Blut im Urin oder aus der Gebärmutter?

Weiß ich natürlich mal wieder nicht... aber da mir die Tierklinik sowieso zu weit weg ist um jeden Tag dort hinzufahren, habe ich die Unterlagen an unsere Tierärztin schicken lassen. Für sie klingt das ganze jedenfalls auch schlüssig und sie macht erstmal die weitere Behandlung (also die Spritzen alle 2 Tage). Jetzt habe ich wenigstens eine 2. Meinung dazu...

Tiffi bekommt nun schon viele Tage das Antibiotika. Das Blut im Urin ist weg. Leider geht es ihr immer schlechter. Sie frisst kaum noch und seit Tagen muss ich sie päppeln. Unsere Tierärztin hat alle Unterlagen aus der Klinik durchgeschaut und heute haben wir beschlossen, dass trotz andauernder Antibiotikabehandlung (noch bis nächsten Do.), die OP der Gebärmutter nicht warten kann (je schwächer sie wird um so weniger Chancen hat sie, das zu überstehen).
Wir haben einen Termin für morgen bekommen. Ich habe Angst...
Seit Dezember ging es ihr jetzt fast durchgehend nicht gut...

Oh Mann... danke fürs Daumen drücken. Bei uns ist es ein einziges Hin und Her. Wir kommen gerade aus der Klinik und haben unser Schweinchen wieder zu Hause - doch keine OP. Sie haben nochmal Ultraschall gemacht. Die Gebärmutter ist nicht auffälliger als letztes Mal und bestimmt nicht der Grund dafür, dass es ihr soviel schlechter geht. Sie verträgt wahrscheinlich das Antibiotika einfach nicht gut. Das heißt: weiter päppeln, bis die Antibiotikatherapie zu ende ist und dann evtl. eine OP, wenn sie wieder fitter ist.

Nachdem wir ein tolles Wochenende hatten und uns am Sonntag in der Tierklinik (dort waren wir, weil sie ihre Spritze ja alle 2 Tage brauchte) gemeinsam mit der Ärztin darüber gefreut haben, dass sie wieder frisst, mit ihrem Freund streitet und sogar wieder die 2. Etage im Gehege benutzt, ist sie heute Nacht einfach eingeschlafen. Ich verstehe überhaupt nicht, wieso. Gestern morgen ging es ihr noch gut, sie war im Auslauf und hat gefressen und sich gut bewegt. Ich dachte das Antibiotika hat endlich angeschlagen und wird besser von ihr vertragen. Jetzt ist sie nicht mehr da und heute wollte ich anfangen ihr ihr neues Gehege zu bauen...

Danke, ich mache mir nur irgendwie Vorwürfe, weil ich vielleicht zu viel probiert habe, es war häufig eine große Quälerei die letzten Wochen. Es ist einfach so schwer einzuschätzen, wann es genug ist... erst recht bei so einem jungen Schweinchen...

Danke euch beiden. Ja, ich bin auf jeden Fall sehr froh, dass sie zu Hause eingeschlafen ist und nicht irgendwo beim Arzt oder einer Tierklinik ganz alleine...
Ich freue mich, dass deine Maus alles gut überstanden hat.
Die Tierärztin ist übrigens der Meinung, dass es weder die Blase noch die Gebärmutter war. Beides war zwar als Problem vorhanden, aber nicht so, dass sie daran so schnell hätte sterben können.
Es gab ziemlich viel undefinierbare Flüssigkeit im Bauchraum (sah man beim letzten Ultraschall), sie meint, das deutet auf ein Problem hin von den wir bisher noch garnicht wussten.
Jetzt ist es mir aber auch egal, ich habe garkeine Lust darüber weiter nachzudenken, es ändert ja doch nichts...
Vielleicht war auch einfach die riesige Menge an Medikamenten zu viel...