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Allgemeine Themen rund um Meerschweinchen, die in keine andere Kategorie passen.

  • Huhu,


    wir haben seit etwa 4 Wochen zwei kleine Meerschweinchen und ich bräuchte mal nen Rat.


    Zunächst, ich hatte zwar früher (Kind, sehr junge Erwachsene) schon welche, damals hatte ich mein "Wissen" aber aus Büchern und Zoohandlung, damals gabs Internet noch nicht bzw wenig.
    Da hab ich leider einiges falsch gemacht bzw nicht gewusst und darum muss ich nun viel neu lernen.


    Also es sind ein Kastrat ca 6 Monate und ein Weibchen ca 4 Monate, beide aus derselben Zoohandlung. Ich hatte drauf geachtet, das im Ausstellgehege nicht von aussen reingegriffen werden kann, es war genug Heu und Verstecke drin, laut Verkäuferin bekamen die Tiere permanent drin Trockenfutter und täglich Paprika oder Möhren.


    Der Käfig ist 1,40m gross, hat eine Ebene rechts an der Querseite tief genug zum drunterhocken, davor eine biegsame Weidenbrücke als Unterschlupf sowie Aufgang, Weidentunnel, Knabberröhre (wo ich öfter mal Heu reinstecke zusätzlich zur Raufe).
    Die beiden bekommen täglich mehrmals Gemüse sowie Gräser (Blumentopf Balkon, hab da für den Anfang Golliwoog, Katzengras und Petersilie reingesetzt). Trockenfutter nur morgens/abends ne Handvoll einfach reingeworfen in die Streu zum suchen und natürlich Heu immer drin.


    Das wäre auch meine erste Frage:


    Ich lese einmal von ca 10% des Körpergewichts an Gemüse, dann wieder von unbegrenzt. Dazu kommt, das die Kleine mutiger ist und ich ja kaum beeinflussen kann ob sie mehr frisst als sie sollte bzw wenn ichs abmesse alles leer ist, bis der Dicke sich mal raustraut.


    Dürfen sie unbegrenzt Gemüse? Dürfen sie unbegrenzt Gras/Kräuter soviel sie wollen?


    Ich geb noch zusätzlich das Trockenfutter, weil sie es zum einen ja noch so gewohnt sind und ich langsam umstellen möchte und zum anderen bin ich mir sehr unsicher, ob sie wirklich ausgewogen ernährt sind bzw wieviel ich nun wovon geben darf/sollte.


    Der nächste Punkt ist, das die beiden sich nicht in den Auslauf trauen. Wir haben so nen Gitter mit dem nen Teil vom Wohnzimmer abgesperrt wird, der Flur ist Teil vom Auslauf. Dieser bleibt nicht permanent stehen, der Plan war halt, sie so oft wie möglich rauszulassen, aber wenn wir nicht da sind oder zb vom einkaufen kommen oder Besuch da ist usw den Auslauf zuzulassen.


    Hm, ich glaub ich schreibe durcheinander, aber es ist soo viel ^^


    Also die ersten 2 Tage haben die beiden sich natürlich kaum blicken lassen selbst zum Fressen. Dann sind sie öfter mal raus aus dem Versteck und nach nen paar Tagen war es möglich am Käfig zu stehen und auch sich vorsichtig zu bewegen ohne das sie sich gleich erschreckt haben.


    Sie spritzen und laufen auch mal durch den Käfig aber eher selten, sitzen also sehr viel nur in nem Unterschlupf, wir haben derzeit den Auslauf fast permanent stehen damit sie sich dran gewöhnen und auch mal trauen.


    Ich hab auch die Brücke mit Gurke usw gespickt, von innen das holen sie aber mehr nicht.


    Ich mache mir langsam Sorgen, weil die beiden sich so selten mal bewegen, gesund sind sie augenscheinlich und ab und an ist ja auch Party im Käfig, aber sie sitzen sehr oft halt nur rum. Susi ist schon sehr neugierig und er traut sich ja auch ab und an, manchmal flitzen die wirklich richtig im Käfig rum, grade dann tut es mir sooo leid, das die beiden nicht durch die offene Käfigtür nach draussen gehen wo auch mal Platz wäre Gas zu geben.
    Quietschen und die "typischen" Geräusche machen sie auch oft genug, es sind aber halt teilweise stundenlange Phasen wo sie nichts machen, dann kurz fressen und dann wieder Stunden gar nichts.


    Ich hatte versucht sie einfach mal reinzusetzen, damit sie das Terrain kennenlernen und sich dann evtl eher trauen, hab sie in die Weidenröhre laufen lassen und damit rausgeholt und die Röhre draussen abgesetzt.


    Kaum trauten sie sich aus der Röhre zu bewegen sind sie schnurstracks Richtung Käfig und wieder reingehopst. Ach ja, im Auslauf hatte ich auch Heu, Futter, Gemüse hinstellt.


    Dann meinte mein Mann, ich solle mal versuchen die Tür zuzumachen, da haben sie dann aber derart verzweifelt von aussen am Käfig genagt, das ich da recht fix wieder aufgemacht habe.


    Dann hab ich als Tip gelesen nen Dach über die Brücke, hab mit Pappe eins gebastelt, das die Weidenbrücke in den Ausgang draussen nen Dach hat, nützt nichts.


    Die Brücke selber hab ich schon umgebaut, weil ich dachte evtl liegts daran das sie die andere nicht mochten und von aussen rein laufen sie ja auch super drüber, also sollte von drinnen raus dies nicht das Problem sein.


    Ich habe keine Ahnung mehr wie ich die beiden animieren kann nicht nur rumzusitzen und wie ich sie an den Auslauf gewöhnen kann.


    Was kann ich noch tun? Ist es noch im Rahmen bzw normal, das sie mal so aktiv sind, dann aber wieder so ewig derart ruhig? Denke mal eingewöhnt sind sie ja so langsam und auch längst nicht mehr so schreckhaft wie die ersten Tage.


    Anfangs hatte ich das ruhige auf ungewohnt/alles neu geschoben, aber so langsam sollte das nicht mehr zutreffen, vor allem da ich sie ja teilweise auch ganz anders sind hier.


    Gruß, batera

  • Hallo,
    also erstmal finde ich es klasse, dass du versuchst, deine Fehler von "damals" :wink: zu vermeiden!


    Alsooo: Gemüse sollte immer langsam angefüttert werden, wenn du neue Sorten anbietest. Das mit den 10% des Körpergewichts ist ein Anhaltspunkt, aber du kannst natürlich auch mehr geben. Wenn du auch Wiese und frische Kräuter fütterst, ist das doch alles schon mal super.


    Das Trockenfutter solltest du wirklich weglassen. Wenn du das gleiche gibst, was sie auch im Zoohandel bekommen haben, ist es vermutlich mit Getreide. Das ist nicht wirklich gut...
    Durch Gemüse, Heu, Wiese und Kräuter haben die Schweinchen alles, was sie brauchen.


    Ist der Käfig so ein normaler Gitterkäfig? Wie verlassen denn die Schweine den Käfig? Über eine Brücke? Vielleicht fühlen sie sich da einfach zu ungeschützt. Im Auslauf könntest du reichlich Versteckmöglichkeiten aufbauen und Gemüse verteilen, das macht den Auslauf sicher attraktiver :wink:

  • Hm ja, also ne Wiese haben wir leider nicht in der Nähe, darum hab ich so Pflanzen im Topf für den Balkon gekauft, jedoch fürchte ich, das dies zu wenig für den Bedarf ist. Ich hab beim Trockenfutter geschaut eins zu nehmen wo möglichst wenig Getreide drin ist.
    Ich hab mit Blumen und anderem Grünzeugs bisher absolut nichts am Hut gehabt, ich sag immer ich hab nen schwarzen Daumen, und so langsam wie das Zeugs wächst müsste ich mir ja den ganzen Balkon vollstellen, da bin ich noch am schauen was ich am besten mache, dennoch befürchte ich, das das was ich da zustande kriege viel zu wenig für die beiden ist.. daher traue ich mich irgendwie auch nicht, einfach gar kein Trockenfutter mehr zu geben, ich will sie ja nicht falsch aber auch nicht unterernähren, ist halt schwierig. Aber dafür gibts ja so tolle Foren wo man Fragen kann *lach*


    Das ist nen normaler 140 cm Käfig, ich hatte zunächst so ne feste Brücke wo ich aber noch Holzplatten untergelegt hatte da die nicht hoch genug war, eben weil ich dachte es könnte daran liegen hab ich dann zwei Weidenbrücken gekauft (diese biegsamen, eine solche in gross haben sie als Unterschlupf) und diese mit Kabelbinder verbunden und zurechtgebogen als Brücke von drinnen nach draussen (draussen heisst in der Wohnung der Auslauf).
    Aber darüber rein laufen sie ja, also sollte das nicht mehr das Problem sein darüber theoretisch auch rauszulaufen, auf dasselbe ähnliche Teil hopsen se ja auch hoch auf das Brett im Käfig.


    In den Auslauf leg ich die Weidenröhre als Unterschlupf, dann ist unter der Brücke draussen Platz wo sie sich dann hinsetzen und über den Eingang vorm Käfig hab ich mit Pappe ein Dach gebastelt, ich hab Gurke, Gräser, Heu und sogar Trockenfutter reingestellt, um nen Anreiz zu geben da mal hinzugehen.
    Erst nur draussen, da ich sie aber nicht hungern lassen wollte dann irgendwann reingestellt, dann nen paar Tage draussen dasselbe wie drinnen, nützt alles nichts.


    Was sagt ihr denn dazu, das sie zwar manchmal rumflitzen oder sich im Käfig zumindest "bewegen", dann aber wieder Stunden (tags wie abends) fast nur im Unterschlupf sitzen?


    Und danke für alle Antworten.

  • Hallo!


    Du solltest den Käfig besser durch ein selbst gebautes Gehege ersetzen. Der ist einfach viel zu klein, vor allem solange sie sich nicht in den Auslauf trauen. 2x1 Meter sollte man schon anbieten.


    Zum Gemüse: 10% vom Körpergewicht ist das absolute Minimum was sie brauchen. Empfehlenswert wären eher 150-200g pro Nase und Tag. gerne viele Sorten gemischt anbieten, aber langsam anfüttern. Wesentlich mehr fressen sie normalerweise nicht, aber es schadet auch nicht. Sie sind ja nicht überaus fett.


    Kräuter und Gras muss langsam angefüttert werden, kann dann aber unbegrenzt gegeben werden - aber wenn dann täglich, nicht heute ganz viel, zwei Tage nicht und dann wieder viel, das bringt die Verdauung durcheinander.


    Trockenfutter bitte weg lassen, das ist ganz massiv schädlich, erst recht in dieser Menge. Wenn sie genug Heu und GEmüse bekommen werden sie sicher nicht verhungern, wenn Du im Moment noch echt Sorgen hast, dann maximal einen Teelöffel pro Nase und Tag, nicht mehr.


    Wegen dem Auslauf - das macht ihnen einfach Angst raus aus ihrem sicheren Heim zu müssen, deswegen würde ich eher gleich ein gehege bauen wo sie sich sicher fühlen und trotzdem Platz haben.


    Außerdem würde ich über ein drittes Schweinchen nachdenken, noch ein Weibchen, mit einem gesunden Selbstvertrauen und positiven Erfahrungen mit Menschen. Zooladen ist eben meistens eine Herkunft aus schlimmster Massenvermehrung, aber keine guten Erfahrungen mit Menschen. Du kannst Dir kaum vorstellen, wie sie geboren wurden.

  • Also wenn sie genug Gemüse und Heu bekommen, aber nicht ganz so viel Gras/Kräuter, dann ist das trotzdem ausgewogen genug?


    Im Moment bekommen sie nur Möhre, Paprika und Gurke.. hab Listen im Internet gefunden, aber davon ist viel nur schwierig im Laden zu finden bzw bei vielem steht nur wenig.
    Darum wollt ich (weil da auch stand neues nur nach und nach) halt immer mal was holen, würde vorerst denn diese drei Arten genügen, damit sie von allem genug haben?


    Ansonsten mach ich von Radieschen die Blätter ab und das Grün vom Möhrenbund, plus halt das vom Balkon was ich da gepflanzt hab (Petersilie, Woogiboogigras (weiss nicht so genau wie es hiess) und so ne Art Katzengras) Laut Zoohandlung und soweit ich im Internet gefunden habe dürfen die das fressen.

  • Hi,


    an Gemüse kannst Du noch Fenchel und Sellerie, inkl Grün, ergänzen, wenn Du magst. Mit der Käfiggröße 140 cm habe ich kein Problem, ich finde es ausreichend. Wenn sie sich nicht in den Auslauf trauen, kannst Du ihnen dort vielleicht mehr Verstecke bieten. z B Häuschen aus größem Pappkartons, weitere Weidenbrücken oder Unterstände (alter Kindertisch?). Die meisten meeris haben sehr gerne ein DAch über dem Kopf. Und Geduld! Meine Meeris haben auch viele Wochen gebraucht, bis sie sich im Gehege entspannt bewegt haben und nicht wegen jeder Kleinigkeit in den Stall gerannt sind.


    Viele im Forum sehen es anders, aber ich finde Gitterkäfige wesentlich geeigneter als die 'Eigenbauten'. Die Käfige sind hygienisch, da man die Wanne unter der heißen Dusche abspritzen kann (und nicht nur mit Feuchttuch auswischen) , und die Meeris können durch das Gitter durchschnuppern. Plexiglas der EBs ist für die Menschen schön anzusehen, aber für die Tiere blockierend, denn Meeris orientieren sich mehr am Geruch als an der Sicht. Zudem sind Gitterkäfige immer ausreichend belüftet, wogegen sich in vielen EBs mit Plexi das CO2 am Boden anstaut.


    Wenn ich es mal so deutlich sagen darf: die EBs, die ich kenne, stören meine Nase ;-), auch wenn alle Tierbesitzer das nicht so sehen. Wahrscheinlich riecht man es mit der Zeit nicht mehr, aber die Besucher schon.


    ** das ist einfach nur meine Meinung, die ich mal schreibe, damit der Leser auch mal die andere Seite sieht. Bitte nehmt es nicht als Auftakt für eine Grundsatzdiskussion. danke **


    viel spaß mit dem neuen hobby!
    m12


    PS zur Käfiggröße: die Frankfurter Organisation 'Meerschweinchen in Not' vermittelt in 140er Käfige + Auslauf sogar 3er Gruppen.

  • Hallo!


    Also sich größentechnisch am aller aller alleruntersten Minimum orientieren finde ich nicht toll, und nein, es ist nicht ausreichend, ich finde es auch nicht gut, dass Notstationen so vermitteln. Habe ich auch nie, auch wenn s auf die art wesentlich schwieriger war.


    Meerschweinchen sind Bewegungstiere die sich viel bewegen MÜSSEN um gesund zu bleiben.


    Natürlich muss man beim Eigenbau auf eine ausreichende Belüftung achten - meiner ist 1,60breit und 30cm hoch, da kommt sicher genug Luft rein, und eine Einschränkung in der Orientierung ist das auch sicher nicht. Ihr reich ist ja frei erkundbar, und die Käfigschale von einem 140er ist auch nicht gerade niedrig.


    Zur Hygiene: Käfigschale auswaschen geht vielleicht, wenn man einen Hexenschuss riskiert und einen geräumigen Flur hat. Aber beim EB kann ich wenn es eklig wird den PVC der unten drin liegt einfach austauschen, in meinem Fall dauert das etwa 10 Minuten und kostet 14 Euro. Mach das mal mit einem Käfig.


    Karotte, Paprika und Gurke... also bitte die Paprika NUR BIO oder aus Deutschland. In Spanien und der Türkei werden die extrem überspritzt, so schlimm, dass es für ein Meerschweinchen giftig werden kann. Gurke hat praktisch keinen Nährwert, also wirklich unbedinklich ist die Karotte. Ich würde dazu noch Sellerie (Knolle und Stange), Fenchel, und Salat in die Auswahl mit aufnehmen, Blattsalat einfach das nehmen, was Du gerade kriegst. Die Schweinchen bevorzugen etwas bittere Sorten wie Eichblatt, Endivie oder Lollo Rosso.


    Sonst brauchen Meerschweinchen nicht viel, das reicht dann schon, das einzige Vitamin dass sie nicht selber bilden ist Vitamin C. und da bekommen sie sogar über Karotten ausreichend viel. Ab und zu ein geschälter Sonnenblumenkern oder eine Erbsenflocke ist nicht nur ein gutes Leckerchen, sondern liefert auch noch essentielle Fettsäuren und Proteine, aber das wars.


    Die Tiere brauchen keine Vitamintropfen, Salz- oder Mineralsteine, das bekommen sie sonst alles übers normale Futter.

  • Glücklicherweise vermitteln einige NS schon nicht mehr in 1,4m-Käfige.
    EBs zu reinigen ist leicht, hinterlässt keine Geruchsspuren (Wasser, Lappen, in gaaaaaaanz harten Fällen etwas Essigreiniger) und wenn man keinen geschlossenen Kasten baut, staut sich selbstverständlich auch nichts.
    Orientierungslosigkeit konnte ich bei meinen Tieren noch nicht beobachten, aber wenn das mal vorkommen sollte, finden sie die schon im Dauerauslauf wieder.

  • ich hab halt erstmal das gegeben, was sie auch vorher schon bekommen haben und was man auch gut kriegen kann, will es ja dann auch erweitern..


    und das NUR der Käfig zu klein wäre ist mir klar, darum ja der Auslauf davor.. wenn sie ihn denn dann auch mal nutzen würden.. deshalb mach ich mir ja Sorgen und hab hier gepostet..


    und ob ich nun nen Käfig mit offener Tür oder aus Holz was bastel kommt doch am Ende aufs gleiche raus, wichtig ist doch die Fläche die sie zum rennen zur Verfügung haben?

  • Hi,


    alternativ zu einem EB kannst du auch die Käfigwanne, an der langen Seite zum Auslauf so absägen, das der Übergang einfacher wird. Evtl. liegt es nur am Zugang, das sie nicht in den Auslauf gehen wollen.


    lg Sue

  • Beim Käfig müssen sie eben immer über die Wand klettern - oder Du greifst zur Säge. Diese Bergsteigertouren sind bei den Schweinchen nicht gerade beliebt, shließlich haben sie ein schwer überwindbares Hindernis, bevor sie das sichere Zuhause erreichen. Das birgt ja auch eine Verletzungsgefahr, belastet die Knie, und die Meeris wissen ja, wenn sie da vom Auslauf her in den Käfig fliehen brauchen sie viel zu lange.


    Wenn sie gleich ein ausreichend großes Gehege haben fühlen sie sich da gleich komplett sicher, müssen nicht bedenken wie gut der Fluchtweg ist. alles ist bequem eingestreut, und es gibt keine Wände im Weg. Besser einrichten kann man übrigens auch.


    Noch dazu scheppern Käfige wenn man sie auf machen will, das macht den Tieren auch Angst und sie gehen eher in Deckung, beim oben offenen Gehege ist eben die Kontaktaufnahme wesentlich bequemer und direkter. Da kommen sie von alleine nach ganz vorne wenn es Futter gibt und strecken ihre Nasen hoch, statt zu flüchten.


    Übrigens geht auch das misten deutlisch schneller mit einem Gehege, bis Du das Gitter vom Käfig auf- und abgebaut hast hab ich mein 4m² Gehege schon sauber.

  • Zitat von bateria

    Also wenn sie genug Gemüse und Heu bekommen, aber nicht ganz so viel Gras/Kräuter, dann ist das trotzdem ausgewogen genug, das ich auf das Zusatzfutter verzichten kann ohne das sie nen Mangel haben?


    Ja. Im Winter gibts ja auch kein Gras und keine Wiesenkräuter.

  • Juhuu.. Susi hat heute morgen ihr Gemüse im Auslauf gefuttert und Billy stand oben auf der Brücke. Waren zwar nur relativ kurz draussen, aber ich denke es wird nun *freu*


    Danke an alle für Eure Tips und Antworten.

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