hey alle zusammen, hatte hier vor einigen tagen fragen wg. der zysten bei einer meiner meeris gestellt.mir wurde das o.g.mittel empfohlen...wieviel soll ich davon geben?meine ta meinte heute, 3xtgl. 3-4 tropfen oral.....mmmh, bin berufstätig....wäre eine höhere dosierung als tgl.einmalgabe auch o.k.?danke für jede antwort
Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit
ovariaum comp. wieviel geben?
Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.
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Wenn es bei deiner hilft.
wenn du magst, kannst du mir ja mal ne Pn schreiben, zu welchem Tierarzt du gehst
Ovarium gibt man jeden Tag oder jeden zweiten und dann um die 0,5ml
Nicht nur ein paar Tropfen und nicht 3-4 mal am Tag..
Das muss aber dauerhaft gegeben werden.Wenn das nicht hilft, dann gibt es noch Hormonspritzen.
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vielen dank für den hinweis......hab eh schon genug zu tun mit der kleinen,füsse baden,verbände......da wäre eine einmalgabe sehr willkommen...hormonspritze ovogest hat sie schon 2x hinter sich(intervallgabe alle 10 tage)hat leider nicht geholfen,im gegenteil nach der letzten behandlung sind die haare am bauch und flanken ausgefallen, die zysten sind so groß und schwer das die pfötchen wund sind....desw. der versuch mit ovarium,war hier im forum ein tip....ich hab eine ta, finde sie auch recht kompetent, wenn es aber schwerwiegender ist,fahr ich zur tiho...
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Achso.. Naja wie die Tierho mit Kastrationen ist, weiß ich nicht.
Da würde ich bei deinem Schweinchen schon hin tendieren, statt jetzt erst homöopathisch es zu versuchen, wenn Hormone nichts brachten.
Viele User hier haben kastrierte Weibchen und denen geht es super.
Grade wenn dein Schweinchen schon andere diverse Probleme hat
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von kastration wurde von beiden seiten abgeraten, kleine tiere=wenig blut,blutverlust=tod,überleben wohl wenige....mir ein zu hohes risiko.danke fürs antworten
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Soweit ich weiß, ist die Kastration von Meerieweibchen im Gegensatz zu der beim Böckchen ein Hochrisiko-Eingriff, den die Tiere oft nicht überleben. Mir sind nur wenige kastrierte Weibchen bekannt, aber ich habe von vielen Fällen gehört, wo die Weibchen während oder kurz nach der OP verstorben sind. Es waren zwar Not-OPs wegen Geburtskomplikationen, aber ich denke, auch eine geplante Kastration birgt ein recht hohes Risiko, das ich nur im äußersten Notfall eingehen würde.
Ich würde da auch eher den Weg mit einer homöopathischen Behandlung gehen, gerade hormonelle Geschichten sprechen oftmals gut darauf an.
Alles Gute, Daumen sind gedrückt! -
Man muss auch einen Tierarzt haben der öfter Weibchen kastriert hat und wo eine hohe Erfolgsquote liegt.
Man muss ja auch immer den Zustand des Tieres bedenken.
Wenn da eines kommt, was schon vielleicht ziemlich große Zysten hat, die schon Organe abdrücken, dann ist da das Risiko noch höher, als wenn das Schweinchen noch soweit fit ist.Luna hätte die Kastration vielleicht überlebt, hätte sie nicht Probleme mit dem Zahn, dem Alter und anderen Sachen zu kämpfen gehabt.
Da muss man jetzt nicht wieder schreiben, dass die meisten dran sterben..
Dann hab ich es lieber so, als mit den Zysten und der Schilddrüse in der verbliebenen Zeit zu kämpfen und das sich da der Zustand immer mehr verschlechtert.Das muss jeder für sich selber entscheiden
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Eierstockzysten sind wirklich ein heikles Thema. Wichtig finde ich, dass niemand für seine Entscheidung verurteilt wird (das soll nicht heißen, dass das hier getan wird!). Die anderen lassen operieren, anderen ist es zu riskant - mir auch.
Una hat mittlerweile eine walnussgroße Zyste und eine kleine. Die große sitzt unter den Rippen und kann weder punktiert noch zerdrückt werden. Una hat nur noch vorne Haare, hinten so gut wie keine mehr. Sie hat zudem eine tumoröse Veränderung an der Leber. Unsere TK operiert aufgrund der vielen schlechten Erfahrungen nicht. Ich kann es sogar verstehen. Una frisst, trinkt, quiekt, ist mehr oder weniger aktiv. Sie ist um die 6 Jahre alt (Notschweinchen) und ihr Zustand ist okay. Die große Zyste macht mir Sorgen, da sie mittlerweile scheinbar auf die Nerven eines ihrer Hinterbeine drückt. Aber zum Glück ist das bisher minimal. Trotzdem warte ich auf den Moment, an dem ich sage "Nun muss ich sie erlösen lassen", weil ihr Leben nicht mehr lebenswert ist. Aber dieses Gefühl habe ich noch nicht.
Ich hasse Zysten, so oder so. Diese Dinger sind einfach richtige Biester. Ovarium habe ich auch gegeben, leider ohne Erfolg. Aber ich würde es immer wieder versuchen.
Vielleicht wäre ja aber Punktieren oder Zerdrücken eine Alternative zur OP? Das Zerdrücken hat hier zumindest hormonell einen Stillstand zur Folge gehabt (der hat sich natürlich auch irgendwann erledigt).
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Hallo,
Meine Piggeldy hat auch immer wieder mit Zysten zu tun. Wir behänden mit Ovogest (eine Kur aus 3 Spritzen alle 14 Tage). Sie hat gutsagst reagiert und worüber dann hoffentlich wieder 1 Jahr Ruhe.
Ich bin ehrlich gesagt entsetzt zu lesen, dass Zysten zerdrückt werden sollen. Was müssen das für Schmerzen für das Tier sein und wo soll der Inhalt danach hin? Der Körper wird es abstoßen und im schlimmsten Fall beim Abbau eine Bauchfellentzündung entwickeln. Ich finde man sollte entweder mit Medikamenten oder Operation vorgehen. Zerdrücken halte ich für qualvoll und schädlich.
Viele Grüße,
Anke