Hallo meine Lieben,
ich hab da mal eine allgemeine Frage und zwar zur Quarantäne von Neuzugängen.
Man/Frau :wink: , soll ja eigentlich, um Krankheiten auszuschließen etc. mit der Vergesellschaftung ein paar Wochen warten.
Wie seht ihr das bzw. wie geht ihr damit in der Parxis um?
Meerschweinchen Vergesellschaftung
Quarantäne, haltet ihr euch daran?
Tipps und Hilfe rund ums Vergesellschaften von Meerschweinchen
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Ich halte das genauso: Ich habe erst am Sonntag einen neuen Kastraten aus einer Notstation direkt zu meiner Gruppe gesetzt. Die notwendige Quarantäne hat er dort bereits durchlaufen.
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Dito, Tiere aus NS setze ich auch direkt dazu, vorausgesetzt sie sind nicht erst seit ein paar Tagen in der NS. Tiere aus anderen Quellen würde ich erst mal separat setzen.
Aber noch was anderes: Erzähl mal, steht nun endlich ein Neuzugang an? Du wirst uns doch hoffentlich umgehend informieren (und Bildmaterial zeigen)? :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Ich habe einmal ein Meeri aus schlechter Haltung aus einem Flodderhaushalt geholt, die saß mit einem Kaninchen auf dem Balkon und hatte die Pfoten voller Schei... Da war ich doch unsicher und hab sie erstmal untersuchen lassen, damit sie mir nichts ins Gehege schleppt. War aber alles ok.
Ansonsten aus Notstationen oder aus dem Forum hab ich die Meeris gleich vergesellschaftet und ab ins Gehege, bisher hat auch immer alles geklappt.LG, Claudia
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Kommt drauf an, wo die neuen her kommen, und natürlich darf in der eigenen Gruppe kein Schweinchen übermässig kränklich sein. Nicht dass das neue Schweinchen ein paar Kokzidien locker weg steckt vom Immunsystem her, aber eben ein älteres Schweinchen trotzdem ansteckt.
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Danke für eure Erfahrungen
Kachri: Ich werd dich/euch auf dem Laufenden halten, wenn es denn soweit ist...
SusanneC: Soweit ich da jetzt richtig informiert bin, leben immer einzelne Kokzidien im Darm bzw. können dort leben. Wie krieg ich die denn während der Quarantänezeit da raus? Eigentlich doch gar nicht... Denn, ich hab hier nunmal ein 7jährigen Rentner und möchte natürlich nicht, dass er sich mit irgendwas ansteckt. Leider hat er Arthrose und bekommt von Zeit zu Zeit Schmerzmittel, ob dadurch sein Immunsystem geschwächt ist, weiß ich leider nicht genau.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob die Haltung soooo schlecht ist, das werd ich dann erst sehen, wenn ich mir die Schweinchen angeguckt hab. Allerdings leben sie zu Zweit in einem 1m Käfig Wovon man aber nicht auf ihren Pflege- und Gesundheitszustand schließen kann. -
Du kannst doch während der Quarantäne über 4-5 Tage eine Kotprobe sammeln und untersuchen lassen. Wenn da nichts feststellbar ist, dann kommt von der Seite auch nicht so viel Infektionsdruck dass sich Dein Senior anstecken könnte.
Arthrose und Schmerzmittel beeinflussen das Immunsystem auch nicht negativ. Allerdings würde ich keine Bock-VG die wahrscheinlich schwierig wird mit einem angeschlagenen Opa-Schweinchen machen, der müsste da sicher ganz schön übel einstecken. Die beiden anderen kennen ja nur sich, sind wahrscheinlich schlecht sozialisiert und alleine deswegen schon keine idealen Kandidaten für eine größere Bockgruppe.
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Ich hab doch gar keine Böckchengruppe :wink:
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Ach so, ich dachte weil Du immer nur "er" geschrieben hast. Wobei Weibchen aus Zweierhaltung oft auch recht zickig sind.
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Weil "er" mein Ältester ist, mit 7Jahren, sein Weibchen ist 4Jahre alt. Bis Januar waren sie noch zu dritt.
Ich guck mal, wie es mit der VG nicht klappt, ich hab zur Not immer noch die Option, sie beim Tierschutz abzugeben...Dafür müssten sich die jetzigen Besitzer aber nochmal bei mir melden, dass ist irgendwie alles noch so ein bisschen in der Schwebe