Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

zysten OP?

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

  • hey, ich hab mal eine frage in die runde und ob jemand schon so einen fall hatte. eins meiner meeris(weibl.4jahre alt)hat rießige zysten an den eierstöcken, sie werden immer größer, sind verkapselt.an den flanken sind die haare ausgefallen, sie sind so dick das sie sich nicht richtig putzen kann und das gewicht auf die füßschen drückt, so das sie da jetzt auch schon probleme hat, mit wunden und hyperkeratose.meine tierärztin hatte vor 2 monaten im abstand von 10 tagen 3x ovogest gespritzt, leider keine besserung.heute besuch in der tierhochschule hannover um 2.meinung einzuholen.das grundproblem wäre nur durch eine lösung zu beheben:operieren und alles raus, leider ist das sehr risikoreich, 90% der schweinchen sterben während der und nach der op.....ansonsten abziehen der flüssigkeit aus den zysten, was auch nur kurzweillige besserung verspricht.letzter ausweg euthanasie....das kann ich nicht so recht fassen und akzeptieren, sie frisst noch und is ne kämpferin.....meine frage:habt ihr auch schon so einen fall in der schweinbande gehabt?wenn ja, was wurde da unternommen?Ps. die zysten sind so groß, das meine tierärztin und auch heute die ärztin in der tiho gesagt haben, dass sie solche noch nicht gesehen haben.um eine antwort wäre ich sehr dankbar

  • Ich hatte bisher nur einmal eine kleine Zyste bei einem 2,5-jährigen Schwein, die hat ihre OP damals gut überstanden. Bei ihr hat außerdem ein Eierstock zu wuchern angefangen und die Gebärmutter war verdickt.
    Ich hab mir dafür extra eine Spezialistin für kleine Heimtiere gesucht, die mit solchen OPs viel und vorallem gute Erfahrung hat.
    Bei uns gab es keinerlei Komplikationen.

  • Ich kann Dir nur raten erst mal noch zwei Wochen mit Homöopathie zu versuchen. Das Mittel heißt Ovaria Comp. ad us vet. und kann der Tierarzt besorgen. Einfach 0,5ml in einer Spritze aufziehen und jeden Tag ins Maul geben (natürlich ohne Nadel).


    Entweder es hilft, dann sollte der Tierarzt schon nach zwei Wochen merken, dass die Zysten wesentlich kleiner sind, oder es hilft nicht, dann muss man wirklich operieren. Wenn es hilft aber bitte nie wieder absetzen, Du kannst dann nur versuchen ob jeden zweiten Tag auch reicht. So teuer ist das Mittel aber nicht, wenn Du das 5 jahre geben musst ist es wahrscheinlich immer noch billiger als die OP...

  • Zitat von SusanneC

    Ich kann Dir nur raten erst mal noch zwei Wochen mit Homöopathie zu versuchen. Das Mittel heißt Ovaria Comp. ad us vet. und kann der Tierarzt besorgen. Einfach 0,5ml in einer Spritze aufziehen und jeden Tag ins Maul geben (natürlich ohne Nadel).


    So haben wir das auch versucht zu behandeln. Bei uns war der Erfolg mäßig. Die Zysten sind nicht wirklich kleiner geworden, aber sie sind auch nicht größer geworden.


    Wir haben dann einen TA der sich auf Klein- und Heimtiere spezialisiert hatte, aufgesucht.
    Unsere Alma wurde dann dort Punktiert und hat das super weggesteckt.
    Leider kamen die Zysten nach einiger Zeit wieder, aber nicht mehr in der Dimension wie sie vorher waren.


    Die Zysten bei meiner Alma waren ca. ein kleines Hühnerei und Pfirsichkern groß...


    Ich empfehle dir erst mal eine Punktion. Ist unkomplizierter und meiner Meinung nach, ausreichend.... Es kann aber auch sein, dass sich die Zysten extrem schnell wieder füllen... :?


    Ich hoffe ich konnte helfen... :)

  • vielen lieben dank für eure zahlreiche resonanz :D ich werde es mal mit dem pflanzlichen mittel probieren,habe am montag wieder einen termin und werde meine ta dazu befragen. punktiert wurde schon gestern, es waren 3x5ml, hühnereigroß sind die zysten bds.....es ist schön zu hören,das es schweinchen bei einer op geschafft haben, das macht mut.euch allen noch einen schönen abend

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