Kätzchen im Gehege:D

Aber er GEHT MIT DER PFOTE RAN. Das ist Jagdverhalten, ganz eindeutig.

Und Katzen sind KEINE EINZELGÄNGER. Sie leben in Kolonien und jagen alleine, sonst aber mit engen Freunden und lockeren Bekannten. Die Weibchen helfen sich gegenseitig bei der Jungenaufzucht und zwischen Katern kann es sogar so eine Bindungen geben, dass die sich ohne Streit die Weibchen teilen. Das ist wesentlich freundschaftlicheres Verhalten als in der strengen Hierarchie eines Hunderudels.

Warum sollte er sich mit einer gleichaltrigen Katze zerstreiten, wo er mit Deinem alten Kater doch klar kommt? Du hast doch schon mehrere Katzen und wiedersprichst Dir damit selber, wenn Du meinst es wären Einzelgänger.

Gib einfach nur mal "Mehrkatzenhaltung" bei Amazon ein und Du findest eine ganze Liste von Büchern die Du mal leben könntest - nicht nur die Haltung von Meerschweinchen erfordert die notwendigen Informationen.

In meinen Augen sind Katzen hinterlistig & intelligent. In euren vielleicht "nur" intelligent.
Aber es gibt was, das Katzen nicht si gut "steuern" können & das ist der Jagdtreib. Nehm bloß die Katze von den Schweinen weg! Die Katze kann auch z.B. 11 Jahre friedlich mit den Wutzen leben & dann löst z.B. eine hektische Bewegung seitens der Schweine den Jagdtrieb aus & das wars dann. Wir haben selbst Katzen und co. Der alte Kater damals ließ die Schweine zwar ganz in Ruhe, aber das lag an sinem Alter und er war schwer krank. Eine unserer jetzigen Katzen ist 3 Jahre & hat am Anfang mit den Schweinen auch ohne Krallen "gespielt" & jetzt jagt sie.
Am besten Katze ganz aus dem Zimmer raus! Denn wenn sie mal rein darf (unter Aufsicht) & dann wieder raus muss, weil du weg musst, dann versteht sie überhaupt nicht, was nun richtig ist.
Du kannst deiner Katze noch so sehr vertrauen & es noch so schön reden. Es ist & bleibt ein Raubtier, was auch du nicht immer einschätzen kannst (z.B. beim Jagdtrieb).

Also es wäre viel besser, die Katze nicht ranzulassen oder, falls das nicht geht, katzensicher zu bauen.

LG Julia =)

Zitat von Jui

Ich beobachte die ganze sache jetzt erst mal, es ham ja auch leute geschrieben das es klappt.

Wo hast Du das gelesen?

Es haben ALLE gewarnt dass es ein Risiko mit den Meerschweinchen ist. Und alle die auf der Problem "Jungkatze ohne Spielkamerad" eingegangen sind haben auch dazu geschrieben, dass das keine gute Sache ist.

Bitte les GENAU was da steht, nicht nur das was Du verstehen willst.

also katzen kann man schon alleine halten. Wenn sie zuvor lange genug bei der mutter waren ist das kein problem. katze sind ja in der natur auch einzelgänger in der Regel. löwen sind die einzigen katzen die im rudel leben.

ich würd die sache mit den meeris einfach beobachten. man merkt ja gleich ob die schweinchen angst haben oder nicht wenn die katze kommt. außerdem ist es gut, wenn die katze lernt dass die meeris zur familie gehören, bzw. sich daran gewöhnt. wenn man sie nie an die meeris lan lässt, bleiben sie für sie spannend und dann könnte eher mal was passiern, da katzen neugierig sind. wenn sie aber die meeris schon ewig kennt, sind sie für sie langweilig. natürlich lässt sich der jadtinstinkt nie ganz ausschalten. aber denke nicht dass eine hauskatze gleich ein meerschwein erlegt

Wie oft noch? Katzen sind KEINE Einzelgänger, liefert doch wenigstens mal 3 wissenschaftliche Studien die das beweisen - ihr werdet merken, dass es die nicht gibt, weil es eben Quark ist!

Muss hier echt jeder der mal ne Werbung für Katzenfutter im TV gesehen hat sich gleich mal als Katzenexperte fühlen?

Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hauskatze#Sozialverhalten

Zitat

Die alte Meinung, Hauskatzen seien per se Einzelgänger, ist widerlegt. Es gibt zwar – wie bei allen sozialen Tierarten – auch unter den Hauskatzen Einzelgänger, von Natur aus sind sie jedoch soziale Tiere. Beobachtet man größere Katzenpopulationen, beispielsweise auf vielen Bauernhöfen oder in manchen Großstädten, wie in Rom vor dem Kolosseum, sind vielfältige soziale Interaktionen zwischen den Tieren augenfällig. Da die allermeisten anderen Katzenarten Einzelgänger sind, bildet die Hauskatze zusammen mit den Löwen eine Ausnahme der Regel. Im Gegensatz zu den Löwen, welche als echte Rudeltiere zusammen auf die Jagd gehen, geht die Hauskatze allerdings alleine auf die Jagd. Sie ist aufgrund der Größe ihrer Beutetiere nicht auf andere Katzen angewiesen und dadurch jederzeit alleine dauerhaft überlebensfähig. Das Zusammenleben in einer Gruppe ist bei den Hauskatzen also fakultativ (d. h. freiwillig; vom lateinischen facultas „Möglichkeit“). Die Tatsache, dass Hauskatzen soziale Tiere sind, war überhaupt erst die Grundlage für ihre Domestikation und ermöglicht die Interaktion mit dem Menschen. Im Gegensatz dazu sind Einzelgänger wie die Europäische Wildkatze nicht domestizierbar.

Quelle:
http://www.petsnature.de/info/…wei-oder-mehr-Katzen.html

Zitat

Mythos „Katzen sind Einzelgänger“

Falsch! Katzen sind Einzeljäger, keine Einzelgänger. Das ist ein sehr großer Unterschied. Während Hunde und manch Großkatzenart im Rudel auf die Jagd geht, zieht die klassische Hauskatze die Einzeljagd vor. Leider führte unter anderem dieses Verhalten zur Bildung des Mythos Katzen seien Einzelgänger. Das Gegenteil ist richtig wie die Ethiologen (Verhaltensbiologen) herausfanden. Katzen sind sehr gesellige Tiere und haben eine ausgefeilte Diplomatie für den Umgang miteinander. Allerdings gibt es eine wichtige Vorraussetzung dafür: die Katzen müssen dieses kätzische Sozialverhalten in ihrer Kittenzeit – wichtigste Prägezeit einer Katze – lernen. In dieser Sozialisierungsphase (beginnt mit der 4. Lebenswoche) lernen die kleinen Katzen durch das gemeinsame Aufwachsen mit ihren Geschwistern und von ihrer Katzenmama beim Spielen und Toben das kätzische Miteinander.

Quelle:
http://homepage.hispeed.ch/Tie…/katzeneinzelgaenger.html

Zitat

Es stimmt, dass allgemein angenommen wird, Katzen seien Einzelgänger. Doch diese Annahme ist falsch. Der Grund für diese Fehleinschätzung liegt einerseits darin, dass der geschätzte Charakterzug der Katze, nämlich die Eigenwilligkeit, oftmals mit Einzelgängertum verwechselt wird. Und andererseits sind die meisten katzenartigen Tiere wirklich Einzelgänger.
Es gibt aber zwei Ausnahmen, zum einen den Löwen und zum anderen unsere domestizierte Hauskatze.

Wenn ihr wollt kann ich noch 30 weitere Texte in der Art angeben, nur werdet ihr keinen Nachweis über das angebliche "Einzelgängertum" finden.

SusanneC
informiere dich bitte zuvor mal selbst...
einzelgänger: geparden, leoparden, luchse, tiger,...etc
rudeltiere: löwe

wenn sehr viel hauskatzen zusammenkommen, z.b. in bauernhöfen bilden sich rudel und die katzen verstehen sich, da haste vollkommen recht. aber in der natur sind nur löwen rudeltiere. D.h. natürlich leben alle anderen katzen als einzelgänger.

Nein, gerade wenn man sich bei domestizierten Hauskatzen nicht einmischt bilden sich lockere Kolonien!

Sie brauchen kein Rudel zum jagen, leben aber trotzdem zusammen, nur Menschen die sie ZWINGEN alleine zu leben indem sie nur eine in der Wohnung dulden machen Einzeltiere aus Katzen - mit Gewalt im Sinne sozialer Verstümmelung.

Klar ist das vor allem eine Erziehungssache, aber doch nicht bei einem Baby das Du noch gar nicht kennst! Vor allem kannst Du Deine Meerschweinchen absolut gar nicht schützen, und das ist gefährlich. Du weißt doch noch gar nicht, ob der noch einen richtigen Jagdtrieb entwickelt. Und mit der Erziehung ist es ja auch nicht weit her, wenn Du ihn bisher nicht mal aus dem Gehege raus wirfst.

SusanneC sry, ok du hast recht das hauskatzen lockere kolonien bilden können, bin aber trotzdem der meinung das hauskatzen diese nicht unbedingt benötigen um "glücklich" zum sein, da ihre vorfahren auch einzelgänger waren. Diese kolonien können sich bilden wenn es z.b. viele katzen in einem dorf gibt oder unter geschwister/verwandte. Aber als klassisches Rudeltier würde ich eine Hauskatze nicht bezeichnen.

NEIN!
Katzen können nicht nur Kolonien bilden, sie bilden sie IMMER!

Sogar halb verhungerte Straßenkatzen bilden Kolonien und teilen sich da noch das wenige Futter.

Einzelhaltung entspirngt IMMER dem Wunsch des Menschen, nicht dem der Katze. Glücklich? nein. Tierquälerei? Grenzwertig, je nachdem wie gut der Kontakt zu den Katzen der Nachbarschaft ist kann es wenige Ausnahmen geben wo Einzelhaltung vertretbar ist. Ausnahmen gibt es, aber selten, und die sind meistens von Menschen zu sozialen Krüppeln gemacht worden.

Ich kenne es auch so, dass immer zu 2 Katzen oder mehr geraten wird.
Grad bei Jungtieren oder in Wohnungshaltung.

Es heißt da immer "Einzeljäger ja, aber keine Einzelgänger".

Ausnahme sind stark unverträgliche Tiere, dessen Grund aber die jahrelange Einzelhaltung ist oder sehr, selten ein Anderer.