Hallo liebe Leute,
ich habe folgendes Problemchen und würde mich über Ratschläge freuen =)
Habe ja seit zirka 2,5 /3 Jahren zwei Böckchen, die beide in etwa gleich alt sind. Nachdem der eine zwei Wochen vom anderen, aus medizinischer Sicht, getrennt gehalten werden musste und ich sie wieder vergesellschaftet hatte, vertrugen sie sich nicht mehr. Der etwas jüngere der beiden war plötzlich sehr dominant und hat den anderen nur noch schickaniert. Ich holte mir Rat im Tierheim Meißen, da diese u.a. von Aktion Tier getragen werden, ging ich von aus, dass die mir besser helfen können als das städtische Tierheim, die meiner Meinung nach die Tiere an jeden verscherbeln. Die nette Dame riet mir zur Kastration des Unruhestifters ... ich war sekptisch weil ich gelesen hab, dass das keine Veränderung bringen würde - doch es hat funktioniert. Fünf bis 6 Wochen nach der Kastration ist ihr Verhätlnis wesentlich besser. Dicke Freunde werden sie wohl nie, aber die Agressionen sind weg. Sie sitzen jetzt sogar ab und zu dicht nebeneinander und fressen, jedoch ab und an kleine Reibereien bleiben nicht aus.
Nun zu meinem eigentliche Problem:
Heute fragte mich eine Arbeitskollegin, ob ich ihr männliches Meerschwein übernehmen könnte, da der Partner von ihm gestorben sei und sie sich kein neues dazu holen mag. Ich würde es gerne nehmen, habe auch ausreichend Platz, nur Angst, dass das das ganze Gruppengefüge durcheinander bringt und wieder Sodom und Gommora herrscht ... was haltet ihr davon? Ist es okay, es zu testen und wenn es nicht klappt wieder zurückzugeben oder kann das nachhaltige Auswirkungen haben?
Ich weiß echt nicht wie ich mich verhalten soll