Ja genau! So sind die Meerschweichen und Kaninchen auch viel anfälliger für Krankheiten? Bitte bau doch ein artgerechtes Gehege. In deinem Garten ist auch Platz für dieTiere , also warum nicht für ein größeres Gehege? Warum ist es denn überhaupt so weit gekommen, dass du so viele Tiere auf engsten Raum hälst? Versteh doch , nicht mal für die Kaninchen wäre dieses Gehege artgerecht! Du solltest an deiner Haltung dringend etwas ändern.
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Dein Gehege ist leider echt zu klein...
Was Gemischtgruppen betrifft, sind sie bei ausreichend Platz machbar.
Bei nur 10 Quadratmeter hätte ich allerdings meine Bedenken...
Lässt du deine Tiere einfach so ohne Aufsicht tagsüber rumlaufen??Nimm ihn am bessten auf und setz zwei Weibchen dazu. Ein Einzelnes fühlt sich wahrscheinlich zu sehr unter Druck gesetzt, bei Zwei wäre es nicht mehr so schlimm. Du weißt ja auch nicht, ob der Kastrat sozialisiert ist. Da kann das zweite Weibchen auch 'helfen' und wenn sie wieder zurück in die richtige Gruppe kommen, wird nicht viel passieren.
Pass auserdem auf ob es wirklich ein Kastrat ist! Ich würde ihn auch erstmal alleine beobachten und vom Tierarzt durchchecken lassen, nicht dass er irgendwas in die kleine Gruppe mit rein nimmt..
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So, ich wieder..
Nein, auch im Winter sind es nicht nur 7 Stunden auslauf am Tag raus gehts um 6, und rein um 6. Das sind dann glaub 12h am Tag. Morder un Co kommen tagsüber wohl nicht in den Garten, um die mache ich mir gar keine Sorgen (zuml unsere Hunde auch oft im Garten sind wenn die Fellnasen draußen sind, sie tun ihnen nichts)
anfälliger für Krankheitten sind sie eindeutig nicht. Flo hat ein Erbsengroßes verstopftes Talggefäs, das wir beobachen (mim Tierarzt abgesprocen), Krümel hatte einmal einen aufgeblähten Bauch und einmal einen Kratzer im AUge (Dornenbüsche wahrscheinlich) und Smilla hatte einen Abszess hinter dem AUge, aber ansonsten sind die Wusler nie krank, sie verhalten sich vollkommen normal, sind zwar scheu aber fressen gerne aus der Hand etc.
Zustande kam das ganze so:
unsere zwei Kaninchen und drei Meerschweinchen zogen vor vielen Jahren in den Garten in das Gehege. Dann starb ein Meerie, und über Zufälle zogen zwei bei uns ein (dem Kind waren sie langweilig geworden). Dann musste eine Bekannte ihre drei Kaninchen abgeben, sie zogen also aus ihrem kleinen Stall auch ein. Dann starb ein Kaninchen, die Smilla. Dann zogen drei meerschweinchen ein, die in einem kleinen Stall in einem dunklen Pferdestall lebten. Dann starb eines dieser drei meerschweinchen. Aus einer Kaninchenbuchte zogen dann die letzten Tiere ein, zwei Kaninchen. So, und das macht dann wenn ich mich nicht verzählt habe 6 Meerlies und 6 Kaninchen.Ich finde aber wirklich nicht, dass den Tieren das Gehege zu klein ist. Sie haben alle Platz zum zurückziehen und ausruhen, beschäfftigung (Äste, Leckerliebälle etc.) und zum Toben müssen sie eben wohl oder übel in den Gartenfreilauf gehen. DIe Wusler kommen mir auch gar nicht gestresst vor etc. wenn sie im Gehege sind haben sie einfach den Ganzen tag vorher AUfregung gehabt, haben sich viel bewegt, Eindrücke gesammelt etc. sie wollen dann auch gar nciht mehr so die Action im Gehege sondern ausruhen für den nächsten Morgen wenn ich die Türchen wieder öffne
So, das wollte ich alles eigentlich gar nicht schreiben Sondern:
Heute ist der kleine Mann eingezogen, und ich muss sagen er ist echt GROß und DICK, bringt 1420g aug die Waage.. Er ist jetzt natürlich erstmal separiert von der Grußße in nem 130er Doppelstockstall untergebracht, bis ich weiß dass er gesund ist und das Trockenfutter abgesetzt ist
hier ist er:
http://abload.de/image.php?img…994_1020461314680srnv.jpg -
Im Winter ist es morgens um 6 noch dunkel und um 18 Uhr Abends auch schon längst wieder dunkel, das ist einfach nur grob fahrlässig. Auch immer neue Aufnehmen, obwohl man zu wenig Platz und keinen gesicherten Auslauf hat ist nicht verantwortungsvoll.
Du machst Dir einfach zu wenig Sorgen, hast keine Ahnung wie viele Wildtiere so leben und wie wurst es denen ist, wenn gerade kein Hund in Sichtweite ist, ob es vielleicht nach Hund riecht.
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Schön, dass du ihn geholt hast!
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Ach ja immer diese Trockenfutterschweine
Wann wird das mal aufhören...Aiaiai....also ich persönlich würde das niemals tun...ein Wunder dass keines deiner Schweine schon tot ist.
Hier in der Notstation werden sie nur in den Garten gelassen, wenn beaufsichtigt wird und schon da kam mal eine Katze vorbei, die weggescheucht werden musste...und auch so greifen sich immeriweder Falken Vögel und Nager. Und ich wohne in NRW in der Innenstadt??? Wohnt neben dir ein jagdsüchtiger Jäger oder warum passiert nichts??6 bis 18....gerade morgens von 6-10 Uhr sieht man Raubtiere rumsteifen..
Schön, dass du ihn aufgenommen hast und weitervermitteln wirst, aber ich finde so langsam unterschätzt du die ganze Sache...ich meine 10 Quadratmter Platz, obwohl es mindestns 15 sein sollten, ungesicherte aussenhaltung und jetzt noch ein Kastrat.
Ich glaube selbst Leute die gerne ein Auge zudrücken müsste langsam etwas bange werden... -
Das ist doch alles nicht optimal. Nur weil andere Schweine kein großes Gehege haben, stopfst du sie in deins? Naja.... Das geht doch auch anders. Du hättest die Tiere vermitteln können. An Notstationen, z.b. Also ich würde auf meine 5qm tagsüber auch keine 7 Schweine stecken Die beiden haben in der Nacht nämlich auch nur 2, 2qm. Deine Tiere haben kein Freiraum, für Bewegung ,weil sie immer auf andere Tiere stoßen werden! Denk doch mal darüber nach.
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Meine Güte, was ist denn hier los :shock:
Also manch einer tut hier gerade so, als würde sie hier zich Tiere in einem Käfig halten.
Ich finde auch man kann es etwas übertreiben und ich finde auch das die Größenangaben, je größer die Gruppe ist, nicht mehr so mega wichtig sind, pro Tier xy qm.
10qm auf Dauer ist ein großer Bereich + täglich mehrere Stunden Auslauf.Caro: Ich finde es toll das du ihn geholt hast und ich würde auch eine VG mit der Gruppe versuchen und falls es nicht passt kannst du ihn immer noch weiter vermitteln.
Hier funktioniert eine Gruppe mit 3 Kastraten + 4 Mädels, ist natürlich eine absolute Ausnahme, aber vielleicht hast du auch Glück :wink: -
Es sieht eben jeder anders, für mich ist nicht die Größe das Problem, sondern eher, dass schon öfter Ausnahmen gemacht wurden und die Tiere unbeaufsichtigt auf einer Wiese rumwartscheln.
Und die Gemischtgruppenhaltung ist OK. Hier bei einer Freundin werden auch 4 Kastraten und 8 Mädels gehalten und sie verstehen sich gut. Allerdings ist das Aussengehege auch viel größer.
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Zitat von Sarah97
Es sieht eben jeder anders, für mich ist nicht die Größe das Problem, sondern eher, dass schon öfter Ausnahmen gemacht wurden und die Tiere unbeaufsichtigt auf einer Wiese rumwartscheln.
Gut, ich würde meine Schweinchen auch nicht unbeaufsichtigt auf der Wiese lassen. Aber ob in dem Fall von Caro nun 1 Schwein mehr oder weniger unbeaufsichtigt da rum läuft ist nun auch nicht mehr wichtig.
Es gibt ja mittlerweile mehrere die ihre Schweinchen frei im Garten halten, mein Ding wäre es auch nicht, aber es scheint ja zu funktionieren.
Ich hab mich hier auch nur eingeklinkt weil ich fand das der "Ton" hier anfängt zu kippen.
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Ja kann ich verstehen.
Ob da jemand ein Schwein im Käfig hält und es unaufbesichtigt im Garten rumrennen lässt, oder ein annähernd großes Gehege hat ist mir völlig egal. Ich finde es extremst riskant und drücke eben kein Auge zu.
Tut mir auch Leid, wenn ich das etwas rau geschrieben habe! Aber ich frage mich wirklich wie noch nichts passieren konnte.
Ich werde mich jetzt aber nicht mehr dazu äußern, macht ja auch keinen Sinn. 'Ronnie' muss es selber wissen. -
Mir persönlich kommen einfach zu viele Sachen zusammen:
- ungesicherter Auslauf
- schlecht gemachtes Außengehege wenn ich nach den Fotos urteilen will
- Artgesellschaft
- zweiter Kastrat
- arg kleines Gehege, noch dazu bei Artengesellschaft und Außenhaltung
- immer neue Aufnahme von Nottieren, obwohl schon vorher der Platz knapp war
Das führt einfach immer mehr in eine unschöne Richtung, die man niemandem empfehlen kann. Sicher mag jeder der Punkte für sich alleine beim einen oder anderen Halter gut gehen, aber alle auf einmal?
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Da muss ich Recht geben!
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Danke erstmal für eure Antworten, und das ihr euch Gedanken macht..
Kachri: auch danke, ich denke ich werden die Vergesellschafftung auf jeden Fall einmal probieren, mehr als schiefgehen kann es letztenendes nicht, und dann gibt es ja noch Plan B, die Vermittlung
Susanne: auf deine Punkte gehe ich jetzt einach mal ein:
- ungesicherter Auslauf
Ja, und daran wird sich nichts ändern. Die Fellnasen geniesen diesen AUslauf, er bring ihnen wirklich viel an Lebensqualität, aber es ist einfach nmöglich diesen kompletten Garten sicher zum umzäunen und von oben zu sichern. Zum einen eben weil es doch wirklich sehr aufwändig wäre und zum anderen, weil es natürlich auch immense Kosten bereiten würde. Und noch kurz die Katzen-Problematik: wenn sich einmal eine Katze in den Garten "verirrt" wird sie, wenn sie sich anständig benimmt gedulet. Wenn nicht dann wird sie von den größeren Kaninchen verscheucht, da wird geklopft, jejagt und gefaucht, bis sich die Maun doch lieber verzieht.
Klar, es könnte sein dass zufällig morgens um halb sieben ein Marder in unseren garten kommt. Aber es ist ja nicht so, dass wird direkt am Wald etc. wohnen, wir sind mitten im Wohngebiet, da ist morgens um halb sieben auch schon das halbe Dorf wach, es fahren autos rum, Leute laufen am garten vorbei etc. ich glaube wirklich nicht dass sich da ein Marder reintraut.. und gerade morgens sind unsere Hunde auch draußen, sie können ja vom Haus raus und rein wenn wir die Terassentüre offen haben, und würden es ja gleich merken wenn da was in den Garten gehen würde.Achja, ich rede übrigens auch nciht nur aus eigener Erfahrung, ich hab mich schon mit mehreren personen unterhalten/geschireben, die auch einen Freilauf für die Kleintiere anbieten, manche nur Kaninchen, manche nur meerschweinchen und andere, wie ich, gemischt. Und bei keinen wurde bisher ein Tier von einem Wildtier verletzt oder gar getötet.
- schlecht gemachtes Außengehege wenn ich nach den Fotos urteilen will
Da weiß ich ehrlichgesagt erstmal nicht was du meinst kannst du vlt. noch erklä#ren, was du meinst? Das "kammersystem" mit den Breichen? oder meinst du die ABsicherung?- Artgesellschaft
OK, das ist auch wiedeer ein Punkt der arg von der Gruppe abhängt. unsere Meerschweinchen wären damals gar nicht erst ausgezogen, wenn das mit den Kaninchen nicht "gepasst" hätte. Aber es hat gepasst, also wurde es beibehalten. Die Tiere akzeptieren und ignorieren sich gegenseitig. Wenn ein Meerschweinchen im Weg sitzt hoppeln die Kaninchen drüber, und anderstrum wird oft aus dem Maul der Kaninchen das Futter geklaut, von seiten der Meerschweinchen. Aggressionen gegeneinander habe ich aber noch nie beobachtet, falls das aufgetreten wär hätte ich sie selbstverständlich getrennt/problematische Tiere abgetrennt.- zweiter Kastrat
Jo, das hängt ja noch in den Seilen, ob sich die beiden zusammenraufen oder ob es STress gibt, damit habe ich noch gar keine Erfahrung und hab schon gehört das es super klappt, aber ganeuso dass es gar nciht klappt, das wird der Versuch zeigen.- arg kleines Gehege, noch dazu bei Artengesellschaft und Außenhaltung
Ja, das stimmt, aber wenn ich mir aunschaue wie es aussieht wenn alle drin sind finde ich es nicht zu eng. Jedes Tierchen hat "seinen" Platz, die Kaninchen liegen oft auf den Hütten, die Meerschweinchen darin und Omaschwein Flo geht meist als einzigste auch rein
Warum ist macht Außenhaltung das kleine Gehege denn deiner Meinung nach noch "kleiner"?- immer neue Aufnahme von Nottieren, obwohl schon vorher der Platz knapp war
Ja, das stimmt, ich finde auch dass es langsam mal genügt. Aber ich kann ja nicht sagen "ne sry Schwein, noch eins passt nicht rein, bleib mal schön alleine in deinem 1m-Stall" ... Ich finde einfach, bevor das Tier dann so weiterleben muss sollen die Tiere ein paar vergleichsweise kleine Unannehmlichkeiten auf sich nehmen, und dafür können wir viele Seelchen retten. Denn genaugenommen wäre außer meinen 5 Anfangstieren hier, hätte ich immer abgelehnt.. Ich denke diese Tiere wissen noch, wo sie herkamen. Dass sie dort absolut keinen Platz hatten, nicht artgerecht ernährt und beschäfftigt wurden, dass sie alleine saßen etc. und ihnen ist es egal, ob sie jetzt nachts viel Platz haben oder relativ wenig, solange die anderen Punkte stimmen und sie ihr Leben genießen können.So, ich denke das reicht erstmal, jetzt habe ich glaub alles reingepackt was ich "vorhatte" und auch wozu die Zeit in den letzten Tagen nicht gereicht hat. Jetzt muss ich aber los zum Wiese sammeln, denn die nun 13 Nasen warten noch auf ihr Abendessen
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Außenhaltung erfordert auch Platz zum warm laufen, und ich finde das Gitter viel zu grob, da kommen Ratten und Wiesel durch.
Und: man kann nicht alles selber "retten". So gerne man es wollte, aber mal ehrlich, keiner von uns hat ein eigenes Tierheim, und wenn man nicht mal selber vermittelt geht es erst recht nicht. Die grenze zwischen vielen Nottieren die immer mal ein wenig "zusammen rutschen" müssen und Animal Hoarding ist fließend. Viele haben wirklich so angefangen, und dann einfach ein wenig die Objektivität verloren, hatten auch bei viel zu vielen Tieren noch das Gefühl, dass es Platzmäßig noch gehen würde, eines noch rein passen würde. Du musst da wirklich aufpassen, dass es Dir nicht entgleitet, eine klare grenze ziehen.
Wenn sich Deine Tiere schon jetzt nur noch dann wohl fühlen, wenn sie zusätzlich ungesichert draußen sind, dann hast Du schon einen Punkt erreicht, der nicht mehr gut ist.
Jetzt im Sommer - da sind Menschen auf den Straßen unterwegs, arbeiten im Garten, die Terrassentür steht offen und die Hunde können raus, die Raubtiere finden auch genug Nahrung. Aber im Winter habt ihr die Terrassentür zu, die Hunde sind nicht dauernd draußen, und auch andere Menschen sind seltener unterwegs. Und genau da gibt es auch für die Raubtiere weniger Nahrung, und es wird echt gefährlich. Und da willst Du Deine Tiere morgens um 6 raus lassen, wo es noch stockfinster ist.
Ich finde wirklich, dass Du Dich ganz hart an der Grenze bewegst. Wenn es nochmal 4 Schweinchen und 2 Kaninchen mehr werden bist Du drüber.