Hallo zusammen,
Mal wieder habe ich Fragen. Grob überschreiben würde ich sie mit "Ist das noch normal?"
Also, es geht um Gustav, ein quietschfideles, unkastriertes Böckchen von 1 1/2 Jahren.
Im Oktober war er mal sehr krank. Da habe ich ihn gepäppelt und dadurch natürlich auch oft hochgenommen. Er verbrachte dann längere Zeit auf meinem Schoß, zum Päppeln und später zum Einflößen von kleinen, festen Gemüsestückchen.
Seitdem ist er viel zahmer als zuvor.
Nun ist es aber mittlerweile so, dass er meist überhaupt nicht mehr wegläuft, wenn man zu ihm kommt. Also, er ist gerade mitten im Gehege und man berührt ihn. Er rennt nicht los, sondern bleibt sitzen, lässt sich streicheln und anfassen. Oder man findet ihn schlafend AUF einem Häuschen vor, statt darin., Auch dann wacht er zwar auf, aber ist überhaupt nicht erschrocken.
Ist das okay und er ist einfach sehr zahm, oder ist das besorgniserregend eurer Meinung nach?
Und der zweite Punkt: Das Betteln.
Seit einiger Zeit schreit Gustav sich die Seele aus dem Leib. Auch eine Viertelstunde nach der Fütterung beginnt er schon wieder mit Betteln, sobald man am Wohnzimmer vorbeigeht. Ist das nur eine etwas nervige Angewohnheit oder könnte auch das auf eine Krankheit o.ä. hindeuten (fehlendes Sättigungsgefühl?)
Er wird auch fast jeden Tag heiser durch sein Geschrei, sodass er abends nur noch leise pfeifen kann. Ist das auf Dauer nicht auch eher ungesund?
Wie immer bin ich froh über Erfahrungsberichte und Tipps!