Hallo,
Vor knapp 2 Monaten habe ich mit meiner Pflegestelle Tiere aus einer Vermehrung geholt.
Ich nahm u.A ein Weibchen auf, das zu dem Zeitpunkt etwas älter als 2 Monate war.
Natürlich saßen alle Tiere mit Böcken zusammen - wie auch anders.
Nun wurde die kleine Dame leider nicht verschont und steht nun kurz vor der Geburt.
Wenn man davon ausgeht, das sie ein tag vor dem Einzug gedeckt wurde (und das wurde sie vermutlich, zitat vorbesitzerin: Ich hab die Bullen da gestern rausgenommen weil die wieder überall drauf waren) ist sie heute beim 69. Tag, was ja noch im normalen Bereich liegt.
Nun mache ich mir allerdings etwas sorgen ob sie eventuell eine Toxikose hat. Eine liebe Freundin (hat ü.40 Jahre gezüchtet) hat die Vermutung geäußert.
Die kleine sitzt teils mit gesträubtem Fell da, außerdem verzieht sie ab und an den Mund als ob irgendwas zwischen den Zähnen hängen würde.
Abgenommen hat sie allerdings nicht.
Auch ist sie sosnt noch fit, kommt nach vorne wenn es Futter gibt, stellt sich auch noch an den Rand zum betteln und frisst auch.
Heute Abend geht es zum TA, aber mich würden eure Erfahrungen dazu schonmal ewas interessieren.
Wenn sich heraus stellt das sie wirklich eine Toxikose hat, wird denke ich ein kaiserschnitt gemacht?
Ich habe allerdings gelesen, das die Versterbungsrate sehr hoch sein soll.
Nun wollte ich mich mal erkundigen wie eure Erfahrungen damit sind.
Hattet ihr schonmal ein Schwein mit Toxikose?
Hatte eines eurer Schweinchen schonmal einen kaiserschnitt und hat diesen überlebt?
Bitte versteht mich nicht falsch, sollte ein Kaiserschnitt zur rate gezogen werden, muss ich abwägen. Er ist extrem teuer und die Gefahr, das Mutter und Kinder sterben ist wohl recht hoch. Ob es dann nicht sinnvoller ist, sie gleich zu erlösen?
Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Jaci