Hallo,
ich habe eine Frage und bin über jede Hilfe sehr dankbar.
Ich muss dazu ein bisschen weiter ausholen. Vor knapp 2 Monaten musste ich mein Schweinchen Emma aufgrund von Blutkrebs einschläfern lassen ( 3,5 Jahre ) . Sie war der Boss im Gehege.
Lotte ( ebenfalls 3,5 ) und Kasi ( fast 1 Jahr ) haben eine Zeit gebraucht aber schnell war klar das Lotte diese Rolle übernommen hat.
Nun wurde sie vor knapp 2 Wochen kastriert aufgrund starker Hormonprobleme die sich schon lange hingezogen haben und auch durch Zysten veränderte Eierstöcke. Die Op ist super verlaufen, es geht ihr auch besser- sie nimmt zwar noch ein bisschen ab und frisst nicht komplett so wie früher aber das wird schon. Die beiden leben seit der Op zwar in einem Gehege allerdings mit einem Zwischengitter, zum einen weil Lotte noch auf Handtüchern sitzen muss und zum anderen weil Kasi auch zu neugierig ist und ihr an die Wunde gegangen wäre. Nun sind die Fäden raus, die Wunde noch nicht ganz abgeheilt also müssen wir noch vorsichtig sein. Ich habe heute zum zweiten mal versucht die beiden auf neutralem Boden zusammen zu setzten, was in großer Zickerei geendet ist. Das Ende vom Lied war heute das die beiden wie eine Kugel durch den Käfig rollten und sich nur gestritten haben. Also habe ich sie wieder mit dem Gitter getrennt- zumindest solange die Wunde noch nicht komplett verheilt ist. Nun weiß ich wirklich nicht wie das danach weiter gehen soll. Vergesellschaftung habe ich schon häufiger gemacht und hatte nie die Situation das es so schlimm wurde!
Habt ihr Ideen und Ratschläge für mich? Ich überlege sogar schon ( natürlich ganz uneigennützig ) einen Kastraten zu holen der für Ruhe sorgt!?!? Danke schonmal