• Hallo,


    richtige Mammatumore sind in der Regel nicht direkt an der Zitze sondern im unteren Brustgewebe.
    Sie ist jetzt 5 oder wird bald 5, richtig?
    Da wäre die Überlegung, je nachdem wie du ihren Gesundheitszustand insgesamt einschätzt, ob es besser wäre die Zitze zu entfernen oder nicht.
    Hast du eine Ahnung wie schnell die UVM sich gebildet hat? Wenn es innerhalb kürzester Zeit entstanden ist, würde bei mir die Tendenz eher zum operieren gehen - oder wenn es jetzt in nächster Zeit schnell größer wird.

  • Ja, sie wird Ende August 5 Jahre alt.
    Also, meinst du eher, dass es kein Mammatumor ist, da es direkt an der Zitze ist? Was könnte es denn sonst sein?
    Ich werde auf jeden Fall sobald wie möglich zum TA gehen und den Knubbel anschauen lassen.


    Hmm, ich hab ihre Zitzen jetzt nicht so oft angeschaut, aber ich denke, die UVM hat sich schon relativ schnell gebildet, ich bin mir ziemlich sicher, dass die Zitze vor ein paar Wochen noch normal ausgesehen hat.


    Wie "riskant" ist denn so eine operative Zitzenentfernung?
    Ich bin generell sehr ängstlich vor OPs, gerade was Wilma betrifft.
    Ihr Gesamtgesundheitszustand ist einfach nicht so gut, als dass ich mir vorstellen könnte, dass sie eine OP übersteht; weshalb ich sie auch nicht kastrieren lasse und es erstmal so versuche.
    Wie gesagt, ihr Gewicht ist sehr gering (gestern 750 g), sie ist sehr klapprig und auch eher eine schlechte Fresserin...

  • Zoe hatte auch einen Knubbel, der sehr schnell von Linsen auf Traubengröße gewachsen war, unter der Zitze, der erfolgrich operativ entfernt wurde (sie hatte auch schlimme Zysten & wurde auch gleich kastriert). In ihrem Fall war es so, dass der Tumor gut abgrenzbar war und komplett entfernt werden konnte. Die Zitze wurde nicht amputiert, or der OP sah sie auch so verschorft aus wie auf Deinen Bildern, das kam von den Zysten.
    Ein gewisses Risiko gibt es ja durch die Narkose und Wilma ist auch eher schmächtig-sprech die Risiken am besten mal beim TA ab. Allgemein denke ich, dass für Zoe die Kastra viiieeel schlimmer war. Der Schnitt an der Tumorstelle war sehr klein.


    Ich drücke die Daumen für Wilma!

  • Danke für´s Daumendrücken, Miriam.


    Der Knubbel hat sich in den letzten Wochen zum Glück nicht vergrößert.


    Dafür fällt mir nun seit mehreren Wochen auf, dass Wilma einen gelblichen Ausfluss hat und die Afterregion etwas verschmiert ist.
    Außerdem kommt es mir so vor, als wäre der untere Teil des Bauches etwas dick.
    Sie ist dennoch weiterhin munter und frisst wie sonst auch, sie wirkt nur immer dünner und gerade das Hinterteil scheint immer schmäler zu werden...


    Eigentlich wollte ich gleich morgen zu meiner TÄ, aber leider ist sie morgen nicht da, daher werde ich wohl erst nächste Woche hinkommen.
    Dann werde ich sie auf jeden Fall röntgen lassen.
    Ich mag mir gar nicht vorstellen, was dabei raus kommt.
    Hoffentlich muss sie nicht operiert werden, ich glaube das würde sie nicht überstehen. :(


    Grace werde ich auch mitnehmen und röntgen lassen. Ich habe den leisen Verdacht, dass sie etwas am Herzen haben könnte.
    Seitdem ich sie habe, macht sie desöfteren Atemgeräusche und scheint auch eine schnellere Atmung als die anderen zu haben.
    Außerdem ist sie nicht gerade bewegungsfreudig und liegt viel.
    Oder könnte es an ihrem Gewicht liegen? Sie ist zwar schon "dick", ca. 1300 g und hat eine ordentliche Wampe, aber so extrem übergewichtig ist sie ja nun auch nicht, dass ich mir vorstellen könnte, dass die erschwerte Atmung vom hohen Gewicht kommt.


    und nun noch das 3. Sorgenschweinchen: Paul
    Er ist seit ca. 2 Wochen etwas schlapp, ruht viel, das Fell sieht nicht so gut aus, und auch an seinen Augen erkenne ich, dass es ihm nicht so hundertprozentig gut geht.
    Es kann eigentlich nur der Magen sein,
    Blutzucker hab ich gestern gemessen, ist zum Glück in Ordnung: 138.
    Der Kot sieht normal aus, etwas Blähungen scheint er zu haben. Er bekommt jetzt wieder täglich Sab Simplex.
    Bis vor wenigen Wochen hatte ich ihm jeden Abend etwas Sab Simplex gegeben, da er generell sehr oft Blähungen hat, aber zum Glück nie so schlimm, dass er apathisch daliegt und nichts mehr frisst.
    Dann hatte ich es wieder abgesetzt, da es ja auch nicht gut sein kann, wenn er dauerhaft Sab Simplex bekommt.
    Spricht eigentlich etwas gegen die "dauerhafte" bzw. längere Gabe von Sab Simplex?

  • Grace ist 1 1/2, also noch relativ jung.
    Zudem kommt sie von einer Züchterin, ich hätte gedacht, dass die Züchterin das erkannt hätte, wenn sie was am Herzen hätte (hat bis November bei der Züchterin gelebt).
    Na ja, wahrscheinlich sind die Herzprobleme auch nicht immer angeboren, nehme ich an und können auch noch im "fortschreitenden" Alter auftreten, oder?

  • Zitat von Topinamburschweinchen91

    Dann werde ich sie auf jeden Fall röntgen lassen.
    Ich mag mir gar nicht vorstellen, was dabei raus kommt.
    Hoffentlich muss sie nicht operiert werden, ich glaube das würde sie nicht überstehen. :(


    Ich drücke die Daumen, dass da alles in Ordnung ist.
    Falls sie doch eine Gebärmutterentzündung hat, könnte man auch erst mal versuchen es ohne OP in den Griff zu bekommen (durch AB). Bei Kendra hat es damals geklappt, aber sie hat - soweit ich weiß - auch keine Zysten. Die Frage ist natürlich, ob man ihr in dem Zustand noch eine Kastration zumuten möchte.


    Zitat von Topinamburschweinchen91

    Spricht eigentlich etwas gegen die "dauerhafte" bzw. längere Gabe von Sab Simplex?


    Schaden wird es wohl nicht. Was ich jedoch nicht weiß ist, wie weit sich der Körper an eine dauerhafte Gabe gewöhnt und es dann nichts mehr bringt oder man immer höher gehen muss.
    Auch wäre gerade wegen Pauls Glucosewerten noch die Überlegung, ob du bei ihm nicht auf Simeticon ohne Saccharin umsteigst. Wobei ich meine, dass der für Diabetiker geeignet sein sollte. Weiß da jemand mehr?


    Zitat von Topinamburschweinchen91

    Grace werde ich auch mitnehmen und röntgen lassen. Ich habe den leisen Verdacht, dass sie etwas am Herzen haben könnte.
    Seitdem ich sie habe, macht sie desöfteren Atemgeräusche und scheint auch eine schnellere Atmung als die anderen zu haben.
    Außerdem ist sie nicht gerade bewegungsfreudig und liegt viel.
    Oder könnte es an ihrem Gewicht liegen? Sie ist zwar schon "dick", ca. 1300 g und hat eine ordentliche Wampe, aber so extrem übergewichtig ist sie ja nun auch nicht, dass ich mir vorstellen könnte, dass die erschwerte Atmung vom hohen Gewicht kommt.


    Eigentlich sollte das Gewicht kein Problem wegen der Atmung darstellen, zumindest nicht in dem Alter.
    Wenn sie bis November bei der Züchterin war, war sie noch unter 1 Jahr alt. Falls sie etwas mit dem Herzen hat, läge in diesem Alter die Vermutung Nahe, dass es angeboren ist (z.B. ein Loch in der Herzscheidewand oder ein zu dickes Klappensegel, wodurch die Klappe nicht richtig schließt). Die Züchterin muss das nicht unbedingt bemerkt haben, wobei ich nicht weiß, wie viele Schweins sie hat und wie genau sie z.B. kleinste Veränderungen an der Atmung registriert. Auch sind besonders die angeborenen Herzerkrankungen am Anfang symptomlos und erst wenn die Erkrankung weiter fortschreitet, kann es zu Problemen führen.
    Chrissi hat schon Recht damit, dass evtl. ein Herzultraschall sinnvoll wäre. Falls auf dem Röntgenbild zu sehen ist, ob das Herz zu groß ist oder sie vielleicht ein Lungenödem hat, ist das schon ein wichtiger Hinweis und du könntest sofort mit einem ACE-Hemmer beginnen. Aber wenn man anhand des Röntgenbildes nicht ganz sicher ist, wäre ein Herzultraschall immer noch mal besser. Das beste Beispiel dafür ist ein Schwein meiner Mutter, deren Herz auf dem Röntgenbild nicht so schlimm aussah, beim Herzultraschall stellte sich aber eine Klappeninsuffizenz und ein Loch in der Herzscheidewand raus.
    Falls sich herausstellt dass sie etwas mit dem Herzen hat (sei es nun durch röntgen oder Sono) hätte das in ihrem Alter noch 2 weitere Folgen. Zum einen sollte der T4 bestimmt werden wenn sie so 2-3 Wochen den ACE-Hemmer bekommen hat und stabiler ist.
    In ihrem Alter wäre es recht wahrscheinlich, dass auch die Schilddrüse nicht optimal wäre und die würde dann ein Herzproblem verstärken.
    Außerdem sollte die Züchterin über das Herzproblem informiert werden und falls Blut genommen wird und sich eine SDÜ herausstellt, sollte auch das bekannt gegeben werden. Sämtliche (!) Tiere aus der Linie sollten aus der Zucht genommen werden, denn beides sind Erkrankungen, die vererbt werden können.

  • Vielen Dank für deine ausführliche Antwort, Sabusab, und natürlich auch für deine, Chrissi!


    Ultraschall würde ich auch gerne machen lassen, allerdings hat meine TÄ kein Ultraschallgerät, daher müsste ich dafür in eine Tierklinik fahren. Nächste Woche werde ich beide erstmal röntgen lassen und dann ggf. in der Tierklinik Ultraschall machen lassen, dort wollte ich sowieso demnächst mal wieder hin, um Wilma wg. ihrer Zysten schallen zu lassen.


    Zitat von Sabusab


    Ich drücke die Daumen, dass da alles in Ordnung ist.
    Falls sie doch eine Gebärmutterentzündung hat, könnte man auch erst mal versuchen es ohne OP in den Griff zu bekommen (durch AB). Bei Kendra hat es damals geklappt, aber sie hat - soweit ich weiß - auch keine Zysten. Die Frage ist natürlich, ob man ihr in dem Zustand noch eine Kastration zumuten möchte.


    Danke fürs Daumendrücken.
    Das hört sich gut an, dass man Gebärmutterentzündungen auch mit AB behandlen kann, ich hatte schon mit dem Schlimmsten gerechnet...
    Meine größte Angst ist, dass sich durch die Hormonspritzen ein Gebärmuttertumor entwickelt hat. Dann bliebe mir wohl nichts anderes übrig als die Kastration zu wagen. So lange eine Kastration nicht zwingend notwendig ist, möchte ich sie ihr eigentlich nicht zumuten, da sie schon immer ein eher kränkliches, zierliches und schlecht fressendes Schweinchen war.
    Und vor allem macht sie zurzeit einen so zufriedenen und "gesunden" Eindruck, abgesehen von ihrem Gewicht und dem Ausfluss, dann würde ich mir ewig Vorwürfe machen, falls sie eine OP nicht überstehen würde, dass ich ihr so ein Leid angetan habe, wo es ihr doch zu dem Zeitpunkt so gut ging und sie das Leben so genossen hat.
    Ich hoffe so sehr, dass wir um eine OP herumkommen!


    Zitat von Sabusab


    Schaden wird es wohl nicht. Was ich jedoch nicht weiß ist, wie weit sich der Körper an eine dauerhafte Gabe gewöhnt und es dann nichts mehr bringt oder man immer höher gehen muss.
    Auch wäre gerade wegen Pauls Glucosewerten noch die Überlegung, ob du bei ihm nicht auf Simeticon ohne Saccharin umsteigst. Wobei ich meine, dass der für Diabetiker geeignet sein sollte. Weiß da jemand mehr?


    Daran hatte ich auch schon gedacht, dass sich der Körper daran gewöhnt und es dann nicht mehr wirkt.
    Ich werde es ihm erstmal wieder ein paar Tage lang geben, da es ihm nun wieder etwas besser geht und es anscheinend wirklich von den Blähungen gekommen ist. Danach werde ich dann versuchen eine Pause einzulegen und schauen, ob es auch ohne geht.
    Danke für den Tipp mit dem Simeticon, daran hatte ich noch gar nicht gedacht...
    Komischerweise achte ich bei allen anderen Medis darauf, dass kein Zucker enthalten ist, aber bei Sab Simplex hatte ich es bis jetzt total übersehen.
    Ist Simeticon dasselbe wie Sab Simplex, nur ohne Saccharin?


    zu Grace:
    Okay, dann werde ich bei ihr auch mal den T4 überprüfen lassen, sollte sie tatsächlich etwas am Herzen haben.
    Der Züchterin würde ich dann auf jeden Fall sofort bescheid sagen, sie hat auch bei der Vermittlung gleich gesagt, dass man sie informieren sollte, wenn Krankheiten auftreten oder Tiere sterben.

  • Paul geht es leider immer noch nicht besser, eher schlechter... :(
    Er scheint Blähungen bzw. Bauchschmerzen zu haben. Das Fell ist ziemlich struppig und seine Äuglein zeigen mir auch, dass es ihm nicht gut geht.


    Am Samstag habe ich einen TA-Termin.
    Seit gestern Abend bekommt er kein Frischfutter mehr, außer etwas Fenchel, ansonsten nur Heu.
    Heute Morgen gab es Gurke, Salat, Fenchel etc. für alle, davon wird er auch etwas gefressen haben. Da meine Mutter die Schweinchen morgens füttert und ihn nicht rausholen kann, ist es leider nicht anders möglich.
    Am Wochenende gibt es dann auf jeden Fall eine "Heudiät" für ihn. Das Blöde ist, das ich ihm ja nicht mal Karotte geben kann wg. seinem Diabetes.


    Er bekommt zurzeit jeden Abend Sab Simplex und massiere seinen Bauch. Wirklich zu helfen scheint es nicht.
    Gibt es noch etwas, was ich machen könnte?


    Eigentlich wollte ich die Schweinchen heute laufen lassen, aber dann müsste ich ihn als einzigen drinnen lassen, da er auf keinen Fall Gras fressen sollte, daher müssen nun alle auf den Freilauf verzichten.

  • *seufz* Wahrscheinlich frage ich das jetzt schon zum 100. Mal, aber da ich nebenbei die Schweins sauber mache und nicht erst in ein paar Stunden etwas schreiben möchte: Im Dezember hatten wir mal das Thema, dass zusätzlich zu seinem Glucosewert auch der T4 erhöht war. Ist der T4 seitdem kontrolliert worden? Wurde seine Lunge in letzter Zeit geröntgt?
    Ich frage, weil ich überlegt habe, ob er vielleicht durch eine SDÜ zu den vermehrten Blähungen neigt oder durch ein Herzproblem zu viel Luft in den Magen atmet.


    Eigentlich hätte ich dir noch Ananassaft als "pflanzliches MCP" empfohlen, aber bei einem Diabetesschweinchen ist das wohl nicht der beste Rat :?

  • Hallo Sabusab,


    nein, der T4 wurde bis jetzt noch nicht kontrolliert, dies hat aber diverse Gründe:


    1. war ich seit Februar nicht mehr bei meiner TÄ, da zum Glück nichts akutes vorlag und ich von Dezember bis letzte Woche sehr im Prüfungsstress war
    2. versuche ich den Schweinchen die Blutentnahme zu ersparen, wenn es nicht unbedingt nötig ist,
    wenn die Blutentnahme beim Meerschwein so einfach wäre wie beim Menschen würde ich ihm sofort Blut abnehmen lassen um den T4 zu überprüfen. Ich habe jetzt schon ein paar Mal diese Tortur bei Wilma und Paul im letzten Herbst mitgemacht, es war die reinste Tierquälerei! :(
    Es hat immer mind. eine halbe Stunde gedauert, eher noch länger und die armen mussten etliche Stiche ins Ohr über sich ergehen lassen, weil immer zu wenig Blut kam. Der reine Horror!
    Ich bin da in einem Zwiespalt, einerseits möchte ich nur das Beste für sie und würde auch gerne zur Sicherheit z.B. T4-Werte überprüfen lassen, andererseits möchte ich ihnen dieses große Leid ersparen (was es wirklich ist; wäre es nur kurz und schmerzhaft, meinetwegen, aber sie werden über eine für sie sehr lange Zeit "gequält" und sie wissen ja auch nicht, wofür es gut ist), gerade wenn sie so schon nicht fit sind und es ihnen nicht gut ist versuche ich ihnen eine Blutentnahme zu ersparen...


    Ich weiß, es klingt vielleicht unvernünftig, aber vielleicht versteht mich auch jemand.


    Aber ich werde es am Samstag ansprechen, und du empfiehlst, Paul auch röntgen zu lassen?

  • Zitat von Topinamburschweinchen91

    Es hat immer mind. eine halbe Stunde gedauert, eher noch länger und die armen mussten etliche Stiche ins Ohr über sich ergehen lassen, weil immer zu wenig Blut kam. Der reine Horror!


    Ohr??? :shock: Da wäre ich auch gegen eine Blutprobe.
    Um eine richtige Blutprobe beim Meerschweinchen zu nehmen, nimmt man nicht das Ohr. Das kann man machen, wenn man nur einen Tropfen braucht um z.B. den Glucosewert zu überprüfen aber für alles andere geht man ans Hinterbein und punktiert die Vena saphena (beim roten Kreuz piekt man: http://www.laboklin.de/images/…tuell/lab_akt_0913_01.jpg
    Das ist für die Schweins zwar auch nicht angenehm, aber da die Vene dort doch um einiges größer ist als die Blutgefäße in den Ohren, ist es doch optimaler.
    Wenn keine Notwendigkeit für eine Blutprobe besteht würde ich es auch nicht machen lassen (nebenbei: Bei mir bekommen alle Schweine, außer Kendra, eine Inhalationsnarkose zur Blutprobe, weil meine TÄ und ich auch keine Lust drauf haben an den Schweinen rumzustechen wenn sie wach sind).
    Die Frage ist bei Paul nur, ob nicht doch in Zukunft noch mal die Notwendigkeit wegen seiner Blähungen besteht. Erstmal fände ich das Röntgenbild aber sinnvoll, besonders wegen des Herzens (und falls da etwas auffällig ist, würde er vermutlich erst mal Herzmedikamente bekommen).

  • Hallo Josefine,
    kannst du das Sab etwas häufiger geben? Mindestens 3 mal täglich? Solange er selbst frisst, ist es schonmal gut, aber du musst aufpassen, dass sich es nicht dramatisch verschlechtert. Ansonsten behandeln wir Nelli zunächst auch nur mit Lefax, nur bei schlimmer Aufgasung wird die ganze Arznei ausgepackt. Begleitend kannst du noch 3 mal täglich Colosan geben.


    Viele Grüße,
    Mark

  • Danke für eure Antworten!


    Da bin ich ja erleichtert, dass du das auch so siehst, Sabrina.
    Meine TÄ meint, es wäre "einfacher" am Ohr Blut zu nehmen als am Beinchen, sie versucht es zwar jedes Mal am Bein, aber da kommt noch weniger. Ich glaube, sie nimmt dort den falschen Punkt.
    Aber ich kann ihr ja schlecht sagen, sie müssen dort und dort Blut abnehmen... :?
    Wirklich blöd! Oder ich gehe zum Blutabnehmen in die Tierklinik und schaue mal, ob es dort besser klappt, wobei ich hier Bedenken habe, da die TÄ dort teilweise fachlich noch weniger wissen als meine TÄ.
    An eine Inhalationsnarkose hatte ich auch schon gedacht...
    Da besteht auch nicht das Risiko, dass die Schweinchen gar nicht mehr aufwachen?


    Paul geht es weiterhin schlecht. :(
    Er gefällt mir überhaupt nicht.
    Als ich vorhin heimgekommen bin und nach ihm geschaut habe, hat er in einem Häuschen gesessen, sichtlich leidend.
    Ich habe ihm heute Morgen Sab Simplex gegeben, vorhin um 17:15 und später bekommt er auch noch etwas.
    Heute Mittag, als meine Mutter ihnen Haselnusseäste gebracht hat, ist er gar nicht gekommen.
    Ich kann mir gut vorstellen, dass er doch etwas am Herzen hat, mir ist nämlich aufgefallen, dass er beim Atmen ab und zu leichte Atemgeräusche macht, so ein leises Röcheln, es könnte aber auch sein, dass die Nase zu ist, wobei er eig. nicht erkältet ist. Oder es kommt durch die Blähungen.
    Letztes Jahr vor der Diagnose Diabetes bestand ja auch schon der Verdacht, dass er etwas am Herzen haben könnte, ich bekam dann erstmal Crataegutt-Tropfen mit und er sollte das nächste Mal ein Herzultraschall gemacht bekommen. Da dann aber anhand er Blutwerte festgestellt wurde, dass er Diabetes hat, hat meine TÄ gemeint, dass wir ja somit die "Diagnose" haben und man sich den Herzultraschall erstmal sparen könne...


    Ich bin mal gespannt, was morgen rauskommt.
    Werde alle 3 (Wilma, Grace und Paul) röntgen lassen.


    Drückt uns die Daumen!