Seit dem letzten Winter hat Jacky (4Jahre) eine Atemwegserkrankung. Sie gab beim Atmen immer so ein "rasselnde" Geräusch von sich und wirkte sehr schlapp. Also bin ich mit ihr sofort zum Tierarzt, dieser diagnostizierte Pneumonie und gab ihr Aufbauspritzen. Zudem sollte ich ihr Schleimlöser füttern, sie inhalieren lassen und warm halten. Doch es wurde einfach nicht besser und nach einer Woche stand ich schon wieder mit ihr beim Tierarzt. Dieser empfiehl mir die selbe Prozedur nochmal, doch es ging ihr immer noch nicht viel besser. Daraufhin ging ich zu einem anderen Tierarzt, er machte Röntgenbilder, auf welchen viele kleine weiße Flecke auf den Lungen zu sehen waren. Er meinte es könnten Tumore sein oder Verkapselungen als Folge der Lungenentzündung. Um es genauer bestimmen zu können müsste er eine Probe nehmen, was aber eine Qual für Jacky wäre, außerdem könne man in beiden Fällen eh nichts mehr für das Tier tun .es wäre eine Frage der Zeit bis man sie einschläfern müsste. Als er die Behandlung abbrach fing es an Jacky so langsam wieder besser zu gehen.
Das "rasselnde" Geräusch blieb, aber ansonsten ist sie recht fit und verhält sich wie vor ihrer Krankheit. Trotzdem frage ich mich fast jeden Tag ob ich ihr noch etwas gutes tun könnte oder etwas, dass ihr das atmen etwas erleichtert. Besonders schlimm ist es für mich zu wissen, dass sie irgendwann über die Regenbogenbrücke gehen muss bzw. ich es entscheiden muss wann es soweit sein wird.
Kann mir jemand Tipps geben, wie ich Jacky das restliche Leben so angenehm wie möglich gestalten kann. Irgendwelche Kräuter oder ähnliches, welche ihr das atmen erleichtern können. Eigene Erfahrungsberichte wären schön.
Jacky lebt in einem Rudel bestehen aus 2 Kastraten und 4Mädels in Innenhaltung. Bei geeignetem Wetter bekommen sie auslauf im Garten