Huhu,
ja gut, ist schwer zu sagen, ich kenne Eure Städte ja nicht. Also der Mann mit dem Bollerwagen ist schon krass, -ich muß sagen, ich schneide mit Grasschere, damit ich keine Wurzeln ausrupfe, und das Gras ist nach 2-3 Tagen wieder hoch. Und ich schneide verteilt hier und da nen Büschel. Eine halbe Plastiktüte voll reicht für 3 Tage. Ich weiß nicht, was die anderen Pflücker da so treiben, aber so wie beschrieben kann ich das für mich nicht bestätigen, und meine Schweine haben satt Gras dadurch und fressen auch alle gut.
Auf eindeutig zu einem Bauern gehörige und als Weide genutzte Wiese würde ich mich auch nicht als erstes stürzen, allerdings sind die Mengen so gering und wachsen so schnell nach, daß ich selbst das nicht problematisch fände. Und die Bauern, bei denen ich bisher gefragt habe, fanden das auch nicht. Direkt am Feld rand würd eich der Düngung wegen auch nicht pflücken.
Ich habe allerdings das Glück nahe bei Flussauen zu wohnen, und da kann man an vielen Stellen unbedarft ernten, es tut der Wiese sogar gut, wenn die langen Büschel ab kommen, denn sie wird eher zu selten gemäht.
Bevor ich dies hatte durfte ich in einem großen Garten eines Altenheims herumpflücken.
Ich denke immer, wenn man in seiner Umgebung wirklich danach sucht oder auch Leute anspricht, findet man etwas. Und irgendwie gibt es doch auch überall Brachland, Kleingartenbereiche, öffentliche Seen, etwas abgelegenere Friedhöfe und und und...
Wenn nicht, ist es ja auch kein Unglück, jeder muß das selbst entscheiden, aber ich fühle mich mit der Grasfütterung sehr wohl.
LG,
Steffi