Das wär´ ja auch noch schöner, wenn die schlecht aussähen! Sind beide kerngesund
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Auf die Kamera reagieren alle drei sehr verschieden. Blossi ist sie egal, er ignoriert das alles, Atla ist kamerageil und kommt ständig an, bemerkt die Sache immer (sie ist ja auch fotogen), und Päppi verabscheut sie und haut schnellstens ab, sobald geknipst wird.
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Blossi kriegt das Maul nicht mehr richtig auf und läßt u.a. seine Haferkissen fallen. Das liegt dann wohl an dem wie immer gearteten Tumor am Hals, der allerdings nun noch kleiner geworden ist.
Vielleicht habe ich ja doch recht und es ist ein tiefer sitzender Abszess, -die TÄ meint eher nein. Es sei die Lymphe.
Er kriegt stattdessen Haferflocken hingelegt oder Grünhafer, ich werde noch mal Brösel von seinen Kissen machen. Irgendwas tut ihm da weh. Die Zähne sind aber gerade abgenutzt und wenn man den Kiefer abtastet sagt er gar nichts. Nur ganz hinten, in der Nähe des Tumors, hat er heute gezuckt. Ich vermute deshalb jetzt, daß er darum nicht das Maul aufmacht.
Gebe ihm nun gelegentlich Novalgin vor dem Frifu und päpple halt abends zu. Er nimmt weiterhin stetig leicht ab, aber seit gestern hat er selber Gewicht gehalten, also frißt er im Prinzip ausreichend von allem, was halt reingeht. Kommt man überraschend rein knabbert er oft an Heu, also das scheint zu gehen. Es ist wohl mühsam, darum muß er stetig fressen, damit es genug ist und ist davon erschöpft.Waren eben bei der TÄ, bisher ist kein Problem auf Chloramphenicol zurückzuführen, also geben wir es noch weiter. Er bekommt es heute den 5. Tag. Er wehrt sich aber auch nicht gegen das Zeugs, eher ekelt ihn SabS an. Eine Infusion hat er auf meine Bitte hin nun auch bekommen, 40 ml.
Ich hoffe, das ich in den nächsten Tagen, wenn es so heiß ist und dann Gewitterluft, mehr zu Hause sein kann, um ihn (und seinen Kreislauf) im Blick halten zu können.
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Blossi macht keinen sonderlich guten Eindruck. Wir kämpfen inzwischen um die 1000-Gramm-Marke. Allerdings ist es auch wieder sehr warm heute (amtliche Hitzewarnung), und wir bekommen ja dann auch ein schweres Gewitter gegen Abend.
Darum überlege ich, doch nicht mit Blossi noch zur TÄ zu fahren heute. Ich bin mir jetzt sicher, daß doch -neben allem anderen- in erster Linie ein Zahnproblem dafür sorgt, daß er nicht essen kann.
Ich erwäge durch Vollpäppeln sein Gewicht übers WE zu stabilisieren und ihn insgesamt, soweit mögloch, und dann bei gemäßigtem Wetter am Montag nachmittag mit ihm hin zu gehen. Zahnprobleme werden ja mit dem Fortschreiten auch deutlicher.Ich habe nur Sorge, daß er bis dahin aufgibt und verweigert, aber bei dieser Hitze heute könnte er andererseits kollabieren.
Was meint Ihr?
LG,
Steffi -
Puh, gute Frage.. Was könnte denn die Tierärztin direkt heute tun, damit er besser frisst? D.h. ließen sich die Zahnprobleme bei seinem aktuellen Zustand tatsächlich unmittelbar beseitigen oder könnte man tatsächlich das Wochenende erstmal mit Päppeln überbrücken. Wie weit wäre es denn bis zur Praxis, bist du mobil? Bei der Hitze und vor allem Schwüle würde ich es nur im Notfall riskieren. Du kennst dein Tier am Besten, ob das gerade schon der Fall ist oder nicht. Ich selbst habe mich z.B. gestern dagegen entschieden, unsere 7jährige Omi mitzunehmen, doch bei ihr war es kein Notfall sondern es ging nur um eine Kontrolluntersuchung, bei der es zum Glück nicht darauf ankam, ob man es gestern oder nächste Woche macht.
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Die Gefahr, dass er bei der Hitze die Aufregung eines TA-Besuchs nicht überlebt, ist einfach groß.
Ich würde nur im absoluten Notfall fahren.
Würde er denn in seinem Zustand eine ordentliche Zahnuntersuchung überhaupt verkraften? Irgendwie hört sich das alles nicht gut an.
Ich würde wohl päppeln und den alten Herrn kühl halten und hoffen, dass er bis Montag durchhält. -
Huhu,
ja, ich habe jetzt auch so entschieden. Ob/ wann ich heute nachmittag mobil bin weiß ich noch nicht (mein Auto steht gerade bei einem Schweißer im Eichsfeld), notfalls hätte ich ein Taxi genommen. Dennoch: ich halte das auch für unnötig riskant. Klar ist er ein Notfall, aber man könnte halt nur jetzt diagnostisch weiterkommen, wohl kaum die Freßfähigkeit unmittelbar wiederherstellen, so schätze ich das ein. Wissen tue ich es nicht, es wurde ja noch gar nicht richtig geguckt mit den Zähnen. Kiefer abgetastet, da sagte er nichts. Das hatte ich vorher auch schon getan mit demselben Ergebnis. Den Schneidezähnen sieht man auch nichts an.
Ich werde also wohl lieber darauf setzen, daß er noch mal übers WE mitmacht und sich auch gewichtsmäßig etwas hochschrauben läßt. Es ist ja nicht nur heiß, sondern stickiges Vorgewitterwetter heute nachmittag, bei dem die Luft steht. Hier habe ich jetzt einen Tischventilator ins Schweinezimmer gestellt, damit ist es recht erträglich dort. Er ist jetzt bei 1012 Gramm.Atla oder Päppi sitzen schon in seiner Nähe und bewachen ihn, wenn er schläft. Das Ganze ist also schon bedenklich, und ich würde gern etwas beschleunigen. Kann sein, daß das WE zu lange ausgewartet ist. Ich habe hier aber alles, was man braucht um ein Zahnschwein zu versorgen. Nur wird sein Status eben schlechter bis zu einem möglichen Eingriff. Ich gucke gleich, wie viel Metacam ich noch habe, das müßte ich evtl. dann eh dort holen fahren, was natürlich auch mit dem Rad ginge *kotz* -bei dem Wetter kilometerlang bergauf.
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Blossis Herz hat um 17. 52 Uhr aufgehört zu schlagen. Die TÄ war derselben Meinung wie ich, die Tumore hat sie abgetastet, sie waren unverändert. Wir hatten noch einen Versuch mit Tarantula dran gehängt, weil der ausschlaggebende Tumor für seinen Zustand der am Unterkiefer war. Sonst hätte er fressen können. Der unter dem linken Rippenbogen war auch sehr groß, er war wohl der Grund für seine Gewichtsabnahme, zuletzt dann die schlechter werdende Fressfähigkeit dazu. Nun wollte er nicht einmal mehr Brei. Der Versuch sollte bis Donnerstag gehen, ich habe heute abgebrochen, weil er nun nicht mehr wie vorher aktiv und zwischendurch recht wohlgelaunt war. Es war nur noch Warten und Elend seit gestern nacht.
Atla wußte genau bescheid, was passieren wird und hat sich einfach aus dem Stall nehmen lassen, als es losgehen sollte. Das wäre sonst ein Ding der Unmöglichkeit Ich habe sie noch nie so ruhig erlebt, sie war einfach nur still und hat ihn regungslos warm gehalten und sich als Sofa zu Verfügung gestellt.
Da im Wartezimmer Halligalli war (kleine Kläffer und Erzählerei) bin ich mit dem Schweinen raus gegangen und habe im Halbschatten unter einem Baum den Caddy geöffnet. Blossi kam mit dem Kopf aus dem Kuschelsack hervor, dann noch ein Stück und hat erfreut in die Luft geschnüffelt und sich in die Sonne gesetzt. So ein wohlgelaunter, anspruchsloser, tapferer Kerl war er die ganze Zeit hier, immer souverän vor seinen Weibern bis zum Schluß und voller Vertrauen den Menschen gegenüber.
Na ja, als wir nach bald 1 1/2 Stunden endlich dran kamen (alles schön der Reihe nach, gell?) hat die Narkose elend lange gebraucht, weil er so zäh war. Er stand immer wieder auf, schnüffelt, laberte was, setzte sich anders hin, nahm Nasenkontakt mit mir auf, legte sich wieder... Nach ca. 20 Minuten schlief er dann endlich. Dann die Herzspritze, die gehe nun ganz schnell. Ich denke, ich habe wieder gut 10 Minuten verbracht, bis er Schnappatmung bekam oder so ein Zucken und es dann endlich ruhig um ihn wurde.Nach der Herzspritze habe ich ihn dann doch auf dem Arm gehalten, bei Blossi war ich nicht ganz sicher, was ihm lieber war in der Situation, denn er war ja absolut zahm (schon bei Ankunft).
Er sollte noch ein letztes Stück Lebensabend in einem umsorgenden Zuhause verbringen, als er mit angegebenen 7 Jahren und recht dürr in den ersten Junitagen 2014 hier ankam mit seinem Kumpel Dimon. Nun sind über zwei Jahre daraus geworden, die der alte Zausel hier alles andere als Feierabendheim-mäßig verbracht hat. Er war ein ganzer Kerl, schmiß seinen Kumpel aus dem Gehege, ich mußte für ihn noch mal neu anbauen, obwohl ich damals schon aufhören wollte und eben auch dachte, die beiden hätten eh nur eine kurze Zeit. Es kamen noch mal neue alte Weiber nur für ihn, er hat es geschätzt und genutzt und war immer ganz Charmeur und Kerl.
Und letztlich war er zu mir genau so: ich hatte wenige Schweine, die von sich aus so menschenbezogen waren wie er. Und so einer landet ausgerechnet bei mir, wo es ein eigenes Schweinezimmer gibt und im Grunde nur die Versorgung läuft mit den Tieren... Aber auch ich wußte es dann zu schätzen, er war ein zuverlässiger Haremswächter und immer präsenter Ansprechpartner, und das bis zum heutigen Tag. Er hörte auf den Ruf "Wo ist der BOCK!?" und kam sogleich an.Jetzt wurde er mehr und mehr zu einem Häufchen Elend, und seit gestern gab es auch nichts mehr außer Jammern und zähem Durchhalten. Er hat nicht verdient, dies länger miterleben zu müssen und sich immer unwürdiger zu fühlen, nicht mal mehr seine Haferkissen als Brösel runter zu kriegen.
Nun hat er Frieden und ein entspanntes Gesicht.Atla war eine bewundernswerte, reife Begleiterin in der ganzen Zeit und gerade auch jetzt zuletzt. Sie hat sich sofort nach unserer Rückkehr auf Blossis letzten Stammplatz gelegt und dort inne gehalten.
Päppi bekommt nun die Zeit, sich auch zu verabschieden und zu begreifen, weil Blossi jetzt in seinem Eckbettchen liegt.Ich danke Blossis Patentante Petra Lahann von Herzen für die Fürsorge und das Mitbangen aus der Ferne und für die großzügige finanzielle Hilfe, damit es den/ dem "alten Lappen" an nichts fehlen muß.
Für mich werden fast 45 Jahre Schweinchenhaltung bald beendet sein, denn die Mädchen werden in ein neues Zuhause ziehen.
Traurige Grüße,
Steffi -
Tut mir sehr leid. Er hatte noch eine wirklich schöne Zeit bei dir.
Komm gut an, mächtiger Blossi. -
Ach Steffi, es tut mir so Leid für dich. Ich habe so gehofft, dass er doch noch ein paar Tage, Wochen oder gar Monate mehr hat.
Ich weiß gar nicht genau, was ich sagen soll. Blossi war einfach ein ganz besonderes Schweinchen und hatte so eine tolle Zeit bei dir. Und dann auch noch viel länger als zuerst angenommen. Ich hoffe, der Gedanke daran tröstet dich etwas.Lieber Blossi,
Du ganz besonderes Kerlchen. Komm gut an auf der immergrünen Wiese, du wirst bestimmt von all deinen alten Freundinnen empfangen, die dich die letzten Jahre begleitet haben. Diese haben dich sicherich schon sehr vermisst, du warst ja immer ein super toller Haremswächter, ein richtiger Bock. Genieße all das leckere Futter, das du nun wieder futtern kannst.
Aber vergiss bitte nicht deinen Gurkenschnibbler, sie vermisst dich wiklich sehr. Schick ihr doch bitte ein Zeichen, dass du gut angekommen bist, ja?
Mach es gut, du Lieber.PS: Bis jetzt hatte ich es noch nie, das mich der Tod eines Forumschweinchens so getroffen hat. Ich habe ihn ja auch nie live gesehen, nur auf Fotos. Aber er war was ganz besonderes.
Was ich auch sehr Schade finde ist, dass du die Haltung jetzt aufgibst. Das soll überhaupt keine Kritik sein, ich kann das voll und ganz nachvollziehen. Nur habe ich gerade erst vor ein paar Tagen vor meinem Freund geschwärmt, was für eine tolle und engagierte Halterin du bist und wie toll ich das von dir fand, dass du Mánadís bei dir aufgenommen hast und ihr wenigstens noch für eine kurze Zeit ein schönes Meerileben bereitet hast.
Fühl dich gedrückt, liebe Steffi. Und vielen Dank für alles, was du für deine ganzen Schweinchen gemacht hast! -
Vielen Dank für Eure sehr lieben, rührenden und teils beinahe beschämenden Worte!
Ich falle gerade in ein Loch irgendwie. Wir haben jetzt Wochen mit etlichen gemeinsamen Terminen hinter uns: die ganze zeitlich abzusetzende Medikation, die festen AB-Zeiten, dazwischen ebenso wichtige ProB-Zeiten, Abstände zu Homöopathika und dazwischen Päppeln, zuletzt alle zwei Stunden. Den Rest meines Lebens habe ich irgendwie drum herum gruppiert oder unterbrochen zu den Zeiten. Hinlegen und ähnliche Dinge waren kaum mehr drin, und auch eine durchgehende Nacht ist schon länger her.
Eben guckte ich auf die Küchenuhr und dachte: "Ach, ich bin sooo kaputt, am liebsten würde ich einfach jetzt schon ins Bett gehen!". Viel später erst fiel mir auf, daß ich das ja tatsächlich hätte tun können und sogar liegen bleiben bis ich den einzigen Kunden abholen muß, den ich betreue. Weil ich eben nur irgendwelches (!) Frifu und Heu hinschmeißen muß und dann machen kann, was ich will/ muß.
Ich habe mich auch nicht zwischendurch ne Stunde hingelegt, weil ich die berechtigte Sorge hatte, dann nicht mehr hochzukommen bzw. durchzuschlafen und keinen Wecker zu hören. Und dann wäre Blossi nebenan kollabiert und ich hätte mir das nie verziehen. Oder er hätte schon schlimme Schmerzen gehabt, weil ich die vier Stunden Novalgin-Gabeabstand allzu weit überschritten hätte. Man ist einfach unter Dauerstrom.Das kennen sicher viele Leute hier, die Intensivpäppelphasen hinter sich haben. Man lebt von Päppelzeit zu Päppelzeit, Von AB-Zeit zu Pro-B-Zeit, dazwischen fällt einem noch was Neues an, das man pürieren könnte und das wird plötzlich zum "Muß", mein Kaffee ist fast alle (ein Unding!), weil ich beim Einkaufen vor allem drüber nachgedacht habe, welches Gemüse oder Obst ich noch wie verabreichen könnte und also kaufen sollte und wo es das gibt.
Ich habe erst mal die Päppelküche weitgehend beseitigt und das Totenbettchen weggetan, das die Mädels weiträumig umschifft haben jetzt. Auf den Lebendstammplätzen treffe ich allerdings immer mal wieder Atla an, die da einsam liegt und zusammengesunken vor sich hin starrt. Sie trauert deutlich.
Was die Schweinehaltung betrifft bin ich einfach müde und zermürbt. Es war zu viel Leid in den Jahren, zu viel Verzicht auf alles mögliche wegen Tierarztrechnungen oder wegen Pflegephasen (meine KG habe ich am Dienstag schlichtweg vergessen und für Donnerstag bereits abgesagt, und das sind all diese Kleinigkeiten, die es immer gab). Ich wurde immer unzufriedener und genervter von Tierärzten und den Zuständen in den Praxen, damit, Fehlleistungen oder Pfusch trotzdem bezahlen zu müssen, mit unnötigen Todesfällen zu hadern, ich selber wurde immer unsicherer, sobald es um meine eigenen Tiere ging, weil so vieles mir schief gelaufen schien und ich immer das Gefühl hatte Fehler ausbügeln zu müsse oder mir Vorwürfe machte. Von all dem, nicht von der Alltagsmühe um die Schweine, brauche ich einen langen Urlaub. Ob es je wieder Schweine gibt, weiß ich nicht. Im Moment ist mir die Konsequenz noch nicht richtig klar, dramatisch wird es mit der Abreiseplanung der Mädchen und dem Abbau/ der Abschaffung der Sachen. Neben der Erleichterung, die Bürde loslassen zu können, wird viel Wehmut und Traurigkeit aufkommen.
Sicher werde ich mich noch weiterhin in den Foren herumtreiben und auch den ein oder anderen Beitrag/ Kommentar ablassen, denn das gehört seit Jahrzehnten zu meinem Alltag und läßt sich als Insel zwischen allem gar nicht wegdenken. Und mit den Schweinen sind ja nicht auch die Erfahrungen aus den Jahren weg, manches wird nach und nach veraltet sein.
Es kann auch gut sein, daß ich weiterhin forenübergreifend Notschweine und Halter zu koordinieren versuche. Also ganz weg werde ich vorerst nicht sein, wie ich mich kenne, -das geht gar nicht alles auf einen Schlag für mich. Ich habe damit ja nicht aufgehört Schweinchen zu mögen und mich über schweineschlechte Haltungen aufzuregen. Das gehört so lange zu meinem Leben, daß das Thema Meerschweinchen mich wahrscheinlich nie mehr desinteressiert sein läßt und ich immer aufhorchen werde. Ich will auch nicht sagen, daß ich nie wieder Schweinchen haben werde, aber möglich ist es. Das wird die Zeit zeigen. Meine Sympathie werden sie immer haben, dafür haben mich meine Tiere und auch manches Nottier mit ihren Eigenarten, Marotten und ihrer Freundlichkeit viel zu sehr geprägt.Na ja, Schluß mit dem Sermon, ich habe es noch nicht begriffen, und mir graut auch etwas davor, wenn es nun bald Formen annimmt. Ob ich je wieder draußen herumlaufen kann ohne die Gewächse neben mir in essbar/ungenießbar für Schweine und ihre Beliebtheit und Wirkweise einzuteilen?
Oder im Gemüseregal nach Sachen zu suchen, die ich nicht mag?LG,
Steffi -
Ach Mensch, Blossi Ich hatte gehofft, der kleine Mann schafft es doch nochmal auf die Beine Grüße die anderen und lasst es euch da drüben richtig gut gehen!
Steffi
Leider kann ich es nachfühlen, wie sehr so ein Intensivpflegeschweinchen an der eigenen Substanz nagt, auch wenn man die Zeit, Nerven und am Ende auch das Geld gerne investiert, geht es eben nicht spurlos an einem vorbei. Als wir vor 4 Jahren unseren fast 8jährigen Kastraten nach einem dreiviertel Jahr Intensivpflege gehen lassen mussten, war danach auch erstmal ein großes Loch und man hat plötzlich gemerkt, wie viel Kraft diese Zeit gekostet hat, die man gerne investiert hat, da er damit noch einige schöne Monate hatte. Daraufhin folgte von Herbst bis Februar diesen Jahres mit viel auf und ab ein neuer Intensivpflegefall mit unserer 9jährigen Omi und nun machen wir dasselbe seit fast 2 Monaten mit unserem 7jährigen Omaschweinchen durch So gerne man all das macht und auf sich nimmt, kann ich absolut verstehen, dass man irgendwann an dem Punkt kommt, an dem man sich sagt "Es ist genug." Nimm dir die Zeit, die du brauchst, um das ganze sacken zu lassen. -
Hallo Steffi....fühl dich gedrückt aus der Ferne.
Habe beim Lesen hier eben einen dicken Kloss im Hals bekommen und die Tränen
laufen.
Ich habe immer mitgelesen und dein Wissen um all die Dinge, die du machst
bewundert. Es ist glaub verständlich, dass du in ein Loch fällst und die Dinge
des alltäglichen Lebens erstmal wieder bewusster erledigen musst.
Aber es tut immer so weh, wenn eines der Schweinchen gehen muss. Vor allem
die Verbundenheit, wenn eines krank ist...man es doch fast bei jedem Augenblick
beobachten möchte und es in der Hand hält...seine Wärme spürt.
Und dann ist es wegLass dir Zeit und komme wieder auf fröhliche Gedanken ...auch an alle deine
Schweinchen, die jetzt auf der Regenbogenwiese hüpfenLiebe und traurige Grüße
von Ellen -
Ach Blossi... du wunderschöner, tapferer, besonderer Schweinemann... Ich habe - wie viele andere hier sicher auch - die Daumen für dich gedrückt. Es tut mir sehr Leid, dass du nun doch deine Köfferchen hast packen müssen. Du wirst hier schmerzlich vermisst werden, Blossi.
Ich wünsche dir eine wundervolle, schmackhafte und vor allem schmerzfreie Zeit auf der ewig grünen Wiese. Mach´s gut, du süßer Kerl.
Liebe Steffi,
ich weiß gar nicht recht, was ich sagen soll und das kommt nicht allzu häufig vor.Ich danke dir für deinen Einsatz für all die Schweinchen, denen du im Laufe der Jahre ein fürsorgliches Zuhause gegeben hast, in dem sie so umsorgt wurden, wie es einem jeden Tier vergönnt sein sollte!
Es stimmt mich traurig, dass du dich dazu entschlossen hast, die Schweinehaltung erst einmal zu beenden, aber es ist mehr als nachvollziehbar, dass für dich im Augenblick eine Grenze erreicht ist und du sagst " Es geht nicht mehr".Dennoch freuen wir uns hier im Forum über jeden deiner erfahrungsreichen Beiträge!
Den beiden zurückgebliebenen Damen wünsche ich alles Gute und einen guten Start in ihrem neuen Zuhause, wenn es denn soweit ist, dass sie umziehen.
Fühl dich getröstet, Steffi.
Aufbauende Grüße
Tina