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Tierheim und Zoohandlung

Allgemeine Themen rund um Meerschweinchen, die in keine andere Kategorie passen.

    Hallo , ich wollte einfach mal wissen , was ihr davon hält. Umser örtliches Tierheim hat eine Website. Jedenfalls ist das zum Beispiel eine Schildkröte zu vermitteln. Diese wurde in dem örtlichen Futterh*us untergebracht . Auch steht auf der Tierheimwebsite ' gute Ansprechpartner für Kleintierhalter sind alle Mitarbeiter des örtlichen Futterh*us. Dabei finde ich die Beratung nicht gerade super. Aber meine Frage : Wieso unterstützt ein Tierheim , einen Zoofachhandel mit lebenden Tieren? Das ist etwas komisch. Findet ihr nicht auch?

    Reptilien habe ich in unserem Tierheim auch noch nicht gesehen,
    ich denke da braucht man einiges an Einrichtungen und Erfahrungen
    um solche Tiere unter zubringen.


    Mit

    Zitat

    gute Ansprechpartner für Kleintierhalter sind alle Mitarbeiter des örtlichen Futterh*us.


    weiß ich allerdings nicht warum sie darauf hinweisen,
    gibt es in eurem Tierheim keine Kleintiere wie Hasen, Meeris, Hamster, u.s.w ?

    Generell finde ich einige Tierheime sehr fragwürdig und unprofessional.
    Kleine Tierheime, wie z.B. bei uns sind manchmal nicht so durchstrukuriert wie Größere und der 'Tierschutz' wird dann in den Hintergrund gestellt. Sie können sich meist nicht durchsetzen und werden nur durch kleine Spenden unterstüzt, weshalb sie oft verschuldet sind oder sich gerade noch so 'über Wasser halten' können.


    Die örtliche Meerschweinchen Notstationsleiterin hier hatte mehrere wichtige Gründe, weshalb sie eine Notstation gründen wollte. Zum einen weil unser Tierheim sehr heruntergekommen ist und sie teilweise Menschen 'vera*schen'.


    Warum einige Tierheime mit Zoohandlungen kooperieren verstehe ich auch nicht.
    Es gibt auch viele Auffangstationen für Exoten (nur so nebenbei).
    Entweder sie kooperieren wirklich oder die Zoohandlungen machen den Käufern nur was vor. Zumindestens war das bei unserer Filiale der Fall..

    Hallo!


    es kann verschiedene Gründe geben, etwa sind manche Tierheime auf Futterspenden aus dem Zoohandel einfach angewiesen und machen "im Tausch" Werbung für die Läden. Oder die Tierheim-Mitarbeiter haben selber keine Ahnung von Kleintieren, und ihre Zeit und Kraft wird schon von den Hunden und Katzen aufgerieben.


    Der ehemalige Tierheimleiter von Nürnberg hat etwa von Kleintieren als "Durchlaufposten" gesprochen in einem TV-Interview. Das mag aus betriebswirtschaftlicher Sicht richtig sein, aber es zeigt doch eine überaus geringe Wertschätzung.

    Es gibt viele kleine private Tierheime ,die einfach auf Spenden angewiesen sind. Die ehrenamtlichen Helfer kümmern sich in Ihrere Freizeit um die Tieren.Und auch meistens sehr hingabevoll,nach besten Wissen und Gewisse.Die anfallenden Kosten( Futter,Tierarzt,Strom ,Wasser, Miete,....) müssen ja irgendwie aufgebracht werden.Leider ist es in der heutigen Gesellschaft so ,das nur noch wenige bereit sind Geld für Tierheime zu spenden.Ich selbst gebe auch keine Geldspenden. Andere ehrenamtliche Organisationen leiden auch darunter.Und ja im Tierheimen sind Nagetiere Durchlaufposten, habe ich erst gestern wieder erleben dürfen, soll kein Vorwurf sein!. Bei Hunden und Katzen wird ein Hausbesuch gemacht ,bei Nagern nicht. Habe gestern 2 Meeris( Mutter u. Tochter ) aus dem Iserlohner Tierheim ,bei mir aufgenommen. Heute habe ich alte Häuschen und Heuraufen hingebracht.

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