Hallo zusammen,
ich hatte gehofft, hier nie einen Thread eröffnen zu müssen, aber nun ist es soweit.
Meine liebe kleine Arya hat, schon seit ich sie aus dem Tierheim geholt habe, einen etwa walnussgroßen Grützbeutel an der Seite. Im Tierheim wurde nie was gemacht, drei Tierärzte haben ihn betastet und gesagt, sie würden da nichts machen, solange das Tier keine Schmerzen hat.
Vor kurzem hat sich der Grützbeutel verändert. Es hat sich eine helle Stelle darauf gebildet. Die vierte Tierärztin meinte, der Beutel versucht nun, sich selbst zu öffnen und es wäre besser, man schneidet ihn einmal komplett raus, statt ihn zu öffnen und auszudrücken. Das Infektionsrisiko wäre dann geringer und der Nachsorgeaufwand auch.
Nun haben wir nächste Woche Mittwoch einen OP-Termin. Denkt ihr, das ist die richtige Entscheidung? Sollte ich nach der OP auf Deckenhaltung umsteigen, bis die Wunde verheilt ist? Sollte ich sie von den anderen trennen und mit einem ruhigen Schweinchen zusammen in ein Klappgehege setzen? Braucht sie ein Schmerzmittel?