Hallo ihr Lieben,
heute berichte ich von einer leider, leider traurigen Geschichte:
Am Sonntag Abend stellte ich fest, dass Muckis linkes Auge etwas herausstand. Ich salbte es sofort und hoffte natürlich auf Besserung.
Im Inneren wusste ich schon, dass mich am Morgen keine positiven Ergebnisse erwarten würden. Also ab zum Tierarzt, nachdem das Auge nochmal etwas dicker geworden war. Ich bestand natürlich auf eine Röntgenaufnahme, um sicher zu gehen. Das Röntgen der Zähne und des Schädels war unauffällig. Also ging meine Tierärztin davon aus, es handele sich um eine Augenentzündung. Mucki bekam eine Spritze und Augentropfen mit. Ich habe alles getan, was ich tun konnte. Mir wurde gesagt, dass ich am Mittwoch spätestens eine Besserung sehen müsste, wenn nicht, wäre das sehr schlecht.
Bis Mittwoch schwoll das Auge dann richtig an, die Linse wurde trüb und ich rief meinen Tierarzt sofort wieder an, mit der Info, dass es sehr viel schlechter geworden ist. Mittwoch Morgens war das gesamte Weiß des Augapfels geschwollen und quoll hervor, abends sah das Auge leicht besser aus. Die Tierärztin machte mir jedoch keine Hoffnung mehr und ich muss mich nun bis morgen entscheiden, was mit Mucki geschieht. Soll ich die OP wagen? Klar, mit einem Auge wird er gut leben können, aber: was für ein Anblick erwartet mich? Ich habe schreckliche Angst davor.
Da er frisst und nicht den Anschein macht, nicht mehr zu können, habe ich die OP fest geplant. Nur die Angst wie das dann aussieht, macht mir zu schaffen.
Ich sollte dann auch noch wissen: AB für eine Woche geben lassen? Muss ich irgendwas am operierten entfernten Auge machen? Was für ein Schmerzmittel ist geeignet? Irgendein Mittel lähmt doch den Darm. War das Buscopan, was Meeries nicht kriegen sollten?
Gott ich bin völlig am Ende mit den Nerven. Das ging so schnell mit dem Auge