Hallo,
ich wende mich jetzt mal hierhin, weil ich etwas sehr ratlos bin.
Im Februar fing Bluna mit Atemgeräuschen an, es wurde bei der TÄ abgehorcht, Bronchien belegt. Habe mit Marbocyl und Bisolvon behandelt und nach wenigen Tagen war alles gut. 2 Wochen danach dasselbe mit Cleo, wahrscheinlich angesteckt. Der selbe Behandlungserfolg.
Dann war kurzzeitig nichts, bis vor ca. 2 Wochen Bluna wieder Geräusche machte und starke Flankenatmung hatte. Insgesamt war sie auch weniger aktiv, hat aber gefressen. Diesmal wurde die Lunge geröntgt, Ergebnis Lungenentzündung. Bei Cleo alles ok. Leider schlug das AB überhaupt nicht an. Haben dann auf Chloromycetin gewechselt, das ich jetzt seit 6 Tagen gebe. Aber wieder dasselbe: Alles unverändert. Weiterhin Flankenatmung, das Röcheln ist vielleicht etwas leiser. Ihr Gewicht hält sie momentan auch (hat aber im Gegensatz zu vor der Krankheit schon etwas abgenommen).
Sie sitzt auch immer in der selben Ecke, außer wenn es Futter gibt. Dann bettelt sie, macht Männchen etc. Cleo ist ganz normal, ohne Flankenatmung. Aber auch bei ihr höre ich ab und zu ein Röcheln, das aber ruck zuck wieder verschwindet.
Heute habe ich bei der TÄ angerufen, da ich mich eh melden sollte, wie es heute ist (war auch in der Vergangenheit schon sehr zufrieden mit ihr, eine ganz liebe, die auch alles versucht um dem Tier zu helfen).
Sie würde Bluna morgen gerne unter einer leichten Sedierung nochmals röntgen, um nicht weiter dran rumzudoktern. Ich hoffe das bringt uns diesmal weiter und natürlich, dass es nicht zu schlimm ist.
Hat jemand was ähnliches durch? Ich weiß nämlich mittlerweile nicht mehr was ich noch machen soll. Irgendwas muss doch helfen?! Ständig sitzt man davor und beobachtet, macht und tut und hofft und es ändert sich nichts. Wie gesagt, vom Allgemeinzustand her ist es nicht so, dass sie schwer krank wirkt. Das Fell glänzt auch, sie putzt sich und frisst halt auch, nur weniger Heu als sonst. Ist ihr vielleicht zu anstrengend mit dem Kauen :shock:
Bin dankbar für alle Tipps!