Hi Foris,
jetzt muss ich mich schon wieder in diesem Thread melden
Dieses Mal ist es Monty, ein 2 Jahre alter Kastrat. Er hat in 3 Wochen 150g abgenommen (da wir in seiner Gruppe erst die VG mit Kenia hatten und dann 2x EB-Wechsel wegen Handtuchhaltung war uns das erst nicht so besorgniserregend aufgefallen) und am Samstag das Fressen eingestellt. Er war total schlapp und apathisch und hatte nur noch 36° Temperatur trotz wärmendem Kuschelsack. In der Tierklinik bekam er MCP, Novalgin, ProBeBac und Päppelbrei, das wir nun weiter geben. Das Röntgenbild zeigte einen 4mm großen Stein. Ich kann mir nicht erklären, woher der kommt, wir füttern weder TroFu noch Petersilie oder anderes stark kalziumhaltiges Gemüse...
Die TÄ dort und unsere daheim riet zur OP. Unsere TA verwies auf die bekannte Praxis in Stuttgart, da sie selbst die OP noch nie gemacht hätte und die andere die ganze Woche im Urlaub sei :shock:
Rausmassieren scheitert an der längeren und schmaleren Harnröhre als beim Weibchen. Auflösen könnte man Kalziumsteine angeblich nicht.
Wisst ihr da Alternativen zur OP? Lysium habe ich gelesen, könnte etwas bewirken? Oder kann man die mit Ultraschall zerstören und ausspülen?
Bitte dringend um Hilfe
LG