Hallo,
also zur Vorgeschichte. Mein Schweinchen hat nen kaputten Rücken den wir mit etwas Krankengymnastik zu entlasten versuchen. An Heiligabend hatte sie dann weder einen "Anfall", das ganze Schwein hat "gekrampft" und vor Schmerzen geschrien. Habe sofort Metacam gegeben und bin mit ihr zum TA. Dort wurde eine gefährliche Untertemperatur festgestellt (34.9) die haben wir in den Griff gekriegt, aber sie hat trotz zufüttern sehr schlecht ausgegeben. Die behandelne TA nannte, als wir nach den Feiertagen wieder da waren, die kleine Maus: Rippchen. Wir haben uns wegen einem Gewicht über 500 Gramm dazu entschieden sie weiter zu päppeln und zu sehen wie sie sich macht. Sie bekommt jetzt 2x am Tag Metacam, 1x Vitamin D und 1x am Tag insgesamt 1,5 ml Traumel, Zeel und Discus compositum. Dazu fütter ich alle 3 Stunden CC. Gestern wurde sie zunehmend schlapper und ich habe mich schon mit dem Gedanken abgefunden, dass ich sie am nächsten Morgen zum TA brungen und schlafen lassen muss. Über Nacht kam dann der Wandel: Sie fängt wieder an ein paar Happen selbstständig zu essen und ist deutlich wacher und aufmerksamer.
Das Problem ist das Gewicht. Laut zweier Waagen ( eine davon ist ungenau, das weiß ich) wiegt sie mittlerweile knapp unter 500 Gramm. Sie fühlt sich aber beim Rausnehmen nicht danach an. Der Bauch ist gut gefüllt und nicht aufgebläht, die Rippen stehen nicht weit raus. Sie blubbert sogar wieder leise vor sich hin und wandert manchmal durch den Käfig.
Ich habe hier also ein Schweinchen sitzen, das sich vom Verhalten her immer mehr in Richtung "gesund" entwickelt, dessen Gewicht aber laut Waage in einer Zone liegt von der meine TA ( gute TA, wird u.a. auch hier auf der Seite als Empfehlung aufgeführt) sagt, dass man dann am besten daran tut sie einzuschläfern, weil sie sich nicht mehr erholen.
Wie sehen eure Erfahrungen aus?