Hallo,
unsere Brauni (4 J.) macht uns ziemliche Sorgen. Sie hat ja immer wieder auftretende Aufgasungen, sodass wir ihr regelmäßig Lefax geben und sie nur noch sehr beschränkte Gemüsesorten essen kann. Dadurch ist ihr Bauch dauerhaft größer als normal, mal schlimmer, mal weniger schlimm.
Seit gestern nun kann sie ihr linkes Hinterbein (s. Foto, da "sitzt" sie quasi) nun gar nicht mehr richtig bewegen, dadurch robbt sie nur noch durch den Freilauf bzw. das Gehege und knickt immer leicht zur Seite ab. Im Einstreu kann sie sich kaum noch vorwärts bewegen und sitzt meist in ihrem Kuschelsack (dadurch wahrscheinlich auch zusätzlich die Aufgasungen, da keine Bewegung). Die Beinchen "knicken" quasi ab und sie kann sich kaum aufrecht halten. Wenn man sie von hinten betrachtet "spreizt" sie die Füßchen quasi nach hinten ab.
In der Vergangenheit hatte die TÄ schon mal Vitaminpräp. gespritzt, da zu mal hatte sie Meerschweinchenlähme ausgeschlossen. Wenn ich heute von der Arbeit nach Hause komme, wollen wir auf jeden Fall ab in die Tierklinik... ihre Schwester, die wir letztes Jahr einschläfern lassen mussten, hatte auch Anzeichen von Lähmung.
Ich kann halt schwer einschätzen, ob sie Schmerzen hat (wir haben sie zusätzlich mit 1/4 Tablette Traumeel behandelt), gestern hatte ich sie auf mir, da war sie ganz kühl und hat sich gleich in meinem Hals vergraben und die Wärme gesucht.
Was gibt es denn da für Möglichkeiten? Ist überhaupt eine weitere Behandlung, ohne das Tier leiden zu lassen, möglich????
Ich hab Angst, dass die TÄ heute sagt, dass es keine Möglichkeit mehr gibt und wir sie einschläfern lassen müssen ;(( wobei ich natürlich das beste für das Tier will!!!
Wäre für ein paar Tipps dankbar.
LG
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Noch eine kurze Anmerkung:
Seit heute Morgen atmet sie auch richtig schwerfällig, da bewegt sich ihr gesamter Bauchbereich sichtbar heftig auf und ab.