Hallo , liebe Meeri-Freunde ....
Wie seid Ihr zu Euren Meeris gekommen ? Welchen Grund hattet Ihr, Meeris zu halten und welche Bedeutung haben sie für Euch ?
Ich frage unter anderem auch deshalb, weil hier immer wieder geschrieben wird, daß Meeris Fluchttiere seien und Angst davor haben von uns angefaßt zu werden .....
L.G. meerisalat
Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit
Umfrage : Warum habt Ihr Meeris als Haustiere ?
Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.
-
-
-
Meine ersten 2 Jungs hat mein Freund mir vor 2,5 Jahren geschenkt. Seit dem bin ich den kleinen Verfallen Eigentlich sollten es auch nur 2 bleiben, dann kamen aber keine 5 Monate später noch 2 Jungs hinzu, letztes Jahr dann noch einer und dieses Jahr 2. Also sinds Mittlerweile 7 Jungs die ich beherberge und wo ich keinen von missen will.
Zum Anfassen: Meine mögen es alle nicht und das respektiere ich auch. Mir reicht es völlig sie einfach nur zu beobachten und sie beim TÜV evtl. mal schnell zu streicheln und einmal leicht zu drücken (das ganze dauert dann keine 30sec) bevor ich sie wieder ins Gehege setze
-
Ich habe Meerschweinchen, weil ich sie einfach niedlich finde und Spaß daran habe, ihnen beim Rumwuseln zuzugucken und sie zu versorgen.
Zum Streicheln und Knuddeln brauch ich sie nicht, dafür habe ich meine Hunde.
Vor gut einem Jahr bin ich übrigens nach jahrelanger Abstinenz wieder rein zufällig zu Meerschweinchen gekommen, aber habe die Gelegenheit dankbar beim Schopf gepackt, als unsere Nachbarin mit einem gefundenen Baby vor unserer Tür stand Mittlerweile sind es sechs, bei mir sind es also auch eher Mehrschweinchen -
Ich hatte als Kind 2 Meerschweinchen, danach wollte mein Vater keine Haustiere mehr, daher hab ich mir erst vor etwas über 2 Jahren wieder Meerschweinchen zugelegt nachdem ich ausgezogen bin. Es sollten 2 werden, zwischendurch waren es 8 und jetzt bin ich bei 5 Schnuten. Ich liebe sie unvorstellbar doll, kann mir gar nicht vorstellen, jemals wieder ohne die süßen Schnuten zu sein. Gerade eine große Gruppe, die viel Platz hat zu beobachten ist einmalig, da geht mir das Herz auf. Ohne das tägliche Gequietsche würde doch definitiv was fehlen
Ich finde Meerschweinchen als Haustiere praktisch, weil man mit ihnen nicht Gassi gehen muss, sie nicht überall in der ganzen Wohnung auf Schränken etc. rumlaufen hat. Einen Hund und eine Katze kann man schlecht allein lassen, aber Meerschweinchen sind rundum zufrieden, solange sie genug Platz, Futter und Gesellschaft haben, ist es ihnen Schnuppe, dass man den ganzen Tag arbeiten ist.
Was das Kraulen angeht... 3 von 5 mögen es MANCHMAL, im Gehege gestreichelt zu werden. Wenn sie keinen Bock mehr haben, gehen sie weg, es gibt auch Tage da wollen sie sich gar nicht anfassen lassen, das ist dann auch ok, nur so gewinnt man ihr Vertrauen. Wenn man sie anfasst, obwohl sie es nicht wollen, werden sie sich gar nicht mehr kraulen lassen und das Vertrauen ist gebrochen.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie ich mich über das Gehege beugen kann, im Gehege direkt neben ihnen rumwuseln kann (wenn ich etwas zurecht rücke oder da Einstreu wieder gerade ziehe) ohne dass es sie auch nur im geringsten stört, weil sie mittlerweile genau wissen, ich greife nicht nach ihnen. Sie futtern einfach gelassen weiter oder was sie in dem Moment halt gerade machen.
So ist jetzt lang etwas geworden
LG
-
Ich hatte vor drei jahren schon einmal zwei süße meerschweinchen.
zwei jahre war ich dann ohne meeris, mir hat wirklich was gefehlt.
seit gut einem jahr habe ich nun wieder welche und sie sind wie kleine freunde für mich...
ich halte eine reine böckchengruppe und eine gruppe von drei damen mit einem kastraten. dieses jahr gab es auch einmal nachwuchs!=)
wegen dem anfassen:eine dame ist richtig verschmust, aber die anderen mögen das nicht,deshalb nehme ich meine tiere auch nur hoch wenn es wirklich sein muss.
aber das ist okay mir reicht es wenn sie mir aus der hand fressen oder sich vielleicht mal unter dem kinn kraulen lassen.
da meine meeris das ganze jahr über draußen leben ist für mich auch eine freude, wenn ich morgens den stall aufmache und sie dann im auslauf herumtollen und popcornen!!!=)=)=)
-
Zu den Viechern gekommen bin ich, weil meine Eltern sie als Kindertiere angeschafft haben.
Dann hat sich einiges in Haltung etc geändert, bis ich jetzt bei reiner Außenhaltung von 4en war. (Jetzt im Moment nur noch 2, hab noch keine Nachfolger gefunden.)
Meine Truppe lebt definitiv nicht MIT mir und der Familie, sondern nebenher. Die Tiere werden versorgt, beobachtet, wenn sie krank sind gesund gepflegt und zum TA gebracht. Aber ich hab mehr so ein Besuchsrecht. Das Gehege/der Stall ist Meerschweinchenrevier. Von den 2 alten wurde ich geduldet, die kamen auch an und haben kurz geschaut, ob ich Futter da hab. Aber das war auch nur eine Futterbring-Beziehung.
Die 2 Kleinen (mittlerweile auch schon 3 oder so) haben panische Angst vor mir. Mit den großen gings, aber jetzt...
Angefasst werden meine nur zum Umzug (SOmmer und Herbst) und wenn ich das Gefühl hab es stimmt was nicht.Was sie mir bedeuten... Ich find die Tiere toll. Aber ich glaub meine Haltung ist mehr so zum "Quartier für abgeschobene" geworden...ich weiß nicht, warum ich die Tiere halt, va weils im Winter sooo nervig ist.
-
Ich musste mit 17 zu Hause ausziehen, da ich noch einen Führerschein hatte und anders keine Möglichkeit an meinen Ausbildungsort zu kommen. Also nahm ich mir dort eine Kleine Wohnung. Allerdings fand ich es dort allein einfach furchtbar, der Vermieter erlaubte aber keine Haustiere. Also musste etwas her, dass ich trotz Haustierverbot halten konnte und mit meinem Ausbildungsgehalt finanzierbar war. So kam ich zu meinen ersten beidem Meerschweinchen (natürlich derzeit von richtiger Haltung überhaupt keine Ahnung)
Und bis jetzt bin ich immer noch an den Tieren hängen geblieben, nur um einige Erfahrung und Fellnasen reicher. Zudem hatten wir in der Familie schon immer Tiere (meist Katzen) ohne Tiere kann ich einfach nicht leben. -
Ich hatte vor Jahren schon Meerschweinchen, dann eine ganze Zeit keine. Als dann letztes Jahr meine Hundin sehr krank wurde und es absehbar war, daß sie uns in einiger Zeit verlassen wird, hatte ich regelrecht Panik vor diesem Zeitpunkt.
Keine Ahnung wieso, aber mir kam der Gedanke, daß ich wieder Meeries "brauche".
Als Merle uns dann am 3.1.12 verlassen hat, haben meine Schweinchen sich vorbildlich verhalten und haben mir die Zeit so leicht gemacht.
Der schlimmste Zeitpunkt war täglich der, wenn ich von der Arbeit kam, und keine Merle kam mir entgegen gelaufen. Und genau zu der Zeit haben die Schweinchen sich so sehr ins Zeug gelegt und geschrieen, als wenns um ihr Leben ging, sobald ich nur die Haustür aufgemacht habe. Es war als wenn sie irgendwie Merles Part übernehmen wollen. Merle wird nie vergessen, aber ich werde auch nie vergessen, daß die Schweinchen mir über die Zeit geholfen haben. Gerade darum liebe ich sie so sehr.
Ich liebe ihr gequietsche, ihre Näschen, die Füßchen, Öhrchen, einfach alles.Komischerweise quietschen die Schweinchen jetzt nicht mehr so wie zu der Zeit nach dem 3.1. Ich weiß nicht warum und ich habe gar nicht mitbekommen, wann genau das aufhörte, aber es war gut, daß sie es damals gemacht haben, denn es war genau der richtige Zeitpunkt.
Ohne Schweinchen leben möchte ich nicht mehr und ich hoffe, daß ich immer die Möglichkeiten habe Meeries halten zu können
Streicheltiere brauche ich nicht, ich finde es toll sie zu beobachten. Ihre Freude und Aufregung wenn es Mampfi oder Leckerchen gibt, was gibt es schöneres? Zuzusehen wie sie sich in ihre Kuschelsachen kuscheln, finde ich einmalig.Für mich gibt es eher die Frage "wie kann man Meeries nicht toll finden?"
-
Ich muss Tiere nicht streicheln können,um sie lieb zu haben. (Wenn ich sie herausfangen muss, z.B. zum Käfig säubern, freue ich mich aber trotzdem immer darüber, wie knuffig sie sich anfühlen :wink: )
Die kleinen Schweine sind ja durchaus rechtzugänglich, abgesehen davon, dass sie nichts vom anfassen halten. Jedenfalls brechen sie bei jeder Gemüsefütterung in Begeisterungsstürme aus und kommen angerannt.Meerschweinchen finde ich angenehm, weil sie so friedlich sind, nicht viel kaputtmachen, und nachts relativ ruhig sind.
Die meisten anderen Nager sind viel knabberwütiger, nachtaktiv, und beißen auch eher mal zu.Schweinchen sehen halt putzig aus, muckern lieb herum,und bringen mich auch immer wieder zum lachen. Wenn z.B. so ein Fellknäuel mit Babygesicht oder ein Miniatur-Nilpferd (habe auch Skinnys) einen auf Macho macht, ist das immer wieder witzig.
-
Angefangen hat es mit den beiden Ersten die ein Geschenk waren, da die Kinder keine Lust mehr hatten so oft zu putzen und sie anders als Kaninchen nicht aufs Klo gehen wollten.
Einer starb und daher kamen ein Neuer.
Dann gab es noch Geschenkte, 2 waren trächtig, ein paar gekauft und jetzt bin ich bei dem 16. Meerschweinchen angekommen.Ich find´die kleinen Fellkugeln total niedlich und es macht mir Spaß mich zu kümmern .
In der früheren Großgruppe war allerdings mehr los.
Mit 3 auf 18qm ist einfach öfters tote Hose.Von den nun noch 3 Meerschweinchen lässt sich EIne anfassen, das andere Mädel findet es doof und der Kastrat hat panische Angst.
-
Ich hatte als Kind schon 2 Kaninchen, hatte damals aber leider alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann.
Und dann habe ich mir geschworen, dass ich mir irgendwann Meerschweinchen hole (ich wollte nicht wieder Kaninchen, die mich an meine ersten beiden erinnern) und mich dann um diese sehr viel besser kümmer. Und siehe da, es klappte auch ;).
Ich habe sogar fast 10 Jahre lang meine Eltern anbetteln müssen (ja, ich bin schon volljährig ), dass ich wieder Tiere haben kann. Schließlich wohne ich noch bei ihnen und wollte ihnen ja nix "Schlimmes" antun.zum Anfassen:
Der eine lässt sich manchmal schon ganz gut anfassen. Wenn er irgendwo liegt und das Näschen unter dem Dach hervorschaut, dann kann man ihn sogar ganz seelenruhig streicheln und er schläft direkt danach wieder ein. Beim Hochnehmen versucht er ca. 5 Sekunden lang herumzuflitzen, aber bleibt dann einfach still sitzen und lässt sich hochnehmen (entweder er weiß, dass die Flucht hoffnungslos ist oder er hat verstanden, dass ihm nix passiert :P).
Naja und der andere ist sowas von panisch - man glaubt es kaum. Ein richtig kleines Angstschwein. Den darf man nicht anfassen, den darf man nicht aus der Hand füttern und wenn man beide gleichzeitig zum TÜV herausholt, wird er sogar richtig agressiv gegenüber dem anderen Schweinchen und versucht sich hinter dem anderen zu verstecken ohne Rücksicht auf Verluste. Als ich das letzte mal beide gleichzeitig herausgeholt habe, hat er sich mit seinen Krallen im Fell des anderen festgekrallt. Seit dem habe ich das nie wieder gemacht...
Man muss mit diesem Ferkel sehr behutsam umgehen... Zum Glück hatte er außer einem Milbenbefall bisher noch nichts.