Hallo,
meine Wutzen leben im Sommer tagsüber in Außenhaltung in einem großen Gehege, sofern die Temperaturen es zulassen. Es sind immer genügend Schattenmöglichkeiten / kalte Fliesen, Unterlagen vorhanden und ich kontrolliere jeden Abend auf Schmeißfliegen, offene Wunden etc.
Unsere Sammy (ca. 3,5 J. alt) ist natürlich etwas "langsamer" geworden als die anderen, die zwischen 3 Monaten und 1 Jahr alt sind. Denoch hüpft sie frühlich durch das Gehege, nur eben etwas langsamer. Aufgefallen ist mir das seit ca. 2 Wochen.
Gestern war alles okay, sie hat wunderbar gefressen. Zähne und alles in Ordnung. Heute Morgen bei der Fütterung ist sie unter der Treppe liegen geblieben, ist nicht an das Frischfutter (Karotten, Gurken) gegangen. Hat aber zwei Knabberkissen (Haferkissen) gefuttert, die ich ihr zum Test gegeben habe.
Eben wurde ich von zu Hause angerufen, dass Sammy sich leicht warm anfühlt (Körpertemp. wärmer als die anderen) und sie heute morgen leichten Durchfall hatte, jetzt sind die Köttel aber wieder fest und sie frisst auch Klee, Löwenzahn, Gras (wenn auch wenig).
Da jetzt bis heute Nachmittag auch keiner mehr zu Hause ist, wollte ich mich vorab mal informieren ob ihr eine Idee habt, an was das liegen könnte? Wir sind vor 6 Wochen umgezogen und die Wutzen haben die Umstellung aufs Außengehege ganz gut vertragen bislang. Zähne, Gewicht usw. sind auch alles in Ordnung.
Mache mir ziemliche Sorgen und will es dem Tier bei dieser Hitze nicht unebdingt zumuten, zum TA zu fahren, solange sie frisst und auch keinen Durchfall mehr hat. Aber vielleicht habe ich irgendwelche Anzeichen übersehen???!! Wenn es natürlich notwendig wird dann muss ich auch bei den Temperaturen zum TA.
Es könnte evtl sein, dass die Woche eine Karotte nicht mehr gut war, aber das habe ich eigentlich alles sofort aus dem Gehege entfernt.
Wäre um ein paar Tipps dankbar.
Viele Grüße