Hallo,
bisher fand ich die Diskussion gar nicht unnormal oder schlimm. Ich weiß ja nicht, was hier schon zwischen den Leuten stattgefunden hat, -ich habe einfach den Thread anregend gefunden und meinen Senf dazu gegeben.
Ich bin keine Verfechterin einer bestimmten Richtung und wähle immer wieder die Methode/ Medikation, die mir in Abwägung der Gesamtlage am sinnvollsten erscheint. Aber auch nach einer OP und AB-Gabe war Arnica schon sinnvoll zur Unterstützung einer schnellen Wundheilung. Beweisen kann ich das nicht, aber hier verlief die Wundheilung mit Arnica jedesmal so gut, daß ich es nun immer gebe nach operativen Eingriffen. Genau so gut kann es sein, daß Arnica gar keine Rolle dabei gespielt hat. In anderen Fällen kommt es mir aber schon so vor, als gäbe es ganz sicher eine Wirkung, denn z.B. Tumore und Metastasen gehen ja nicht im Wachstum plötzlich zurück und sagen sich: "Huch! Dann doch nicht, ich schrumpf lieber mal wieder und bilde mich zurück und bleibe die nächsten zwei Jahre so!". Im Einzelfall mag es solche Phänomene geben, in mehreren Fällen glaube ich nicht mehr daran. Was genau an der Substanz oder Situation den Rückgang auslöst wird mir niemand sagen können, aber er fand ja nachweislich mehrfach statt.
Würde mich interessieren, wie sich die Verfechter der ausschließlichen Schulmedizin dies erklären (ernsthaft, denn ich möchte die Position verstehen!)!
LG,
Steffi