Hallo,
bei unserer Kari wurde Weihnachten ein taubenei-großer Tumor an der Leiste festgestellt. Sie wird mit Inflacam und seit knapp 2 Wochen zusätzlich mit Prednisolon behandelt und frisst seitdem auch wieder normal. Sie verhält sich wie ein normales, gesundes Tier doch der Tumor wächst unaufhörlich und scheint sie von innen aufzufressen. Durch das ganze Fell sieht man die Auswirkungen nicht, aber mittlerweile fühlt man die Schulterblätter, Wirbelsäule und Beckenknochen sehr deutlich.
Die TÄ meinte telefonisch, dass es wohl langsam an der Zeit sei, sie zu "erlösen". Wir gehen heute Abend hin um sie nochmal untersuchen zu lassen.
Ich habe Angst vor der Entscheidung. Es scheint Kari gut zu gehen, sie kämpft sogar mit den anderen beiden um ihr Futter. Ich weiß, dass es nur an den Medikamenten liegt, aber sie ist so lebensfroh, das kann man ihr doch nicht wegnehmen. Natürlich wollen wir auch nicht, dass sie leidet.
Könnt Ihr mir moralischen Beistand und Rat geben?