Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

Hilfe, Emily kann/will immer noch nicht richtig fressen!

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

  • Mondblume, ich habe echte Zweifel, dass das wieder wird...


    Jetzt hälst du Emily übers WE mit Schmerzmittel über Wasser, am Dienstag muss sie evtl. wieder in Narkose die Zähne gekürzt bekommen, wieder eine mega Belastung für die Kleine...


    Ich würde es an deiner Stelle so machen: sollten die Wunden weiter abheilen oder sollten sie schon fast verheilt sein, dann versuche es noch eine Woche weiter (wenn sie so lange noch mit macht). Sollte es wirklich nur an den Wunden liegen, sollte sie wieder zum Fressen anfangen. Lass dann aber noch ein RöBi machen um abzuklären, dass auch im Kiefer wirklich alles in Ordnung ist.
    Wenn die Wunden nicht besser werden oder sich noch was schlimmes im Kiefer zeigt, dann lasse sie gleich noch vor Ort erlösen.


    Länger als eine weitere Woche von Dienstag ab würde ich wirklich nicht mehr warten. Es ist doch so kein Leben mehr für sie...


    Manchmal ist es einfach so: die Kleinen kommen nicht mehr ans Fressen, man findet aber keinen Grund mehr dafür und dann muss man das Unausweichliche einfach akzeptieren und für das Schweinchen (und auch für sich) das Beste, nämlich ein Ende des Quälens, entscheiden.


    Ich weiß, das ist hart geschrieben, und das tut mir auch leid, aber ich weiß, wovon ich spreche...


    Bis dahin sind aber weiter alle Daumen gedrückt, dass noch ein Wunder geschieht!

  • Ich komme grade von der TÄ, bin nach der Arbeit zu ihr gefahren und habe um Schmerzmittel gebeten.
    Sie war auch geknickt, weil sie erwartet hatte, dass Emily nach 2-3 Tagen wenigstens wieder ein bisschen frisst. Die Zähne wären generell nicht so super schlimm bei ihr. Nur die eine Wunde ist ja schlecht verheilt und die andere war natürlich auch noch nicht ganz zurückgegangen, was natürlich noch Probleme machen kann, falls sie immer noch nicht viel besser sind.
    Sie hat selbst vorgeschlagen, dass dann beim nächsten Mal der Kiefer geröngt wird, wenn die Wunden weiter zurückgegangen sind und eig. keine Probleme mehr machen sollten. Weil eben auch Tumore etc. Zahnprobleme auslösen könnten.
    Sie hat mir jetzt für bis Dienstag Metacam und die drei homöopathischen Mittel Traumeel, Lachesis und Mucosa mitgegeben.


    Ich weiß, ihr habt schlechte Erfahrungen gemacht mit euren Schweinchen. NickiP hat mir aber auch von ihren positiven Erfahrungen berichtet, ihr Schweinchen hat bei schlecht heilenden Wunden erst nach 6-7 Wochen wieder langsam angefangen zu futtern. Mindestens bis Dienstag will ich mir noch keine ernsthaften Gedanken über eine Erlösung machen, ehrlich gesagt.
    Ich bin die letzte, die Emily unnötig leiden lassen will. Aber ich will erst mal abwarten, was bei der Untersuchung herauskommt und dann weiter sehen.


    Übrigens hatte Emily schon mal ein Atherom am Rücken, das ewig zum abheilen gebraucht hat. Also wirklich Monate. Ich habe die leise Hoffnung, dass Emily einfach nur ein bisschen länger braucht zur Wundheilung.
    Oder dass es eben am Dienstag endlich einen neuen, aufklärenden Befund gibt und ich dann weiß, was zu tun ist. Falls es einen schlimmen Befund gibt, werde ich sie sich natürlich nicht weiter quälen lassen. Und falls gar nichts besser wird, weder die Wunden, noch das Fressverhalten... dann wohl auch. :(

  • Klar bist du die letzte die dein Schweinchen leiden lassen möchte.
    Wir können nur das beurteilen, was du hier schreibst. Das hört sich alles nicht so schön an und da es einen Stillstand gibt, habt ihr nicht mehr viele Sachen die ihr noch machen könnt.


    Das Röntgenbild ist mit die letzte Sache die ihr machen könnt und hoffentlich auch mal gemacht wird.
    Nicht jeder hat schlechte Erfahrung mit Homöopathie gemacht.
    Bei manchen hilft es, bei manchen nicht und manche glauben halt nicht dran.


    Es ist ein weiterer Versuch es damit unterstützend zu probieren.


    Manche Schweine brauchen länger, andere nicht. Das stimmt, aber es gibt leider einen Punkt wo es ins unendliche geht bzw der Zustand sich nicht verbessert.

  • Hallo,


    es tut mir sehr leid für Dich und Emily. Ich fühle mit Euch. Ich weiß, wie es Dir momentan geht, auch ich hatte leider schon einige Zahnschweinchen.


    Zum Thema: Wunden im Mund. Bekommt sie denn Antibiotika?
    Ein ehemaliges Zahnschweinchen von mir hatte auch einmal tiefe Wunden und wir dachten, dass wir das nicht wieder hin bekommen, weil man schon fast den Knochen gesehen hat. Er hat dann Baytril und Schmerzmittel bekommen und wurde gepäppelt. Nach 1-2 Wochen waren die Wunden komplett verheilt. Leider hat er danach auch nicht wieder angefangen zu fressen, aber er hatte zumindest keine Wunden mehr und keine Schmerzen mehr und hat sich in seinen letzten 10 Lebensmonaten ausschließlich von Brei und ab und zu ein bisschen geriebenes Gemüse ernährt.


    Ich hatte insgesamt schon 5 Zahnschweinchen, 4 davon sind daran leider verstorben. Mit einem, mein letztes Zahnschweinchen, war ich bei einer Homöopathin, wie Simone gestern schon geschrieben hat. Nach 2 Behandlungen hat er wieder optimal alleine gefressen. Zwar nicht ganz so schnell wie die anderen, aber er hat wieder schöne Bewegungen gemacht, konnte alles fressen (sogar harte Sachen und Heu) und die Abstände der Zahnkorrekturen wurden schnell größer. Es war alles so perfekt und alles sah super aus. Sein Zahnproblem war fast geheilt.
    Doch dann hat er leider eine Lungenentzündung bekommen und ist verstorben.


    Was mir zu Emily noch einfällt:
    Manche Schweinchen entwickeln nach einiger Zeit eine Atrophie der Zungenmuskulatur. Das heißt, dass die Muskeln dort abbauen und sie somit die Nahrung nicht mehr richtig nach hinten befördern können. Oft äußert sich das dann auch in Würgen etc. Vielleicht sind bei Emily die Zähne ja echt in Ordnung, aber sie schafft es von der Zunge her nicht.
    Oder sie hat aufgegeben zu fressen, weil sie denkt, dass sie es ohnehin nicht kann. So war es eben bei meinem letzten Zahnschweinchen bis ich mit ihm zur Homöopathin bin.


    Ich denke, wichtig ist, dass Ihr die Wunden weg bekommt. Dann sieht man vielleicht eher, ob es an den Schmerzen liegt oder an was anderes.


    Drücke Euch fest die Daumen!!!

  • Ich weiß ja selbst, dass es prinzipiell nicht gut aussieht. Ich denke ständig daran, dass sie wahrscheinlich bald nicht mehr bei mir sein wird.
    Was ich nicht verstehe, ist, dass es schlechter ist, seit sie endlich gut und ausgiebig behandelt wird. Aber da sie sich nicht selbst äußern kann, ist das alles so schwer zu durchschauen.
    Es fällt mir vielleicht schwer zu akzeptieren, dass es vorbei sein soll, weil sie immer noch will. Grade habe ich beim Päppeln versucht sie mit Rucola zu füttern. Sie konnte die Halme nicht selbst aufnehmen (ich musste sie reinstecken) und sie konnte sie dann nicht zerkleinern un weiterbefördern, ich konnte sie wieder fast unzerkaut rausziehen. Aber sie wollte!
    Das kann natürlich an den wieder nachgewachsenen Zähnen liegen. Wie gesagt, ich kann ja schon sehen, dass die Zähne vorne nicht mehr in Ordnung sind. Ich denke nicht, dass es an der Zunge liegt.
    Ich weiß es einfach nicht. :(

  • Das kenne ich von Fiona her sehr gut.
    Es zerreißt einem wirklich das Herz, wenn sie geistig noch fitt ist und den willen hat, aber körplich es langsam zu Ende geht bzw sie es nicht schafft.


    Besteht bitte jetzt unbedingt auf die Röntgenbilder.


    Das ist schon komisch, dass es bei den richtigen Behandlungen bergab geht. Kann aber auch sein, dass die Ursache sich verschlimmert.
    Behandelt werden ja nur die Symptome

  • Das Schmerzmittel bringt kaum etwas. Sie dreht den Kopf beim Kauen nicht mehr so oft nach links und leckt sich da auch fast nicht mehr. Deswegen denke ich, dass auf der linken Seite irgendwas schmerzt.
    Wenn man ein Röntgenbild vom Kiefer macht, wie viel ist da drauf? Auch noch etwas vom Hals?


    Aber das Kauen selbst ist nicht besser. Ich musste den Brei noch mal verdünnen, damit sie nicht alles wieder rauswürgt. Wenn ein bisschen ganz hinten gelandet ist, dann kann sie es dort ganz gut Kauen. Rucola wollte sie, aber es war wieder ziemlich schwierig.


    Ich weiß, ich habe gestern was anderes gesagt, aber wenn ich sie so sehe, dann frage ich mich doch, wie viel Sinn das alles noch macht. Wenn das Leiden immer größer wird, dann will ich das nicht.
    Sie wirkt schlechter drauf als gestern und das Päppeln ist schwieriger. Es macht mich fertig, dass ich nicht weiß, wie viel jetzt an den Zähnen liegt, die sicher alle wieder viel zu lang sind mittlerweile, oder an anderen Ursachen.
    Seit gestern bin ich dauerhaft am Heulen. :(

  • Es werden 4-5 Röntgenbilder gemacht.
    Der Hals ist auch mit drauf.
    Man sieht den Kopf von oben, unten, vorne, links und rechts und evtl macht sie vom kompletten Körper nochmal ein Foto.
    Falls sie ein Endoskop hat oder ähnliches, sollte sie damit nochmal den Hals genauer untersuchen.


    Fühl dich mal gedückt.
    Es ist sehr schwer, grade wenn man so lange kämpft und für dieses Schweinchen da ist.


    Oder du gibst Metacam und Novalgin im Wechsel.


    Du hast jetzt noch das Wochenende um sie zu betüddeln und gut zu beobachten.
    Du wirst schon die richtige Entscheidung für sie treffen.

  • Ich fasse Emily Geschichte mal ganz kurz für mich zusammen, weil ich den Überblick verloren habe, seit wann was eigentlich alles passiert ist und wie gut sie fressen konnte etc.:


    - seit der zweiten Januarhälfte Probleme beim Kauen (Kiefer aufreißen, schmatzen und würgen), aber Nahrungsaufnahme in normalen Mengen
    - Gewicht: ca. 1080 Gramm


    - am 22.02. erster Tierarztbesuch: alle mit dem Maulspreizer sichtbaren Zähne laut TÄ in Ordnung, Abtasten und Ganzkörper-Röntgenbild zeigten keine körperlichen Auffälligkeiten


    - am 31.01. plötzlich beinahe komplettes Einstellen der Nahrungsaufnahme, TA-Besuch am darauffolgenden Tag: Es wurde unter Narkose ein Backenzahn gefunden, der die Zunge verletzt hat
    -- Behandlung mit AB und Schmerzmittel 6 Tage lang
    -- Emily wird gepäppelt, frisst nur in geringen Mengen selbst, aber nur ein bisschen Interesse am Futter
    -- sie ist sehr zurückgezogen, inaktiv und versteckt sich viel
    -- seit diesem Tag kann sie definitiv kein Heu und kein härteres Gemüse mehr aufnehmen


    - am 12.02. nächster TA-Besuch, erneute Korrektur der Zähne
    -- Zunge nicht mehr entzündet
    -- Emilys Augen tränen immer noch ein bisschen beim Kauen
    -- viel mehr Interesse am Futter, sie frisst viel Romanasalat in Streifen
    -- 3 Tage lange Schmerzmittel
    -- beim Päppeln füttere ich sie mit Kräutern und Salat, sie frisst recht viel davon selbst, auch wenn das Kauen schwer fällt


    - am 18.02 erneuter TA-Besuch, weil weder Besserung noch Verschlechterung
    -- keine gute Behandlung, aber auf den ersten, oberflächlichen Blick keine Auffälligkeiten (körperlich oder an den Schneidezähnen)
    -- Schmerzmittel für eine Woche
    -- Interesse am Futter, aktiver, weniger Augenkneifen
    -- aber immer noch weder Verbesserung noch Verschlechterung, frisst immer noch selbst ein bisschen Blätter in Streifen und Kräuter, die relativ schnell eingezogen werden können
    -- die Schneidezähne sind bald darauf schräg abgenutzt


    - am 26.02. Behandlung bei der neuen TÄ in Narkose
    -- körperlich keine Auffälligkeiten bei der Standarduntersuchung
    -- Befund: eine riesige eitrige Wunde in der rechten Wange, eine kleine Wunde in der linken Wange
    -- Behandlung der Schneidezähne und der Brückenbildung
    -- Wundbehandlung, Vitaminspritzen
    -- 5 Tage lang Behandlung mit Schmerzmittel, AB, Nux vomica und Mucosa
    -- seitdem täglich Spülungen mit Salbeitee
    -- seitdem täglich Vitamin C
    -- Milben, Behandlung mit Stronghold
    -- die ersten beiden Tage möchte Emily fressen, sie kann aber kaum zubeißen
    -- die Kaumechanik ist aber so gut wie lange nicht
    -- zunächst Interesse am Futter (nimmt sich z. B. was vom Futterteller), aber nur sehr geringe Nahrungsaufnahme
    -- sie schafft die Aufnahme von ein paar wenigen Heuhalmen, was ich lange nicht gesehen habe
    -- seit ca. 06.03 weniger Appetit, kaum noch Interesse am Futter, frisst nicht mehr selbst
    -- sichtbar zu lange Schneidezähne, Kauen wieder verlangsamt


    - am 08.03. Kontrolltermin
    -- die große Wunde ist gut zurückgegangen, kein Eiter mehr
    -- die kleine Wunde ist gleich geblieben
    -- Behandlung der Schneidezähne und der Brückenbildung
    -- Wundbehandlung und Vitaminspritzen
    -- 3 Tage lang Schmerzmittel
    -- seitdem kein Interesse mehr am Futter, wenn die anderen Schweinchen gefüttert werden
    -- aber richtig schnelles Kauen, Kaumechanik noch besser als nach der letzten Behandlung
    -- zwischendurch ein paar scheiternde Versuche am Heu
    -- ab und zu speicheln
    -- leckt sich viel am Kinn
    -- nach ein paar Tagen möchte sie etwas Rucola, kann ihn aber nicht aufnehmen, wenn ich ihn ins Mäulchen stecke, kann sie nur langsam kauen und schafft es selten, ihn zu zerkleinern
    -- die Schneidezähne sind nach ein paar Tagen offensichtlich wieder zu lang


    -heute:
    -- Probleme beim Kauen
    -- Schneidezähne sichtbar wieder zu lang
    -- kein Interesse am Futter, nur wenn man es ihr direkt reinschiebt
    -- Gewicht: ca. 680 Gramm


    die ganze Zeit über: keine Heuaufnahme und nicht die Möglichkeit, Heu und andere harte und große Sachen abzubeißen und zu zerkleinern


    Bis zur ersten Behandlung bei der neuen TÄ war es ihr also (im Vergleich zu jetzt) noch relativ gut möglich, Kräuterhalme und Salat aufzunehmen und zu fressen. Erst, seit sie da behandelt wird, kann bzw tut sie das nicht mehr. Das verstehe ich nicht. :(


    Bei der ersten Behandlung in Narkose, die sie gehabt hat, hatte sie die beiden Wunden ja wahrscheinlich auch noch nicht, da hatte sie ja die entzündete Zunge und die TÄ hätte die großen Wunden in Narkose ja sicher gesehen. Da hat sie ja auch lange AB bekommen. Die Wunden hat sie also seit ca. einem Monat wahrscheinlich. Ziemliches Pech, dass da eins auf das andere gefolgt ist. :(
    Entweder sind das also alles nur Symptome einer versteckten Problematik, oder sie hat das große Pech, dass da mehrere Dinge aufeinander gefolgt sind, oder beides...

  • Bei den ganzen Narkoseuntersuchungen und Ab, wäre wirklich auch für die Leber ein Präparat sehr wichtig.
    Ich hatte Kapseln von Stada, Sylimarin. Müsste man in der Apotheke bekommen.


    Von der Übersicht her, sieht man die langsame verschlechterung.
    Tränende Augen können ein Zeichen sein, dass die Zähne in den Kiefer wachsen, muss aber nicht.

  • Hallo Mondblume,


    ich habe im Moment bei meinem etwas über 4 Jahre alten Kastraten Wölfchen das gleiche Problem.


    Er fraß schlecht, nahm immer mehr ab und hockte nur noch in einer Ecke.


    Der Tierarzt konnte körperlich keine Probleme feststellen, stellte aber zu lange Backenzähne im rechten Oberkiefer fest.


    Diese wurden gestern in Narkose abgeschliffen und es wurden Röntgenbilder erstellt. Auf diesen wurden keine Auffälligkeiten und auch im Mäulchen wurden keine Probleme festgestellt. Gestern abend hat er dann mit Mühe etwas Salat gefressen und ich habe mich schon gefreut.


    Aber heute morgen ging gar nichts mehr. er sitzt vor dem Futter, will fressen aber kann irgendwie nicht. Wenn ich ihm etwas ins Maul gebe, wird es sofort wieder ausgespuckt.


    Ich päppel ihn natürlich mit Herbi-Care, Critical Care ging auch schon schlecht, da es gober ist.


    Er bekommt AB und Schmerzmittel.


    Ich gebe ihm jetzt noch über das Wochenende Zeit, spreche am Montag noch mal mit dem Tierarzt, ansonsten werde ich ihn aber gehen lassen, falls keine Besserung eintritt.


    Ich weiß, dass es für dich sehr schwer ist, diese Entscheidung zu fällen, aber wenn man sieht, dass das Tier sich nur quält und keine Lebensqualität mehr hat, denke ich ist es das beste. Ich habe schon ein Schweinchen mit Zahnproblemen und Kieferabzessen einschläfern lassen müssen, auch bei ihr trat trotz Behandlung keine Besserung ein.


    Handel im Sinn deiner Emily, auch wenn es schwer fällt und gib vielleicht einem neuen Schweinchen die Chance auf ein schönes Leben, es sitzen genug in den Notstationen.


    Lg


    Ina

  • Innerlich verabschiede ich mich jetzt schon ein bisschen von ihr. Ich habe meinem Exfreund, mit dem ich noch gut befreundet bin und der Emily damals zusammen mit mir "ausgesucht" hat, bescheid gesagt, dass es evtl. bald zu Ende ist und er kommt uns morgen deswegen besuchen.


    Bis Dienstag wird definitiv gewartet, was dabei herumkommt. Aber ich werde mir bis dahin auch genau überlegen, was ich bereit bin noch einzugehen und was nicht.


    Wie viel kostet eigentlich das Röntgenbild vom Kiefer ca.? Nicht falsch verstehen, ich werde das auf jeden Fall machen lassen. Aber ich habe jetzt so viel Geld für die TA-Besuche ausgegeben, ich möchte einfach vorher ein bisschen einschätzen können, was da auf mich zukommt.


    Und könnte man Entzündungen z.B. am Kiefer auf so einem Bild erkennen?


    Heute Mittag habe ich noch etwas schönes gesehen: Nämlich Emily, wie sie ganz entspannt mit ausgestreckten Beinchen unter der Rotlichtlampe liegt. Ich habe sie seit 1,5 Monaten nicht so liegen sehen.

  • Ach Mondblume, das ist alles so schwierig bei euch :-( Ich kann nicht mehr sagen, als was ich nicht schon gestern geschrieben habe... Daumen sind aber weiterhin gedrückt!


    Zu deiner Frage: bei uns kostet ein RöBi 22€. Entzündungen kann man darauf erst erkennen, wenn der Knochen bereits angegriffen ist. Aber man kann sehen, wie die Zähne wachsen und deren Wurzeln und ob eben was an den Knochen ist.


    Alles Gute! *drück*


    PS: Leni tat das Rotlicht auch immer gut... Behalte es bei.

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