Ach, eine blöde Frage und eine unschöne Vorstellung, ich weiß Aber vielleicht hat das ja schonmal jemand erlebt, bestimmt sogar.
Hintergrund ist die Situation bei uns, dass unser altes Weibchen ( 7 1/2 J. mindestens) vermutlich schwer krank ist, evtl. auszehrender Tumor irgendwo im Körper.
Im Moment geht es ihr gut, aber bei der Frage, ob besser jetzt Einschläfern oder nicht, trotz völlig unklarer Situation, spielt für mich die entscheidende Rolle: Ich kann das Tier nicht rund um die Uhr überwachen und kann auch nicht immer, wenn ich das Tier in einer sehr schlechten Verfassung vorfinden würde, sicherstellen, dass ich in 5 Minuten einen Tierarzt vor Ort hätte, der das Tier erlöst.
Aber wenn wir uns für abwarten entscheiden, muss ich ja damit rechnen, dass es zur Situation kommt, in der man das Tier ggf. im Gehege findet und es ihm ganz dreckig geht.
Klar: So schnell es geht zu einem Tierarzt! Aber das ist ja manchmal nicht immer möglich, kein Auto, schlafendes Baby und kein Babysitter, es ist mitten in der Nacht...
Vor der Situation hab ich Angst. Ein Tier selbst einschläfern geht ja nicht. Kann man denn einem sterbenden Tier womöglich mit einer Dosis Novalgin oder Metacam dann noch irgendwas Gutes tun? Oder gibt es sonst irgendwas, was ein Tier so sedieren würde, was die Zeit bis zum Tierarztbesuch erträglich machen würde?