Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

Augenkrankheiten

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

  • Hallo,


    wir kommen gerade vom Tierarzt. Unser BAMBI (6 1/4 Jahre alt) hat seit Samstag ein verändertes linkes Auge. Die Tierärztin meinte, dass sei ein geschwür auf der Hornhaut entstanden wahrscheinlich durch eine Verletzung. Sie hat uns eine Salbe gegeben, die wir stündlich auftragen müssen. SIe meinte jedoch, dass das sich hin zu einer Augenentzündung entwickeln könnte, und er auf dem einen Auge blind wird. Das Problem ist, dass wir drei Tage ab Mittwoch weg fahren. Die Tierärztin hat uns angeboten Ihn bei sich in der Praxis zu behalten, in der Zeit, ich habe da jedoch bedenken. Hat jemand von euch damit Erfahrungen ? Was würdet ihr in unserem Fall machen? :(

  • Hast du beobachtet, dass das Schweinchen vielleicht Heu oder so ins Auge bekommen hat? Ich habe derzeit dieses Problem mit meinem Bock, verursacht durch einen Heuhalm im Auge, hat sich das Auge so stark entzündet, dass mir ein TA gesagt hat, das Schweini könnte blind bleiben. Das Auge war trübe und stark angeschwollen. Nun nach einer Woche salben ist das Auge wieder klar und die Sehkraft ist zurück. So eine Augenentzündung ist oft nicht so schlimm wie es aussieht.



    Ich würde mir eine Vertrauensperson suchen (Freunde, Familie) die sich in meiner Abwesenheit um das Schwein kümmern und das Auge salben. Soltest du niemanden finden, wirst du wohl nicht um die Betreuung in der Praxis drumrum kommen. Das ist zwar stressig für das Schwein, aber in einer Praxis wissen sie ja (hoffentlich) was zu tun ist. Wie teuer wird das denn?

  • Hey, ich habe nichts direkt gesehen, aber vermute, dass das schon durch einen Heuhalm verursacht wurde. Kosten tut das ganze 40 Euro für 5 Tage, also daran würde es wirklich nicht liegen. Der TA meinte, dass er dass dann auch mehrmals täglich auftragen würde und ihn beobachtet. Ich weiß aber nicht, ob das für das Meerschweinchen so gut ist, so lange in der Praxis zu sein :?

  • Also ihn bei der Praxis abzugeben wäre zwar gut, denn da wird er bestimmt gut Betreut. Ob es notwendig ist, ist eine andere Frage, denn er braucht so eine Verpflegung eigendlich nicht. Er ist ja nicht in einer lebensbedrohlichen Lage, wo er jede Minute jemanden um sich braucht. Ihn bei Freunden oder Familie abzugeben ist schon ein guter Vorschlag.

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