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Zu Jung? Zu viele Tiere? Zu viel fragen:/

Für alles, was nicht mit Meerschweinchen zu tun hat

  • Hallo ihr lieben;)


    Ich brauche unbedingt euren Rat.
    Da hier viele Mamas und Papas durchs Forum "Geistern" hoffe ich ihr könnt mir helfen^^


    Tja wenn man pläne hat kommts meist anders und so ist es bei mir jetzt auch. Ich werde im Mai Mama._. Für mich wahr das ein Totaler schock._. Ich bin grad Außgezogen und mache meinen Abschluss. Es passt so garnicht in die Planung.


    Aber ich weiß das es zu schaffen ist^^ ich bin ja auch nicht alein.


    Aber mit der entscheidung zum Baby kahmen die vorwürfe: du bist viel zu jung, du hast keine ahnung, das is viel zu teuer, eure Wohnung ist zu klein, deine Tiere müssen weg und so weiter.


    Als ob ich nicht genug stress hätte belastet mich das natürlich weil ich mir sorgen mache:/ auch wenn ich erst in der 10. woche bin is nir das Kleine sehr wichtig.


    Ich geb euch mal kurz ein paa infos über die situation:
    Unsere wohnung fasst 85qm2 abzüglich eines flurs
    Dazu kommt ein garten und stallhebäude die wir nutzen können. Auch ein dachboden steht uns zur Verfügung um dinge zu lagern oder wäsche zu trocken.
    Zahlen müssen wir nur 300€ nebenkosten, denn wir wohnen mietfrei(das haus gehört meinen Elltern).


    Das zimmer welches der papa beziehen wollte bekommt nun das kleine und er muss/will auf dem Schlafsofa nächtigen:/ find ich nicht so toll aber is seine sache.


    Wir haben einen hund, n Mops klein gut erzogen und problemlos im umgang.
    Zwei Katzen:/ vor denen nichts sicher ist.
    11 meeris,7 kaninchen-> die wohnen aber ganzjährig draußen. 2 degus, 2 schuldkröten und Rennmäuse. Derzeit auch noch Ratten die aber eventuell freunde von uns übernehmen.


    Klar machen die arbeit und kosten geld. Aber die eine stunde am tag und am wochenende dann 2-3 empfinde ich nicht als viel. Es sind bis auf den hund alles tiere die selbstständig sind und außer fütter und wasser(ein sauberes gehege vorausgesetzt) nichts brauchen wenn sie fit sind.


    Trotzdem verlangen alle die sollen weg. Das ist gefährlich fus Baby. Ich kann mir das kaum vorstellen. Außer mit hund und katze kommt das kleine ohne mich ja nicht in konntackt.


    Naja._. Ich hoffe ihr wisst das besser als ich^^ da kommen bestimmt noch viel mehr fragen auf euch zu aber das beschäftigt mich am meisten.


    Lg^^

  • Es wundert, mich, daß Du bei Deinen vielen Tieren mit einer Std. am Tag auskommst. Ich denke, wenn Dein Baby da ist, braucht es viel Zeit, da ist es mit "füttern" und wickeln nicht getan. Da können die vielen Tiere schon eine Belastung sein, vor allem bei schlechtem Wetter. Nun dauert es ja noch eine Weile, bis es soweit ist. Ich an Deiner Stelle würde die Zeit nutzten und versuchen, die meisten Tiere gut zu vermitteln. Bei Ratten und co kenne ich mich nicht aus. Hund (Menschen gebunden) und Katze (Haus gebunden) würde ich behalten. Aber die anderen?

  • Hallo!


    Ersteinmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft und alles Gute!


    Gefährlich fürs Kind können theoretisch der Hund und die Katzen werden, evtl. auch die Ratten, wenn sie frei herumlaufen. Wenn du die Ratten vermitteln kannst, würde ich dir dazu raten, einfach um die Anzahl der Tiere zu reduzieren. Nach deiner Beschreibung würde ich die Katzen noch am ehesten als Problem ansehen, aber auch der Hund kann eifersüchtig werden, egal wie gut er erzogen ist. Es kann also stressig werden, weil du Tiere und Baby nicht zusammen alleine lassen kannst. Es gibt aber natürlich viele Familien mit Hund oder Katze oder auch beiden bei denen das klappt. Aber man muss eben immer ein Auge drauf haben.


    Ein Baby beansprucht wahnsinnig viel Zeit wie schon geschrieben. Du musst auch wissen, ob du dann noch Lust und Zeit hast die Tiere draußen zu versorgen. Aber die können natürlich auch ein toller Ausgleich sein! Das kann man alles nicht so pauschal beantworten. Hilft dir den Partner auch mit den Tieren?


    Ich finde nicht, dass alle Tiere weg müssen, würde mich an deiner Stelle aber schon von ein paar trennen. Evtl. auch von den Katzen. Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Ich habe ein Kleinkind und ein Baby und sechs Meerschweinchen. Das ist alles kein Problem, aber Hunde und Katzen würde ich nicht gleichzeitig halten wollen. Die benötigen ja deutlich mehr Aufmerksamkeit. Meerschweinchen brauchen außer guter Versorung und Platz ja vor allem Artgenossen zum glücklich sein. Und für mich sind sie ein schöner Ausgleich und Ruhepol.


    Wie alt bist du? Du willst das Beste für dein Kind und hast einen Partner. Das sind doch super Voraussetzungen. Die Anfangszeit mit Baby ist oft schwer, egal wie alt die Mutter ist.


    Überleg dir alles in Ruhe und geb jetzt nicht überstürzt alle Tiere ab, bedanke aber, dass es mit den ganzen Tieren, die du jetzt hast ohne Hilfe sehr schwierig wird. Ich war gerade in der Anfangszeit mit Baby allgemein für vieles schlicht zu müde...

  • Ich bin mal ganz offen zu dir. Ich bin im Januar Mama geworden. Vorher hatten wir 3 Kaninchen und 7 Meerschweinchen. Es sind nun nur noch 3 Meerschweinchen. Oft wünsche ich mir, dass diese Tiere nicht mehr hier wären. :oops:
    Sie machen am Ende doch mehr Arbeit als man denkt. Anfangs konnte ich noch misten, wenn der Kleine geschlafen hat. Ja nun macht er nur noch Mittagsschlaf 30 Minuten, oder länger, wenn ich neben ihm liege. Ich schaffe in der Zeit also nichts mehr. Und insgesamt ist er jetzt so aktiv, dass ich ihn immer im Auge haben muss. Als er noch kleiner war, konnte ich ihn in die Trage stecken und dann misten oder abwaschen, Wäsche machen... Das mag er jetzt nicht mehr. Ich möchte aber auch nicht die wertvolle Zeit mit ihm verschwenden um Haushalt oder Tiere zu machen.
    Das mache ich also alles, wenn er abends schläft. Und ganz ehrlich, wenn die Schweine nicht schreien würde, hätten sie wohl so manchen Abend nichts zu futtern bekommen, weil ich so k.o. und müde war, dass ich nichts mehr geschafft habe. Dann sind da Abende, wo ich einfach 19 Uhr tot ins Bett falle, obwohl ich nur das Kind ins Bett bringen wollte, gerade wenn die Nacht davor mal wieder sehr schlecht war. Inzwischen übernehmen mein Freund und mein Sohn oft die Fütterung.
    Aber ich sitze auch abends nicht mehr vor dem Gehege und beobachte meine Tiere. Wenn einmal alles geschafft ist, will ich auch Zeit für mich haben und mal im Internet sein, etwas Nähen, oder ich muss für die Uni lesen, Hausarbeiten schreiben, für den Kindergarten Formulare ausfüllen oder sonstigen Erwachsenenkram machen. Oder man nutzt mal einen Abend für Zeit mit dem Partner.
    Für uns steht fest, dass die Tierhaltung in den nächsten Jahren mit dem Tod der aktuellen Tiere ausläuft. Es geht ihnen gut, aber sie sind mehr Belastung als Freude. :-(


    Schädlich ist es nicht für ein Kind, aber doch sehr anstrengend.


    Ich würde dir ans Herz legen, zumindest einen Plan B zu haben, was du mit den Tieren machst, falls ihr es nicht schafft alle zu versorgen. Du kannst ja auch wirklich Pech haben und dann schreit dein Baby mehrere Stunden am Tag und braucht wirklich alle Aufmerksamkeit, die es bekommen kann.

  • Kleiner Nachtrag: Such dir jemanden, der dir irgendwann während der Schwangerschaft das Stallsaubermachen abnimmt. Ich könnte das in der fortgeschrittenen Schwangerschaft einfach körperlich nicht mehr.

  • "alle Säugling von Landwirten gefährdet sein," ist Quatsch
    Ich kenne keinen Landwirt, der seine Tiere im Haus hält.Soviel dazu...


    Steht nicht in einem anderen Artikel, daß Du einen Auslauf in der Wohnung machen willst? Dann konnt das Baby sehrwohl mit den Tieren in Kontakt, und wenn es über die Luft ist. Ich fände es besser, jetzt schon zu reduzieren, nicht erst, wenn es zuviel wird, dann hat es nämlich Eile.Den Stress kannst Du Dir ersparen, indem Du vorsorgst. Alle Tiere abgeben halte ich auch nicht für nötig, aber doch deutlich kürzer treten.

  • Erst mal danke für die vielen Antworten ^^


    Also zur frage wieso ich nur eine stunde brauche:/ hm wir haben ein Tierzimmer. Da stehen jetzt die ratten und Degus und später die meeris. Ich mach jeden tag die pipi-ecken und kaki-stelln weg fülle heu auf mach die näpfe sauber und geb futter.


    So bleibt die Arbeit recht klein. Ungefähr ne 3/4 stunde.
    Dann kommt das näpfe saubermachen von hund und katze, einmal gucken ob die Temperatur bei den schildkröten passt vertig.


    Die zeit die ich mit dem hund gehe zähl ich nicht mit ich gehe eh spazieren weil ich das brauche und fürs kleine is das bestimmt auch gut.


    Um die Kaninchen kümmert meine Mutter sich mit und auch mein Vater hat da ein auge drauf denn die wollte ich sbgeben aber meine Mama hängt sehr an ihnen.


    Falls alles zu viel is kann ich nins und meeris in Notstationen unterbringen.


    Das kinderzimmer wird tier freie zohne in die weder hund noch katz dürfen.


    Mein freund kümmert sich mit um das ganze aber er arbeitet halt auch:/


    Mein Vater ist aber tagsüber immer da und ich denke mal wenn das kleine von Opa betüddelt wird für die zeit die ich miste etc. geht das in ordnung.


    Ich werd eh 1jahr 24/7 zuhause sein also kann ich mir das gut einteilen.


    Ich bin im Übrigen 17;) werd kurz nach dem errechneten geb thermin 18. mal gucken wie das wird. Wenn alles nich geht werd ich wohl n teil abgeben müssen....das wird schwer...


    Zitat von gabsini

    "alle Säugling von Landwirten gefährdet sein," ist Quatsch
    Ich kenne keinen Landwirt, der seine Tiere im Haus hält.Soviel dazu...


    Steht nicht in einem anderen Artikel, daß Du einen Auslauf in der Wohnung machen willst? Dann konnt das Baby sehrwohl mit den Tieren in Kontakt, und wenn es über die Luft ist. Ich fände es besser, jetzt schon zu reduzieren, nicht erst, wenn es zuviel wird, dann hat es nämlich Eile.Den Stress kannst Du Dir ersparen, indem Du vorsorgst. Alle Tiere abgeben halte ich auch nicht für nötig, aber doch deutlich kürzer treten.


    Das zimmer ist vom rest der wohnung getrennt. Es is so wenn man durch die Haustür geht kömmt man in nen minni flur mit treppe, wenn man oben is ist da die tür zum wohnzimmer und den schlafräumen.
    Dann auf der anderen seite küche und bad. Hinter dem treppenaufgang ist das Tierzimmer die tür ist eh immer zu weil die katzen sonnst alles dort durcheinander bringen würden.


    Eile is kein problem falls die tiere weg müssen kann ich sie jederzeit in die stationen bringen. Das is der vorteil daran die besitzer zu kennen^^

  • Na das hört sich doch viel besser an. Deine ELtern und Dein Freund unterstützen Dich, dieses Glück hat nicht jeder. Und wo Du es jetzt genauer geschrieben hast, danach würde ich auch noch warten mit Tiere abgeben. In einem anderen Artikel schreibst Du, daß Du eine Notstation aufgemacht hast. Oder habe ich das falsch verstanden? Dadurch hattest Du vor 6 Wochen noch viel Theater. Vielleicht nimmst Du Dir einen Aufnahmestopp vor? :D

  • Hallo!


    Erst mal herzlichen Glückwunsch!


    Also zu jung finde ich schon mal allgemein Quark. Ich arbeite in der Verwaltung von Kinderkrippen, wir haben Mütter zwischen 18 und 44 Jahren, und da kann man nicht am Alter festmachen, ob es gute oder nicht so gute Eltern sind. Die allermeisten geben sich alle Mühe der Welt. Die älteren Eltern sind nur oft körperlich ein wenig im Nachteil, irgendwann ist man eben nicht mehr so beweglich und fit um mit einem Kleinkind am Boden rum zu kriechen, oder man hat Rückenprobleme. Außerdem fallen da auch die Großeltern oft aus, weil die dann eben selber schon sehr alt sind, vielleicht schon Schlaganfälle, Herzinfarkte oder Krebserkrankungen hinter sich haben oder gar schon dement sind. Da sind die jüngeren Eltern klar im Vorteil, da sind die großeltern eben wesentlich jünger und manchmal gibt es sogar noch urgroßeltern.


    Eure Wohnung ist auf jeden Fall Riesengroß, da gibt es bestimmt keine Probleme mit dem Platz. In der Stadt wohnen viele Leute mit 2 Kindern auf weniger Platz, ich kenne etliche Leute, bei denen nicht jedes Kind ein eigenes zimmer hat.


    Die Tiere sind ungefährlich, Du musst nur in der Schwangerschaft wegen Toxoplasmose aufpassen und das Katzenklo nur mit Handschuhen reinigen. Mit Kleinkind müssen Hund und Katzen öfter entwurmt werden (oder ersatzweise Kotprobe beim Tierarzt untersuchen lassen und nur bei konkretem Befall entwurmen, das ist schonender für die Tiere).


    Die Kleintiere interessieren da gar nicht, da gibt es keine Gefahren und auch keine Krankheiten. Was schlimmeres als nen Hautpilz kann man sich da kaum holen - nachdem man die Tiere erst mal selber mit Pilz angesteckt hat, der kommt ja nicht über die Luft. Allerdings ist es natürlich zeitraubend.


    Da ist eben die Frage, wie ihr es macht, ob Dein Freund viele Arbeiten übernehmen würde. Oder ob ihr vielleicht doch reduziert, vor allem was die anzahl der Gruppen angeht. Eine Meerschweinchengruppe ist eben wesentlich schneller gemistet als zwei Gruppen meeris und eine Gruppe Kaninchen und Degus und Ratten auch noch.


    Aber es kommt auch auf eure sonstige Planung an, willst Du bald wieder in die Schule und das Kind in eine Krippe geben, dann hast Du halt abends sowieso nur ein paar Stunden mit Kind, die dann auch wertvoll sind.


    Ob ein Kind teuer wird hängt auch sehr von einem selber ab. Klamotten etc. gibt es z.B. gebraucht sehr günstig, und wenn man das dann eben ein paar Monate nutzt und dann selber weiter verkauft, dann ist das finanziell echt kein Problem. Eine Freundin von mir macht das so, da muss die Tochter nichts vom großen Bruder auftragen, weil sie einfach alles gebraucht kauft und danach schnell verkauft. Oft bekommt sie sogar wieder genauso viel geld raus beim Verkauf, wie sie ein halbes Jahr vorher bezahlt hatte.


    Sonst hat man da dann eben nen guten Grund gesundes Essen zu kochen,s tatt Pizza Service und Döner, und kann damit auch wieder ordentlich Geld sparen. Und statt Kino geht man halt auf den Abenteuerspielplatz. ist auch billiger.


    An Deiner Stelle würde ich überlegen, welche Tiere einfach zu vermitteln sind, vielleicht Renner gleich mit Gehege etc., das geht meistens ganz gut. Und offen sein, was geht. Es gibt eben Situationen die so nicht geplant waren, aber da ist es auch keine Schande ein paar Tiere abzugeben. sondern eher ein zeichen von Verantwortung, schließlich brauchst Du ja auch zeit zum Beobachten.

  • Zitat von gabsini

    Na das hört sich doch viel besser an. Deine ELtern und Dein Freund unterstützen Dich, dieses Glück hat nicht jeder. Und wo Du es jetzt genauer geschrieben hast, danach würde ich auch noch warten mit Tiere abgeben. In einem anderen Artikel schreibst Du, daß Du eine Notstation aufgemacht hast. Oder habe ich das falsch verstanden? Dadurch hattest Du vor 6 Wochen noch viel Theater. Vielleicht nimmst Du Dir einen Aufnahmestopp vor? :D


    Den haben wir schon länger, anfangs wurde ich mit den Finanzen von einem Verein gefördert den gibt es aber nicht mehr und das geld ist demantsprechend weggefallen. Aber die aufnahme tiere sind alle vermittelt^^

  • Super, dass du sowohl bei den Tieren als auch später mit dem Baby Hilfe hast bzw. haben wirst! Auch die getrennten Zimmer hören sich gut an! Du hast dir doch schon viele Gedanken gemacht.


    Dein Kind wird später auch viele Vorteile haben, weil du so jung bist!

  • Ich finde es toll und richtig erwachsen, wie du planst. Und ich finde es toll, dass du dir nicht reinreden lässt und dein Baby bekommen möchtest. Und natürlich, dass deine Eltern und dein Partner dich so gut unterstützen. Mit dem Misten haben meine Vorrednerinnen recht - das wird wohl irgendwann dein Freund machen müssen :lol:


    Ansonsten bin ich auch ehrlich zu dir und denke nicht, dass du mit Baby noch alle Tiere, die du jetzt hast, wirst versorgen können.


    Wir hatten nur 6 Schweinchen und ich habe sie letztendlich nur noch schnell gefüttert (selbst Futter vorbereiten war nervig) und abends gemistet, mehr nicht. Kein Schweine-TV, nichts... sie waren da und wurden versorgt, aber richtige Freude habe ich keine mehr empfunden. Nun sind leider 2 in den letzten 2 Monaeten plötzlich gestorben und wir haben nur noch 4. Das ist aber die Anzahl, die ich in den letzten 2 Jahren immer wollte. Und es ist viel besser. Das Futter bereiten wir nun immer abends vor (gleich für den nächsten Morgen und Abend). Unsere Tochter (1 3/4) hilft beim Füttern (gestern wollte sie ihren Keks opfern). Das Misten geht innerhalb einer halben Stunde (vorher waren es 2 Gruppen auf 2 Etagen), so dass wir das recht einfach abends oder mittags machen können, wenn sie schläft. Und ich finde tatsächlich Zeit, meine Tiere auch mal zu beobachten.


    Auch bei mir ist es so, dass ich abends froh bin, wenn sie dann endlich schläft. Dann hätte ich auch keine Lust mehr, großartige Aufgaben bzgl. der Tiere zu erledigen oder viel im Haushalt zu machen. Da haue ich mich auf die Couch und mach den Fernseher an. Für mich ist das Entspannung, selbst wenn ich mich mit blödsinnigen Shows berieseln lasse :wink:


    Man bringt mit Baby/Kind, wenn es wach ist, unglaublich viel Energie auf. Abends ist dann einfach die Luft raus. Ich kann mich an manchen Tagen nur schwer aufraffen, um noch was im Haushalt zu machen.

  • Zuerst mal herzlichen Glückwunsch.


    Ich bin im März Mama geworden.
    Mein Freund, ich, unser Sohn, 2 katzen und 3 Merrschweinchen wohnen auf 65 Quadratmeter.
    Er ist vom Platz her sehr eng, aber es geht.
    In der Schwangerschaft hatten wir noch 10 Schweinchen, eigentlich wollte ich keines hergeben wegen dem Baby.
    Doch dann wurde mein Freund plötzlich arbeitslos (8 Tage vor der Geburt fand er letztendlich einen neuen Job, allerdings nur Teilzeit und für wenig Gehalt)und es war klar, dass wir uns Kind und und eine vernünftige Versorgung aller Tiere nicht mehr leisten konnten.
    So gaben wir 3 Schweine in eine Notstation, eines starb noch kurz vorher und 3 zogen zu meiner Tante.
    Als das Kind dann da war, hatte ich trotzdem kaum Zeit für meine 2 Katzen und die 3 verbliebenen Wutzen.
    Es war nur noch schnell Futter rein, kurz kucken ob alle fit aussehen und fertig. Ausmisten und mir mal Zeit für die Tiere nehmen konnte ich nur, wenn ich nicht alleine zu Hause war und selbst dann meist nur kurz.
    Unser Baby forderte uns aber auch sehr und nahm sehr viel Zeit in Anspruch.


    Ich muss ehrlich sagen, dass ich fast froh war, mich nicht um noch mehr Tiere kümmern zu müssen.
    Aber nicht jedes Baby ist gleich, wie haben einen Krawallmacher zu Hause, sau neugierig und nur Blödsinn im Kopf, richtig frech eben, vor ihm ist nichts sicher und man muss ihn jetzt mit seinen 8 Monaten ständig unter Aufsicht halten. Je mobiler er wird umso anstrengender für uns :) Das nimmt eben viel Zeit in Anspruch, in welcher die Tiere auf der Strecke bleiben.
    Das Baby meiner Schwägerin ist total brav, es schläft fast immer und schreit nur wenn es Hunger hat. So ein Kind lässt einem am Tag ausreichend Zeit für andere Dinge.


    Also das ist eben meine Erfahrung.

  • Hallo,


    ich finde es gut, dass du dir so viele Gedanken machst. Ich bin habe 3 Kinder, 4 Meerschweinchen, 2 Katzen und 2 Aquarien. Natürlich ist die erste Zeit mit Baby sehr anstrengend, aber wenn du Unterstützung hast, durchaus zu schaffen. Bei meinem 3. Kind war ich von Anfang an alleine, musste deswegen früh wieder anfangen zu arbeiten und habe trotzdem meine Tiere weiter versorgen können. Klar, im ersten Jahr war das hart, aber ich hatte leider niemanden, der mir helfen konnte und ich wollte meine Tier nicht abgeben. Da hilft nur Augen zu und durch. Mittlerweile sind 2 meiner Kinder groß und die Kleine aus dem Gröbsten raus. So langsam aber sicher kehrt hier wieder Ruhe ein (naja, turbulent geht es in einem Haushalt mit 3 Kindern wohl immer zu). :wink: Ich würde es erst einmal auf mich zukommen lassen. Tiere abgeben würde ich nur, wenn ich merke, dass ich Ihnen oder dem Kind auf Dauer nicht mehr gerecht werden kann.

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