mysteriöse Seuche

Liebe Leute,
bitte kommt wieder etwas runter. Anscheinend haben die Tiere doch schon mehrere Jahre Aussenhaltung überlebt. Daran scheint es nicht zu liegen, schon gar nicht in diesem milden Winter. Glaubt ihr, mit Vorwürfen etwas ändern zu können?

Um Höchst- bzw. Mindesttemperaturen zu messen, kann man ein Minimum-Maximum-Thermometer verwenden, welches neben der aktuellen Temperatur auch die minimal bzw maximal gemessene anzeigt. So muss man nicht dauernd rausrennen und weiß über die ganze Nacht genau Bescheid, was die tiefste Temperatur war.

Lys

Hallo Lys,
ich finde es schön, daß man von dir eine normale Antwort bekommt, auf eine scheinbar "dumme" Frage. Das es so ein Thermometer gibt, welches die Tiefsttemperatur speichert, habe ich nicht gewusst. Ich werde mir gleich eines besorgen. Natürlich bleiben meine Meeris trotzdem draußen, sind ja schließlich in Außenhaltung. Bei Bedarf werde ich die Isolation verbessern.

Lidl hat diese Woche wohl eine Wetterstation im Angebot, die per Funk Temperatur und Luftfeuchtigkeit ins Haus sendet, mit 100 Metern Reichweite. Vielleicht wäre das auch geeignet, dann merkt man gleich auch noch ob sich zu viel Feuchtigkeit staut im Stall?

Ich habe keine und hatte nie Außenhaltung.
Kann aber (leider) sagen, dass eine Nachbarin ein Kaninchen einzeln hält, in Außenhaltung. Noch dazu SCHLECHTER Außenhaltung.
Generell grauenhafte Haltung. Ohne Saubermachen, ohne viel Füttern ... meine Mama kümmert sich um den armen Hasen, was Futter angeht.
Der lebt seit 2 Jahren alleine, seit seine Partnerin gestorben ist.
Sitzt bei Hitze und Kälte ungeschützt in einem kleinen, nicht isolierten Stall.
Es ist zwar ein Auslauf davor - aber halt nur Gitter.
Echt schlimm.
Aber damit wollte ich nur sagen, dass er jetzt schon 2Winter überlebt hat.
Wie, ist mir ein Rätsel. Der arme.

Ich fand die Frage wegen der Temperatur auch nicht dumm... Nur weil man tagsüber ab und zu aufs Thermometer schaut, weiß man ja noch nicht wieviel es nachts hatte, wenn man von einem normalen Thermometer ausgeht.

Was mich wundert ist, was dagegen spricht die zwei vorübergehend ins Elternschlafzimmer zu holen... Gut es ist dann vllt. mal ein bisschen laut, aber mein Gott. Nur weil der Hund da BISHER immer rein durfte? Kann man das nicht eine Zeit lang vermeiden? Oder würde der dann Terror machen? Kommt vermutlich auf die Erziehung und Beziehung an...

Echt schade, wenn Leute hier dermaßen kritikunfähig und trotzig sind... Da hat man auf einmal das Gefühl, man spricht wohl doch mit einer 12 Jährigen

Ich hatte meine Schweinchen früher auch im Schlafzimmer und für mich gab es nichts schöneres, als unter dem gewusel und gebrommsel einzuschlafen. Ok, das ist natürlich nicht Jedermanns Sache, aber ich denke auch, dass man das aushalten kann, wenn man ja weiss, dass man es nur bis Mail aushalten muss.

So wie ich gelesen habe, gäbe es noch ein separates Spielzimmer, wo der Hamster drin ist. Ich denke ich würde die Meerschweinchen da reinstellen. So ein provisorisches Klappgehege ist schnell und einfach gebaut. Die Spielecke für die Kinder könnte man dann provisorisch im Wohnzimmer einrichten oder in einem anderen Raum.

Ich denke wenn der Hund gut erzogen ist, so wird es ihm nichts ausmachen, wenn zum ein oder anderen Zimmer mal die Türe verschlossen ist und er nicht rein darf.

Eben... es ist wie Gabi gesagt hat: Geht nicht gibts nicht, man wollte wie so oft nur nicht! Und dass die Tiere mehrere Winter überlebt haben, war ja eine andere Situation, denn da waren sie zu acht bzw zu zeht. Es wurde gar nicht die Haltung ansich kritisiert, sondern nur gesagt, dass die Haltung, die vorher okay war, JETZT wo es nur noch 2 Tiere sind, noch dazu ein Winzling, nicht mehr so fortgeführt werden kann. Man kann sich auch anstellen... Sie hat ja tatsächlich wertvolle Hilfe bekommen und nur weil nebenbei eben AUCH Kritik geäußert wurde, zieht sie sofort wieder beleidigt von dannen Kann ich nicht verstehen.
Zum Glück sind nicht alle so...

Ich bin mir sicher, dass es hier alle nur gut gemein haben - besonders für die Schweinchen. Es hätte sicherlich einige gegeben die ihr gerne bei der Ideenfindung für eine provisorische Unterbringung geholfen hätten.

Ich hätte auch sehr gerne gewusst, wie es mit den anderen beiden Schweinchen weitergegangen ist oder ob evtl. noch etwas herausgefunden wurde. Vielleicht liest irgendwann mal jemand anderes diesen Beitrag durch weil er das gleiche Problem hat und kommt schlussendlich nicht weiter weil der "Fall" nicht aufgeklärt werden konnte.

Ich schätze es immer, wenn ein Themenstarter schlussendlich eine Rückmeldung gibt, wie die Situation ausgegangen ist.

Zitat von RookyLuna

Aber damit wollte ich nur sagen, dass er jetzt schon 2Winter überlebt hat.
Wie, ist mir ein Rätsel. Der arme.

Du kannst Kaninchen nicht mit Meerschweinchen vergleichen. Die bekommen ein dickes Winterfell und fühlen sich auch bei Minusgraden noch wohl. Könnt ihr die Nachbarn nicht überreden, das Kaninchen her zu geben?

Richtig...die Themeneröffnerin hat sich an dieses Forum gewandt, weil sie verzweifelt war. Ihr sind praktisch alle Tiere weggestorben, ohne greifbare Diagnose, und letztendlich wird sie dann nur noch angegriffen, weil sie die verbliebenen Tiere weiterhin draußen halten will oder muss. In der Gegend, wo sie lebt, ist das sicher irgendwie zu händeln, da wird es jetzt keine 10 Grad Minus mehr werden. Bei zwei Tieren legt man Nachts halt Snuggle Safe rein und weitgehend isolieren wollte sie den Stall ja auch.
Auf ihr eigentliches Anliegen ist doch kein Mensch mehr eingegangen, ich kann es ihr nicht verübeln, dass sie sich hier ganz schnell wieder verabschiedet hat.
In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei Lysanthe für das gerade eröffnete Thema bedanken. Ich weiß nicht, ob sie sich hier drauf bezieht, aber es passt jedenfalls

Sie wurde nicht angegriffen, finde ich. Es waren berechtigte Einwände, weil sich die Situation nunmal auf tragische Weise geändert hat. Und es wurde sehr wohl auf das eigentliche Thema eingegangen, sie hat doch mehrere Antworten dazu bekommen, was es evtl. sein könnte und was sie noch machen kann. Das eigentliche Thema wurde erst dann nicht mehr behandelt als sie sich schon verabschiedet hatte. Und ich finde es ehrlich gesagt schon sehr kindisch, dann noch eine beleidigte Antwort zu hinterlassen und nie wieder einen Blick hinein zu werfen. So lässt man den anderen keine Chance sich zu erklären und bringt sich selbst um die Möglichkeit, noch weitere Tipps zu bekommen, schließlich tauchen immer mal wieder andere Leute im Thread auf, die vllt. auch noch eine Idee haben. Selbst schuld, finde ich.

Was Gabi geschrieben hat, hat für mich nichts mit "unüberlegt" oder "beileidigend" zu tun, sie wollte nur helfen. Man kann ja nicht wissen, dass sie dann so eine Reaktion bekommt. Und was soll sie da auch machen, sie hat ja nicht mal die Chance bekommen, sich zu entschuldigen oder etwas zu relativieren (selbst wenn das wirklich angebracht gewesen wäre)...
Da würde mich mal interessieren, wie Lysanthe das besser hätte formulieren wollen... Und zwar ohne zu wissen, wie empfindlich die TE ist, denn im Nachhinein ist man immer schlauer, das ist ja klar.

Und noch was: Gabi hat hier im Forum schon so vielen wirklich geholfen und ich habe bisher nicht den Eindruck bekommen, dass sie unhöflich ist in ihren Beiträgen. Wenn der Thread von Lys wirklich (u.a.) auf sie bezogen sein soll, muss ich mich doch wirklich wundern. Denn das wäre im Gegenzug auch ziemlich unverschämt und beileidigend, Gabi zu unterstellen sie hätte den Sinn dieses Forum nicht verstanden und könne nichts dazu lernen, etc. pp.

Ich bin auch sehr dafür, gerade bei Neulingen, diplomatisch und vorsichtig vorzugehen, aber das war nun wirklich nicht so schlimm. Es reagiert eben jeder anders und da steckt man manchmal einfach nicht drin.

LG

Man kann ja auch zum "eigentlichen Problem" nichts sagen, weil die Frage einfach zu spät kommt. Die verstorbenen Tiere sind längst begraben, eine Obduktion ist nicht mehr möglich, aber nur die kann Klarheit über die Todesursache bringen. Zu einer richtigen Sammelkotprobe wurde bereits geraten, mehr kann man nicht sagen.

Hätte sie früher gefragt, am besten bevor das letzte Opfer beerdigt worden wäre, hätte man helfen können, aber so doch nicht. Wir haben hier doch auch keine Kristallkugel die uns sowas verraten könnte.

Und jetzt nur noch zwei Tiere, von denen eines unterernährt ist draußen halten, weil ein Kind eine Allergie hat, die durch die Meerschweinchen gar nicht schlimmer wird, ist ja wohl echt keine Glanzleistung.

Aber macht euch keine Hoffnungen, da kommt sowieso nichts mehr.

Außerdem hat sie mit dieser Aussage hier...

Zitat von Akasha1802

FAZIT: Meerschweinchen bleiben draußen!!!! Brauchen wir nicht mehr drüber disskutieren!!!!! In dem Fall muss ich es riskieren das sie es nicht überleben werden (wovon ich nicht ausgehe). Lieber die Meerschweinchen als mein Sohn.

...ja auch zugegeben, dass sie quasi wider besseren Wissens (oder zumindest wider besseren Wissens von Gabi und Susanne) absichtlich das Leben der Schweine aufs Spiel setzt. Und das mit der Begründung, dass ja sonst ihr Sohn sterben könnte. Klar... Die Hamster (hoffentlich hält sie nicht mehrere zusammen) im Spielzimmer bringen ihn nicht um, aber die Meerschweinchen

Was mich jetzt mal interessieren würde (das ist eine erst gemeinte Frage), weil Lys doch gesagt hat, es wäre auch bei 2 Schweinen Außenhaltung möglich, solang die Unterbringung geeignet ist. Was konkret wäre dann geeignet? Denn die zwei Kriterien, 1) Stall ist klein genug, dass auch die Körperwärme von nur 2 Tieren ausreicht und 2) es ist genug Rennfläche zum Warmlaufen da widersprechen sich in meinen Augen ein wenig... Bleibt jedenfalls nur zu hoffen, dass die kleinere Hütte die noch besorgt werden sollte reicht, dass die kleinen den Winter überstehen, wenn sie nicht die "Seuche" dahinrottet

LG

Zitat von Fellmurmelmama

Außerdem hat sie mit dieser Aussage hier...

...ja auch zugegeben, dass sie quasi wider besseren Wissens (oder zumindest wider besseren Wissens von Gabi und Susanne) absichtlich das Leben der Schweine aufs Spiel setzt. Und das mit der Begründung, dass ja sonst ihr Sohn sterben könnte. Klar... Die Hamster (hoffentlich hält sie nicht mehrere zusammen) im Spielzimmer bringen ihn nicht um, aber die Meerschweinchen
LG

Das war eben genau der Moment wo ich mir gedacht habe, dass ich etwas dazu schreiben muss. Ich finde Tiere gehören nicht in die Obhut von jemandem, der bewusst riskiert dass das Tier unter gewissen Umständen nicht überlebt. Auch wenn sich die Geister daran scheiden, ob zwei Meerschweinchen im Winter draussen gut aufgehoben sind oder nicht, der Satz "ich riskiere dass mein Tier stirbt" finde ich nicht ok. Man hätte ja einen Versuch mit Innenhaltung starten können, zumal viele Allergiker oder Asthmatiker hier ja bestätigt haben, dass es fast nicht sein kann, dass man auf die Meeris reagiert.

Grundsätzlich kann man bei gewissen Menschen die Nachricht so nett verpacken wie man will, sie kommt einfach nicht an. Ich frage mich weshalb solche Leute überhaupt Rat suchen, wenn sie die Meinung anderer sowieso nicht hören oder akzeptieren wollen. Klar, ursprünglich ging es um die Krankheit, aber darauf sind viele mit guten Tipps eingegangen und wenn man in einem Post erkennt, dass die Haltung nicht optimal ist, dann finde ich es richtig wenn man es anspricht.

Die Schlafhütten sollten klein genug sein, gerne mit weiterem größerem Aufenthaltsraum, der Auslaufbereich natürlich möglichst groß, um sich warmzulaufen, da widerspricht sich nichts Die Hütten müssen frostfrei sein, gut isoliert. Nachprüfbar ist das mit einem Thermometer. Das ist jederzeit an die Zahl der Meeris anpassbar. Und nun sollte Schluss sein oder glaubt ihr, ihr erreicht noch was? Gerade bestätigt ihr euch doch nur wie Recht ihr habt und das Ziel ist wieder mal aus den Augen verloren. Traurig
Lys