Hallo Meeriliebhaber,
ich mache mir tierisch Sorgen um meinen Phili. Er ist 3 Jahre und 4 Monate alt und ein total glückliches und gemütliches Meeri.
Am Donnerstagabend habe ich bei ihm an der Vorderpfote Richtung Bauch einen Knubbel entdeckt. Er ließ sich soweit ich mich erinnern kann verschieben (ich stand regelrecht unter Schockstarre). Es hat ihm auch nichts ausgemacht, wenn ich daran getastet und es untersucht habe. Habe versucht, einen Blick darauf zu werfen, was bei seinem schwarzen Fell nicht so einfach war. Habe dann einen kleinen Hubbel gesehen, der etwas rot war.
Freitag Morgen sind wir dann sofort zum Tierarzt. Er hat es abgetastet, aber mir gleich gesagt, dass das nicht ausreichend ist, um eine Diagnose zu machen. Er gab mir dann drei Alternativen, wie wir vorgehen könnten: 1) Mit Antibiotika behandeln und abwarten 2) Eine Gewebeprobe entnehmen, die ins Labor schicken und anschließend behandeln 3) Den Knubbel abspalten und evtl. danach im Labor eine Analyse durchführen lassen.
Ich habe mich für die zweite Möglichkeit entschieden. Gestern hat der TA also direkt meinem Phili in den Hubbel gepiekst. Vor allem kam Fett heraus, hat auch der TA gesagt. Aber da waren wohl auch noch andere Zellen dabei, die eben untersucht werden müssen. Leider muss ich noch bis Mittwoch Geduld haben :((
Mein Phili ist total fit, frisst und ihm scheint es gut zu gehen. Er hat auch das Pieksen von gestern überstanden. Sicherheitshalber habe ich ihn aber ein leichtes Schmerzmittel gegeben.
Habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht? War meine Entscheidung die Richtige?
Ich habe so Angst, dass es etwas Schlimmes sein könnte.
Vielen lieben Dank für eure Hilfe!