• Ich bin eine voll berufstätige, vierfache Mutter mit 26 Meeris. ICH kann jeden Notfall abdecken, könnte ich das nicht, hätte ich weder vier Kinder, noch 26 Meeris !!! Sicher, gibt es Notfälle in anderen Familien, wo es nicht so ist, und es stimmt, dass nicht jeder in der Lage ist, dass zu schaffen. Bei Kindern habe ich da auch immer Verständnis, aber definitiv nicht bei Tierhaltern (und ja, ich liebe Tiere, habe selber genug) aber letztendlich schaff ich mir keine an, wenn ich speziell berufstätig bin und für diesen Fall niemanden habe.


    Ich bezahle Gehalt für LEISTUNG , verstehst Du einen betrügerischen Arztbesuch auch darunter? Herzlichen Glückwunsch !!!


    Von keinem meiner Mitarbeiter erwarte ich eine gläserne Darstellung, und privat ist das sicher nicht, denn ICH bezahle dafür verdammt viel Geld.


    Ich verbitte mir hier, dass eine ernsthafte Erkrankung gleich gestellt wird mit Blau machen, dass sagt aber schon der gesunde Menschenverstand.


    Mal für einen Arbeitnehmer : ich bezahle im Falle einer Krankmeldung das Gehalt voll weiter, den Arbeitgeberanteil der Lohnkosten (Krankenkasse, Lohnsteuer) ebenso laufen meine Kosten wie Gewerbesteuer, Umsatzsteuer sowie Berufsgenossenschaft weiter .... Tolle LEISTUNG !!!


    Für mich ist ganz klar, das es sich in diesem Fall um Betrug handelt. Das sehe nicht nur ich so, sondern so ziemlich jeder, der fleißig seinen Beitrag zahlt ( zB die Krankenkassenbeiträge, die immer mehr steigen, wegen genau solcher Meinungen )


    Und wenn Du Deinen Job hinten an stellst, also somit Deine Existenz, wovon willst Du demnächst die Futter/TA und sonstige Kosten bezahlen, sowie Miete, Lebensunterhalt ect pp ???? Lass mich raten ... Vater Staat ist ja für alle da, woll?


    Ich bin die Letzte, und jeder andere Arbeitgeber auch, der seinem Mitarbeiter nicht freistellt wenn es geht. Aber ebenso erwarte ich, dass die Arbeit erledigt wird, wenn es nicht geht. Ein Arbeitgeber/nehmer Verhältnis besteht aus geben und nehmen. Wie in jedem anderen Verhältnis auch, nur so funktioniert es. Meine Mitarbeiter haben einen Krankheitsstand von im Schnitt 2 Tagen pro JAHR, und genau DAS nenne ich Leistung, und zwar von beiden Seiten.
    Auf Mitarbeiter, die häufig "krank" sind, kann ich sehr gut verzichten, vielleicht sollte man mal darüber nachdenken.


    Extra Zusatz : ich spreche von Blau Machern, nicht von ernsthaften Erkrankungen !!!

  • Hmm... versteh grad nicht, warum Du mich jetzt so ankackst bzw. Dein Ton direkt dermaßen rau wird, aber ich versuch's jetzt nochmal im Ruhigen - hoffe, das klappt bei Dir auch. :wink: :)


    Hätte ich wegen aller Eventualität jetzt keine Tiere anschaffen dürfen? Ganz sicher nicht.


    So kann es auch im Krankheitsfall laufen; es gibt immer Situationen, in denen es nicht anders geht - auch bei allerbester Planung nicht.


    Ich heiße keinen betrügerischen Arztbesuch für gut. Aber wenn ein gelber Schein da ist, dann ist er da. Was Du mit Angestellten machst, die dauerkrank sind, ist Deine Sache und ein anderes Thema.


    Ich bezahle alle und genug Abgaben, gehe kaum zum Arzt, bin nicht der typische Blaumacher - keine Sorge. Und nein, ich lebe auch nicht von Vater Staat (wussa, was sollte das eigentlich?!) bzw. muss auch nicht befürchten, entlassen zu werden, wenn ich (aus welchen Gründen auch immer) mal der Arbeit fernbleibe.


    Ich habe auch nicht gesagt, dass jemand dauerblaumachen soll, weshalb dann die Existenzgrundlage wegfallen würde. Deshalb werde ich auf das Argument nicht weiter eingehen, weil es irrelevant ist. Nur so viel: Die Existenzgrundlage erlischt nicht, wenn man einen Tag fehlt - zumindest nicht da, wo ich arbeite.


    Nochmal: Mir ist es egal, weshalb jemand fehlt - das geht mich einfach nichts an.
    Und wenn man fehlt, weil ein Notfall eintritt, dann ist das für mich ok. Ob jetzt für jeden die Krankheit eines Tieres als Notfall geht, steht ja auf einem anderen Blatt.

  • Mal vorne beginnend zu Deinen Aussagen :


    In diesem Fall wird mein Ton grundsätzlich denjenigen gegenüber härter, die sich "einen gelben Schein" holen oder dieses sogar noch gutheißen. Es macht sich in dem Fall niemand Gedanken darüber, dass auf eine Aktion meistens eben auch eine Reaktion folgt - oder es ist egal - beides gleichermaßen schlimm.


    Wir reden hier weder von einem tödlichen Verkehrsunfall, noch von einer ernsthaften Erkrankung, das Thema ist immer noch "Blau machen, weil mein Haustier pflegebedürftig ist"
    Selbstverständlich kann auch ich morgen an einer Krankheit erkranken, die es mir nicht mehr möglich macht, meine Tiere zu versorgen/behalten, davon ist hier aber nicht die Rede gewesen. Ich bin durchaus realistisch.


    In der Regel, ist es auch gar nicht nötig, sich für eine Krankmeldung zu rechtfertigen. Das es Dich nichts angeht kann ich nachvollziehen, Du zahlst ja auch nicht dafür :wink:
    Beispiel : wenn einer Deiner Kollegen krankgeschrieben ist, und Du müsstest für jeden Tag dann dafür 15 Euro an den Betrieb zahlen (mal angenommen, das wäre gesetzlich so geregelt ) ... Was meinst Du, wie lange Du diese Einstellung noch hättest??? Mich geht es auch nichts an, aber wenn ich es, durch welchen Zufall auch immer, raus bekomme, ist es halt meine Angelegenheit und darum kümmere ich mich dann auch.


    Wenn Du - auch nur einen Tag - eine Krankheit vortäuschst, und es kommt raus, ist und bleibt es Betrug und somit wäre Dein Chef sicherlich auch nicht mehr in der Lage, Dich weiter zu beschàftigen. Ob es jemals raus kommt, steht sicherlich auf einem anderen Blatt, aber ich kenne Kollegen (also allesamt Arbeitgeber) die dafür ihre Mittel und Wege haben. Bei einem Großbetrieb sind die Kosten für diese Mittel wesentlich günstiger, als die Kosten der LFZ ... Also spielt JEDER mit seiner Existenz, denn es kann halt immer raus kommen - wie auch immer
    Und dann ist man nunmal in Deutschland bei Vater Staat untergebracht ( das sollte das, keine persönliche Anmache)
    Es freut mich, das Du nicht zu dieser Kategorie gehörst, aber mit den drei berühmten Affen (nichts sehen, nichts hören, und erst recht nichts sagen) macht man es auch nicht besser - auch hier egal worum es geht.


    Ich wollte Dich bestimmt nicht persönlich angreifen, jede Medaille hat aber eben zwei Seiten.
    Versuche doch mal, es auf Dich persönlich zu beziehen, dann verstehst Du, was ich meine. Wie an dem Beispiel oben; wenn es an Dein Geld geht, an die Arbeit die Du extra leisten musst, ist es dann noch ok? :wink:


    Und mal ehrlich, kommt ein Mitarbeiter und erzählt mir, dass sein Tier so erkrankt ist das es gepflegt werden muss, warum sollte ich ihn nicht freistellen wenn es mir möglich ist? Doch nur dann, wenn ich ihn dringend benötige, und eben kein Kollege einspringen kann ... Wie gesagt, geben und nehmen.


    Hm, es ist generell ein schwieriges Thema. Aber ich sage grundsätzlich was ich denke, mir egal, ob es mich was angeht oder nicht. Es gibt 1000 Situationen wo man Stop sagen muss, diese gehört für mich definitiv dazu. Wenn einer Omi vor meinen Augen die Handtasche gestohlen wird, bekommt der Dieb auch nen Klatsch von mir - kann ja nicht sagen " geht mich nichts an" wenn alle so denken würden ...

  • Ich muss Knüffgen tatsächlich recht geben und habe Verständnis dafür, wie ihr in der Position als Arbeitgeberin, in dieser Art der Kragen platzt. Ich glaube aber auch, dass es nicht speziell an Dich gerichtet war Petsimo, sondern allgemein an alle, die einen „gelben Schein“ ziehen, um sich um ihre Tiere kümmern zu können. Du hast dich ja vom erschummelten gelben Schein selbst distanziert und hast glücklicherweise ein Agreement mit dem Arbeitgeber, sodass Du auch mal fernbleiben kannst. Für Knüffgen als Arbeitgeber hat es aber durchaus Relevanz, wenn eine Krankmeldung unwahrerweise nicht auf der Tatsache einer tatsächlichen Krankheit basiert.


    Ich selbst bin Angestellter und Arbeitnehmer, also auf der "anderen Seite" eines Arbeitsverhältnisses wie Knüffgen, aber ich sehe diese Sache exakt gleich wie sie.
    Wenn man für seine Tiere blau macht (und ich glaube hier geht es Knüffgen wirklich nur um den Fall einer vorgeschobenen Krankheit und nicht um ernsthafte Krankheiten), dann ist es in diesem Fall einfach eine Unwahrheit, denn ich täusche schlicht und einfach eine nichtvorhandene Krankheit vor. Das ist einfach nicht in Ordnung. Arbeitsrechtlich gesehen ist „Leistung“ die Bringschuld des Arbeitnehmers, dafür bekommt der Arbeitnehmer nämlich seine Kohle.
    Denkt aber auch mal darüber nach: es ist zudem nicht nur ernsthaft ein Beschummeln des Arbeitgebers, der mit seinem gezahlten Lohn das Futter unserer Schweine finanziert, sondern es ist auch unsozial den Kollegen gegenüber, die eine Abwesenheit durch ihren Arbeitsmehraufwand wieder ausgleichen müssen.
    Ich finde auch, auch für unsere Tiere, oder auch für egal sonst was, darf eine Krankheit nicht missbraucht werden, indem sie vorgeschoben wird. Ich habe mich jahrelang über einen Kollegen ärgern müssen, der genau dieses sehr geschickt gemacht hat und es ist oft genug an mir hängen geblieben. So was ärgert doch einfach die anderen.


    Natürlich muss man im Notfall, auch in der Arbeitszeit, für seine Tiere da sein! Aber dann muss man nun einmal den entsprechenden Aufwand betreiben und sich oder andere organisieren. Das sollten einem die Tiere doch wert sein.


    Und im Übrigen gibt es doch auch den Urlaub, oder den Arbeitszeitausgleich für Überstunden, die sind nämlich auch genau für diese Fälle da!!!
    Also: wenn man also Zeit benötigt, dann sollte man dafür Urlaub oder Arbeitszeitausgleich nehmen und keinen gelben Schein …und allen ist geholfen: dem Arbeitgeber, den Kollegen und vor allem unseren Schweinen.


    edit: Oha, Knüffgen war inzwischen schneller

  • Da fällt mir ein, habe total vergessen auf den eigentlichen Beitrag zu antworten :


    Ich nehme das kranke Tier mit ins Büro, habe ich einen Außentermin, übernimmt in dieser Zeit meine Mitarbeiterin die Pflege.
    Meine TÄ hat auch schon mal ein Meeri den Tag über in der Praxis behalten, die Kosten dafür betrugen 2,60 .-
    Ich habe insgesamt 3 Freunde in unmittelbarer Nähe, einer davon hat meistens Zeit.
    Wenn alle Stricke reißen und gar nichts mehr geht nehm ich mir URLAUB !


    Oh, da war jemand schneller - danke !!

  • Ich bin doch auch sehr verwundert über die Arbeitseinstellung mancher hier !!
    Manche machen es sich wirklich zu einfach auf Kosten anderer !


    Ich habe ebenso KEIN Verständnis dafür, a.G. eines kranken Meerschweinchen "blau" zu machen !!
    ...und ich liebe meine Tiere wirklich !


    Die meisten Vergleiche hier finde ich nicht nachvollziehbar, unüberlegt und ausgesprochen unreif !
    ....und Unfähigkeit zu planen und zu organisieren besteht defenitiv auch !


    Ich möchte nicht ausschließen, dass die Arbeitseinstellung mit Erziehung, Lebensumstände und Lebenserfahrung zu tun hat.


    Traurig, wenn man noch nicht mal schafft die Versorgung eines Meerschweinchens zu bewältigen/sicherzustellen, wenn mal etwas nicht Tag täglich oder unvorhersehbares ist.


    Was sollen denn die sagen, die große Familie (Kinder) mit mehreren Tieren haben ??


    kopfschüttelnde Grüße
    boerdy

  • Den tödlichen Verkehrsunfall habe ich angeführt, weil Du sagtest, dass es auf gute Planung ankommt. Das sollte verdeutlichen, dass man nicht alles planen kann. :wink:


    Wenn ner Omi die Handtasche geklaut wird, dann ist das wohl was anderes. :wink: Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich hier ständig missverstanden werde...


    Man soll keinesfalls weggucken, wenn Unrecht geschieht und es ist schön, dass Du ein Mensch bist, der sein Herz auf der Zunge trägt.


    Mir geht es darum, dass mich die Privatsphäre von anderen Menschen nichts angeht. Wenn ich anfange, mir ständig einen Kopf zu machen, weshalb jetzt Kollege X fehlt... Mann, da hab ich aber was zu tun!


    Wenn er einen gelben Schein hat, dann muss ich davon ausgehen, dass er krank ist. Zumindest hat ihn ein Arzt krank geschrieben - beim Blaumachen müsste man wohl eher den Arzt fragen, wie er das mit seinem Ethos rechtfertigen kann.


    Und ich kann einfach nicht wütend werden, wenn jemand fehlt, weil es echt nicht mein Bier ist. Klar, ich beschäftige den Menschen nicht und wenn ich Chef wäre und jemand bläut ständig, dann ist das schlecht für den Betrieb.


    Aber ansonsten... Nä. Sonst müsste ich ja auch sauer werden, wenn Kollegen rauchen, übergewichtig sind, ständig feiern, zu wenig schlafen oder ihre Gesundheit sonst wie zum Teufel schicken und wegen daraus resultierenden Krankheiten fehlen. Dann müsste ich auch überlegen, ob die alleinerziehende Mutter jetzt wirklich wegen Krankheit fehlt, oder ob was mit ihrem Kind ist. Oder ob man unbedingt zu jeder Beerdigung rennen muss. Oder ob der muslimische Kollege wirklich Zuckerfest feiern muss. Ob man mit ner Bronchitis nicht doch arbeiten gehen kann und erst fehlen darf, wenn man Fieber hat. Das sind eben Dinge, die zur Privatsphäre gehören, jeder Mensch anders bewerten darf und die mich unterm Strich nichts angehen.


    Wenn dann jemand wegen eines Haustiers fehlt, ist das für mich auch so ein Fall. Das muss jeder für sich selbst abwägen.


    Und nochmal: Ich habe mir noch nie einen gelben Schein geholt, wenn ich nicht wirklich krank war. Aber ja, ich habe mir vor Jahren mal einen Tag freigenommen, weil ich ein Tier einschläfern lassen musste. Es ging nicht anders und es hat auch niemanden interessiert, weil ich mich eben nicht rechtfertigen musste - was ich persönlich sehr gut finde, aber auch nicht ausnutzen würde. :wink:


    Für den absoluten Notfall habe ich meine Meinung nun jetzt ja kundgetan. :wink:

  • Betrug jeglicher Art ist Unrecht :wink:


    Nicht nen Kopf machen wenn ein Kollege krank ist, aber wenn man erfährt, dass er gar nicht krank war, ruhig mal was sagen :wink:


    Wenn ein Kollege krank ist, gute Besserung wünschen und Blömschchen schicken, wenn er "Blau" macht, werde wütend (hilft manchmal) :wink:


    Das Beispiel mit der Omi ... Beides ist Unrecht (und geht uns nichts an??) :wink:


    Ich verstehe Dich nicht falsch, habe nur eine andere Meinung (und nehme damit DICH mit in Schutz, wie alle hier, die es absolut frech finden "Blau" zu machen)
    :wink:

  • Das System hat hier wohl schon einigen Leuten das Gehirn gewaschen - schade eigentlich. Erich Fromm wäre darüber alles andere als erfreut und auch ich kann über soetwas nur den Kopf schütteln und Leute, die Arbeit über alles stellen einfach nicht ernst nehmen - tut mir ja schon ein wenig Leid, aber diese verbohrtheit ist lächerlich.


    Zum Glück muss man erstmal wirklich beweisen, dass die Angestellten tatsächlich nur blau machen und selbst dann gibt es einige essentielle Tricks.

  • Hallo,


    im Krankheitsfall war es bei mir immer so, dass ich morgens früh mehr Zeit eingeplant habe, mittags in der Pause nach Hause gefahren bin und nach der Arbeit auch direkt wieder zum Päppeln etc. da war. Und dann eben nachts aufstehen.



    Liebe Grüße
    Nadine

  • Ich fass es nicht :roll:


    Zum Glück brauchen manche Leute nicht "Blau" machen, mit dieser "Krankheit" würde sogar ich eine ArbeitsUNfähigkeit bescheinigen.


    Und zum Glück gibt es "das System" denn sonst hätten so manche ein echtes Problem.


    Und zum Glück stellen manche Leute "Arbeit über alles" , denn sonst gäbe es keine Betriebe mehr, die es sich leisten können, Mitarbeiter einzustellen.



    Gibt es dafür Pillen???? Ich hätte auch gern welche, dann würde ich mir an manchen Tagen das Denken sparen können und mal Urlaub machen :!:

  • ich glaube hier wurde das mit dem gelben schein etwas überbewertet kann das sein? :roll: ist nicht böse gemeint, aber die meisten haben von einer Ausnahmesituation geschrieben. Wenn ich das machen würde wäre das EINMAL in 10 Jahren arbeiten. das könnte ich vor mir vertreten und wüsste genau dass das nie wieder vorkommen würde weil ich dann fürs nächste mal schon vorher nach ner Lösung suche


    ich hatte leider das "glück" schon unkollegiale Kollegen zu haben die nie rücksicht genommen haben was Krankheiten ( auch "blau machen" denn da gabs einige für die ich dann sogar ausm urlaub kommen musste ) anging, oder Urlaubsplanung etc. ich hab immer mehr als 100% gegeben und war trotzdem der A*** vom dienst weil ich eben Azubi war. Und die Chefin meinte sowas wie freinehmen und Urlaub soll ich mit den Kollegen abklären, nicht mit ihr. Und die Kollegen hätten für sowas wie ein krankes Tier NULL verständnis gehabt. egal wieviele Überstunden ich hätte, egal ob es machbar gewesen wäre, sie hätten prinzipiell nein gesagt. ICH kann verstehen, wenn jemand in so ner Situation dann wirklich mal nen gelben schein holen würde. Ich habs nie getan, aber ich kanns wie gesagt verstehen, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.


    und keiner hat hier davon gesprochen dass das absolut legitim ist!!! Auch für mich sehe ich das als allerallerallerletzten Ausweg, aber sorry bevor mein Tier krepiert -......... da würd ich sagen die 200% die ich teilweise geleistet habe, können eh nicht aufwiegen wenn ich mal einen tag fehle und das vielleicht wirklich aus so nem "banalen" Grund. Die hat mir nämlich auch keiner bezahlt :roll:


    und wie gesagt es gibt durchaus viele Betriebe in denen man mal Gleitzeit nehmen kann / bescheid geben kann dass man evtl. später kommt und dann das Tier noch zum Arzt bringen oder ähnliches. Oder man nimmt mal (wie Petsimo schreibt) einen Tag frei wenn das möglich ist.


  • Du schreibst so einen absoluten Unsinn und hast vermutlich nichtmal ansatzweise eine Ahnung was es mit Erich Fromm oder der kritischen Wissenschaftstheorie auf sich hat-nungut, dann ist eine Fortführung auch wenig sinnvoll.