Meerschweinchen Pflege

Hilfe bei altersbedingten Erkrankungen

... damit sich Eure Meerschweinchen immer wohl fühlen

  • Hallo,


    bisher fand ich die Diskussion gar nicht unnormal oder schlimm. Ich weiß ja nicht, was hier schon zwischen den Leuten stattgefunden hat, -ich habe einfach den Thread anregend gefunden und meinen Senf dazu gegeben.


    Ich bin keine Verfechterin einer bestimmten Richtung und wähle immer wieder die Methode/ Medikation, die mir in Abwägung der Gesamtlage am sinnvollsten erscheint. Aber auch nach einer OP und AB-Gabe war Arnica schon sinnvoll zur Unterstützung einer schnellen Wundheilung. Beweisen kann ich das nicht, aber hier verlief die Wundheilung mit Arnica jedesmal so gut, daß ich es nun immer gebe nach operativen Eingriffen. Genau so gut kann es sein, daß Arnica gar keine Rolle dabei gespielt hat. In anderen Fällen kommt es mir aber schon so vor, als gäbe es ganz sicher eine Wirkung, denn z.B. Tumore und Metastasen gehen ja nicht im Wachstum plötzlich zurück und sagen sich: "Huch! Dann doch nicht, ich schrumpf lieber mal wieder und bilde mich zurück und bleibe die nächsten zwei Jahre so!". Im Einzelfall mag es solche Phänomene geben, in mehreren Fällen glaube ich nicht mehr daran. Was genau an der Substanz oder Situation den Rückgang auslöst wird mir niemand sagen können, aber er fand ja nachweislich mehrfach statt.


    Würde mich interessieren, wie sich die Verfechter der ausschließlichen Schulmedizin dies erklären (ernsthaft, denn ich möchte die Position verstehen!)!


    LG,
    Steffi

  • "Tarantula" ist eine extrem hochprozentige Ethanollösung. In einen Tumor gespritzt, führt es durch das Ethanol zur Austrocknung (Exikation) und dem Absterben der Zellen. Man sollte den Tumor gut treffen, denn auch "normales" (gesundes) Gewebe stirbt ab. Wird in der Schulmedizin regelmäßig bei Lebertumoren angewendet und nennt sich Ethanol-Injektionstherapie. http://de.wikipedia.org/wiki/P…tionstherapie_%28Leber%29


    Hier genauer: http://www.radiologie-ruhrgebi…inik/SOP/CT1/sop_peit.pdf

  • Arnika ist ja auch super, in Salben und Tinkturen, aber doch nicht so verdünnt dass nicht mehr ein Molekül nachweisbar ist.


    Warum nimmt man da nicht gleich eine Salbe? Hilft super bei Hämatomen etc.!


    Am schlimmsten finde ich es ja, wenn schon Kleinkindern jedes mal wenn sie stolpern gleich mal ein paar Globulis eingeworfen werden - wofür? Süß wenn es weh tut damit sie Frustfresser werden? Oder implizieren dass man bei jedem noch so kleinen Wehwehchen sofort Medis einwerfen kann? Ein einfaches Kühlpack aus dem Kühlschrank wirkt doch viel besser, und natürlich Trost.

  • Susanne da muss ich dir zustimmen.
    Bei einer kleinen Schramme oder anderem Wehwehchen, ist pusten der Eltern immer noch das beste :D


    Grindi
    ist es Ok wenn ich deine Frage mit ein, zwei Links beantworte? Denn in den Links wurde es schon super geschrieben, schöner (und netter) als ich es je könnte :)

  • Huhu,


    ja klar ist das o.k. Lese ich mir gern durch.


    Tarantula ist meiner Info nach Spinnengiftextrakt in jeder Menge dest. Wasser gelöst. Ich gab und gebe es hier oral, spitze es nicht in den Tumor. Und bisher jedes Mal mit Erfolg.


    Ich weiß über Inhaltsstoffe aber kaum was, möchte da gar nicht in Konkurrenz treten. Wenn Pusten bei der nächsten offenen OP-Wunde auch hilft bin ich gern dabei, -ist billiger :lol:
    Salbe da rein schmieren (Loch in die Naht bohren und in den Bauchraum spritzen??) wäre dann so ähnlich. Eiter garantiert :roll:


    LG,
    Steffi

  • Na ich weiß ja nicht ob eine Op Wunde zu kleine Schramme zählt :P


    Hier dann die Links
    http://blog.psiram.com/2009/08…ist-nicht-genug/#more-271 wird schön erklärt wieso und auf welche Weiße wir Heilungserfolge falsch verstehen können.
    http://scienceblogs.de/astrodi…ng-und-selektives-denken/ geht es mit einigen Beispielen um selektives Denken und Wahrnehmen.
    http://scienceblogs.de/astrodi…en-der-alternativmedizin/