• Ich habe das Buch Leitsymptome bei Meerschweinchen zuhause. Da steht, dass die Zysten häufig von alleine platzen. Unsere damalige TÄ sagte, dass man die auch zerdrücken kann, was den Vorteil hat, dass die Flüssigkeit im Schwein bleibt. Ansonsten sagte sie, dass man wieder Flüssigkeit spritzen kann, wenn man zuviel bei der Punktion entnommen hat. Punktierte Zysten kommen häufig wieder, aber um den akuten Zustand zu verbessern, würde ich das machen lassen. Natürlich in Narkose, aber lieber jetzt als in 3 Wochen, wenn sie vielleicht noch schwächer geworden ist.
    Das sind meine Gedanken dazu.


    Viele Grüße,
    Mark

  • Zitat von MarkP1972

    . Unsere damalige TÄ sagte, dass man die auch zerdrücken kann, was den Vorteil hat, dass die Flüssigkeit im Schwein bleibt. Ansonsten sagte sie, dass man wieder Flüssigkeit spritzen kann, wenn man zuviel bei der Punktion entnommen hat. Punktierte Zysten kommen häufig wieder, aber um den akuten Zustand zu verbessern, würde ich das machen lassen. Natürlich in Narkose, aber lieber jetzt als in 3 Wochen, wenn sie vielleicht noch schwächer geworden ist.


    Das Problem bei einer Zystenpunktion ist in der Regel dass der Kreislauf komplett zusammenbrechen kann wenn zu viel Flüssigkeit verloren geht. Das ist schon mal ein Grund warum man eine Zystenpunktion nicht in Narkose macht, weil da der Kreislauf sowieso weiter runter ist sondern im wachen Zustand. Dann kann man manchmal auch nicht einfach sagen: 3ml haben wir abgezogen, jetzt reicht das, sondern es kann sein dass es trotzdem weiter nachläuft. Natürlich kann und sollte man dann eine Infusion geben, häufig sind die Tiere aber trotzdem total platt.
    Und beim zerdrücken der Zysten müsste zum einen tatsächlich eine Narkose stattfinden und zum anderen wäre ich mir nicht so sicher, ob die Flüssigkeit in der Bauchhöhle nicht doch mal zu einer Peritonitis (Bauchfellentzündung) führen kann, die beim Meerschweinchen vermutlich tödlich sein wird.


    Weshalb ich das jetzt so ausführlich geschrieben habe: Bei Wilmas aktuellem Gewicht, bin ich mir nicht sicher ob sie eine Zystenpunktion vom Kreislauf her wirklich gut vertragen würde.


    Den Vorschlag von Pardona fände ich als Vorgehensweise auch gut und generell finde ich es interessant, dass Pardona es so sieht, dass die Hormone häufig zu spät gespritzt werden...das passt den Erfahrungen, die ich hier gemacht habe.

  • Zitat von Sabusab

    Den Vorschlag von Pardona fände ich als Vorgehensweise auch gut und generell finde ich es interessant, dass Pardona es so sieht, dass die Hormone häufig zu spät gespritzt werden...das passt den Erfahrungen, die ich hier gemacht habe.


    Haben mir 3 verschiedene TA gesagt, ich sehe es aber auch genauso. Ein Problem ist auch, das die kastration immer komlizierter und belastender für das Schwein wird. Nicht nur wegen der Gewichtsabnahme und der massiven Belastung des Immunsystems durch die Schädigung des Knochenmarks, sondern auch weil sich immer mehr Zystenreste mit dem umgebenden Gewebe verkleben und deutlich schwieriger zu entfernen sind.

  • Ich bin manchmal erstaunt, wie sehr doll negativ eine Kastration betitelt wird.
    Eine Kastra bei Weibchen ist sicher nicht die erste Wahl und mit Risiken verbunden. Aber es wird doch oft sehr verteufelt und immer gesagt, die Überlebenschance ist sehr gering.


    Wenn man erst ewig rumprobiert, dann mit den Spritzen auch noch so lange wartet (sowohl ich als auch meine TÄ hätten bei Wilma schon lange damit begonnen), baut das Schwein natürlich ab. Die Zysten werden immer größer und praller, der ganze Organismus wird belastet, oft bauen die Schweine Gewicht ab und das Fell wird schlecht usw.


    Dann ist eine Kastra sehr gefährlich. Aber bei so manchen Schweinen sollte man sie eher machen.
    Selene zB hat ein (oder evt. sogar zwei, kann es grade nicht 100% sagen), das kastriert wurde und das Schwein ist jetzt glücklich wie nie zuvor. Die haben sich auch über eine ewige Zeit mit Medis, Spritzen usw gequält - die Dame war immer wieder quasi nackt und alles, was bei Zysten so passiert. Hier denkt man jetzt, hätte man sie mal vor Monaten operieren lassen.


    Ich möchte nicht die Kastra als erste Wahl darstellen; versteht mich nicht falsch.


    Hier würde ich dringend (!) mit Spritzen anfangen und wenn die nicht in kurzer Zeit anschlagen, dann kastrieren. Und zwar BEVOR das Wutzelchen mit dem ganzen Körper bergab geht.


    Also dass man mit den Spritzen schlechte Erfahrungen gemacht hat, habe ich noch von keinem TA und noch von keinem Meerihalter gehört, wenn ich ehrlich bin.
    Wir hatten hier noch nie Nebenwirkungen (Langzeit mal ausgelassen, das kann man später nie beurteilen).
    Und allen Schweinen ging es danach besser....


    Also kurz:
    - Spritzen lassen
    - Kastra, wenn nicht kurzfristig eine Wirkung eintritt


    Liebe Grüße
    von der Schwafelrieke ;-)

  • Danke für eure zahlreichen Antworten.


    Ich habe gerade in der Tierklinik angerufen und das Mittel für die Hormonspritzen bestellt.
    Eigentlich wollte ich ihr ja schon heute eine geben lassen, aber leider hatten sie das Mittel nicht da.


    Das Mittel wird in ein paar Tagen da sein, dann wird sie Freitag oder Samstag ihre erste Spritze bekommen.


    Was sagt ihr denn zu der Größe der Zysten?
    Ist das schon recht groß oder noch eher klein?


    Das Blöde ist nur, dass meine TÄ noch die ganze Woche im Urlaub ist, eigentlich hätte ich nochmal gerne mit ihr gesprochen und auch von ihr die Spritzen geben lassen.


    Mich hat es auch sehr gewundert, dass sie mir erklärt hat, dass die Hormonspritzen in der Vergangenheit so gut wie nie etwas gebracht hätten. Hier im Forum und auch auf anderen Homepages habe ich schon oft gelesen, dass sowohl Hormonspritzen als auch die hömöopathische Behandlung erfolgsversprechend sind.

  • Zitat von Riekes Rasselbande


    Selene zB hat ein (oder evt. sogar zwei, kann es grade nicht 100% sagen), das kastriert wurde und das Schwein ist jetzt glücklich wie nie zuvor. Die haben sich auch über eine ewige Zeit mit Medis, Spritzen usw gequält - die Dame war immer wieder quasi nackt und alles, was bei Zysten so passiert. Hier denkt man jetzt, hätte man sie mal vor Monaten operieren lassen.


    Ich möchte nicht die Kastra als erste Wahl darstellen; versteht mich nicht falsch.


    Hier würde ich dringend (!) mit Spritzen anfangen und wenn die nicht in kurzer Zeit anschlagen, dann kastrieren. Und zwar BEVOR das Wutzelchen mit dem ganzen Körper bergab geht.


    Dann kann ich ja mal kurz selber von meinen Erfahrungen berichten ;) Ich habe bei meiner Nono lange homöopathisch behandelt. Das hat immer nur kurzzeitig Erleichterung gebracht. Danach haben wir über einen Zeitraum von über einem Jahr mehrere Hormone versucht (HCG, Ovogest, Gnrh), in Kombination mit Punktieren. Auch die haben immer nur ein paar Wochen geholfen. Danach kamen die Zysten wieder, und jedes Mal schlimmer. Deine TÄ scheint diese Erfahrung wohl auch gemacht zu haben ... Außerdem gehen die Hormone auf die Nieren und die Leber. Ergebnis: Nono starb nach einer Nierentumor-OP. Hätte ich sie gleich kastrieren lassen, wäre sie wahrscheinlich noch hier. Mit Cara hatten wir ähnliche Erfahrungen mit Homöopathie und Hormonen, nur dass wir es bei ihr nicht so weit haben kommen lassen. Sie wurde früher kastriert und ist jetzt endlich wieder ein normales, fröhliches Schweinchen. Kurz danach haben wir auch Aoife kastrieren lassen, nachdem auch bei ihr Zysten diagnostiziert wurden. Da hat sich dann rausgestellt, dass sie nicht nur Zysten, sondern auch einen auf dem Ultraschall nicht sichtbaren Gebärmuttertumor hatte. Die OP hat ihr effektiv das Leben gerettet.
    Cara ging es ein paar Stunden nach der OP wieder super, die hat das weggesteckt als wäre nie was gewesen. Aoife musste 2 Tage lang gepäppelt werden, weil es ihr nicht gut ging nach der OP. Es ging ihr aber auch davor schon nicht gut, wohl wegen des Tumors, von daher war das also keine Überraschung.


    Nach diesen Erfahrungen bin ich gegen Langzeitbehandlung mit Hormonen, und voll und ganz gegen homöopathische Behandlung von Zysten. Bin auch gegen Punktieren, aus den Gründen die Simone genannt hat, und weil das übelst gefährlich ist, da man wichtige Adern treffen kann. Ist schon was anderes als eine Injektion. Das wusste ich bei Nono leider noch nicht .... Fazit: Wenn es nach dem ersten Mal Hormone spritzen wiederkommt, würde ich kastrieren lassen. Und dann auch nicht lange Fackeln, denn der Zustand des Schweinchens kann sich eigentlich nur verschlechtern.
    Wichtig ist dabei, dass man einen kastrationserfahrenen TA hat. Mein TA kastriert z.B. ca. 20 Meeriweibchen im Jahr, und es ist noch nie eines gestorben, das nicht vor der Kastra schon in sehr schlechtem Zustand war. Er setzt die Fäden so, dass nichts rausguckt, also das Tier sich die selbst nicht ziehen kann, und so kommt auch kein Schmutz rein. Gerade in Kliniken findet man oft TÄs, die da Erfahrung haben. Man sollte sich auch auf die Pflege nach der OP vorbereiten, Wärmequelle, Päppelfutter, etc.. So kann man die Risiken minimieren.


    Alles Gute für Wilma!

  • Zitat von Riekes Rasselbande

    Also die größe würde meine tä nicht als die kleinen aktiven bezeichnen... Wie genau ist denn so ne schätzung? So am lineal geguckt kommt mir das nicht klein vor....


    Finde es gut, dass ihr nun spritzt!


    Ich finde es auch recht groß. Die Schätzung scheint ziemlich genau zu sein, sie konnte das auf den Ultraschallbildern abmessen.


    @ Selene
    Danke für deinen Erfahrungsbericht.
    Das ist schön, dass immerhin 2 Schweinchen von dir die OP ohne Probleme überstanden haben, das macht etwas Mut.


    Wie war denn ihr Zustand vor den OPs, hatten sie auch schon so stark abgenommen?


    Große Bedenken habe ich, da Wilma nur 770 g wiegt, sie wirkt doch ziemlich zerbrechlich und sieht aus wie ein Klappergestell.
    Wenn sie jetzt einigermaßen fit wäre und etwas mehr wiegen würde, ihr Gesamtzustand besser wäre, hätte ich nicht soo große Angst vor einer OP.
    Wenn ich sie mir anschaue, kann ich mir einfach, so sehr ich es mir wünsche, nicht vorstellen, dass sie es schaffen würde. :(


    Ach Mensch, ich hoffe so sehr, dass es zu dieser Entscheidung nicht kommen wird, und die Hormonspritze und Ovarium/Hormeel auf wundersame Weise doch helfen.


    Leider gibt es hier in der Gegend keine meerschweinchenerfahrenen TÄ.
    In der Tierklinik, in der ich gestern war, werden bestimmt oft Kastrationen durchgeführt, allerdings wohl weniger an Meerschweinchen.


    Inwieweit meine TÄ damit Erfahrungen hat, kann ich auch nicht genau sagen, da müsste ich sie mal drauf ansprechen, wenn sie aus dem Urlaub zurück ist.


    Wenn sie operiert werden muss, möchte ich sie wenigstens in guten Händen eines erfahrenen TA wissen, hier habe ich leider Bedenken, da viele TÄ, bei denen ich schon war, sich leider nicht so sonderlich gut mit Meerschweinchen auskennen.


    Drückt uns die Daumen, dass die Hormone und homöop. Mittelchen anschlagen und eine OP verhindert werden kann.
    :(

  • Zitat von Topinamburschweinchen91

    Wenn ich sie mir anschaue, kann ich mir einfach, so sehr ich es mir wünsche, nicht vorstellen, dass sie es schaffen würde. :(


    Ich finde diese Einstellung ziemlich wichtig. Warum? Weil - auch wenn bis jetzt die Kastration nur mit positivem Beispiel gebracht wurde, eine Kastration beim Weibchen nach wie vor zu den riskantesten OPs beim Meerschweinchen und zu den OPs mit einer hohen Sterblichkeit zählen.
    Deshalb würde ich im Gegensatz zu Selene nicht sagen, dass ein Schwein kastriert wird, wenn es nach 1 Hormonbehandlung wieder Probleme bekommt. Da wäre mir der Abstand der Probleme wichtig. Wenn das Schwein Monate lang Ruhe hat: Gut, erstmal weiter Hormone. Wenn das Schwein über 4 Jahre alt ist und die Behandlung mehrere Monate geholfen hat: Gut, erstmal weiter Hormone. Nur wenn das Schwein jünger ist und/oder die Hormone nicht länger als 1 Monat helfen bis die Symptome wieder da sind würde ich an eine Kastration denken und das auch nur mit Bauchschmerzen.
    Ich habe 4 Schweine kastrieren lassen und nur 2 davon haben überlebt. Die eine, die gestorben ist habe ich noch kastrieren lassen als ich noch nicht bei meiner Tä war (also etwa 10 Jahre her). Dieser TA gilt noch heute in Hamburg als eine der ersten Anlaufstellen für Meerschweinchen und es hieß auch da, dass noch nie ein Schwein bei der Kastration gestorben ist. Minni ist nach der Kastration 7 Tage lang gestorben weil wir sie nicht mehr stabil bekomme hatten. Alle weiteren Schweine wurden bei meiner aktuellen Tierärztin kastriert und da weiß ich: Sie macht die OP regelmäßig, aber ungerne eben weil man nie wirklich weiß ob das Schwein es auch überlebt. Ashley überlebte die OP nur knapp weil die Eierstöcke so lagen, dass sie komplett leer geräumt werden musste - und starb 2,5 Wochen später als die Bauchnaht an einer Stelle aufgeplatzte ist. Indira überlebte die Kastration, bekam aber nach der Kastration am Gebärmutterstumpf einen Bauchhöhlenabszess der mit der Blase verwuchs und weshalb wir zwischendurch immer mal den Eiter aus der Blase drücken mussten (trotzdem hat sie nach der Kastration auf jeden Fall mehr Lebensqualität gehabt). Und bei Iset konnte nur 1 Eierstock und die Gebärmutter entfernt werden weil sie während der OP schon einen Herzstillstand hatte und gerade so überlebt hat.


    Weshalb ich es so ausführlich beschreibe: Du kannst - egal ob es ein Meerschweinchenerfahrener Tierarzt ist oder nicht, nie wissen wie diese OP verläuft. Der Tierarzt weiß vorher nicht wie die Eierstöcke liegen, ob vielleicht sämtliche Organe "rausgeräumt" werden müssen und wie die Wundheilung nach der OP ist und es dem Schwein hinterher geht weiß man auch nie.
    Du kannst fitte Schweine haben die sterben und schwache, die überleben es irgendwie. Die Frage ist nur: Hast du eine Alternative wenn die Hormonspritzen gar nichts bringen? Ich denke nicht und dann ist es das beste, wenn man aufs schlimmste vorbereitet ist: Dass sie die OP an sich nicht überlebt, oder dass man Tagelang um sie kämpfen muss wenn sie z.B. nicht selbst frisst und dann vielleicht noch stirbt (Ashley musste 4 Tage lang zwangsgefüttert werden und dabei war sie 1,5 Jahre bei der OP und vorher gut drauf).
    Besser, man ist aufs schlimmste vorbereitet und wenn dann doch alles gut geht, kann man sich wirklich freuen.

  • Ich weiß nicht, ob es nur ein Wunschdenken von mir ist, aber seit ein paar Tagen kommt mir Wilma viel fitter vor.


    Seit 2 Wochen bekommt sie jetzt Ovarium und Hormeel, und es scheint zu helfen. *toi,toi,toi*
    Sie läuft auf einmal wieder ständig im EB rum (vorher hat sie die meiste Zeit immer irgendwo gelegen und geruht), frisst auch wieder besser, die Augen tränen kaum noch und sie schaut auch ganz anders aus der Wäsche.


    Mir kommt es sogar so vor, als wären ihre Zysten schon kleiner geworden.
    Gestern waren wir wieder in der Tierklinik, dort hat sie die erste Ovogest-Spritze bekommen. Die TÄ meinte auch, dass sie das Gefühl hat, dass die Zysten etwas kleiner geworden sind. :)


    Sie bekommt jetzt noch 2 Mal im Abstand von 10-14 Tagen Ovogest und danach wird nochmal Ultraschall gemacht.
    Wie schnell merkt man denn in der Regel eine Wirkung?
    Sollte durch das Ovogest auch das Fell wieder nachwachsen?


    Ich hoffe jetzt so sehr, dass es weiter bergauf geht und sie wieder ein normales, glückliches Schweinchenleben haben wird.

  • Ich habe bei Tribble (mittlerweile auch erfolgreich kastriert) nach zwei bis drei Tagen massive Verbesserungen durch die Ovogestspritzen gehabt: das Schwein konnte wieder abschalten, in Ruhe fressen, mußte nicht ständig irgendwen besteigen. Nach den ersten drei (? habe den Überblick verloren) Behandlungsrunden ist auch relativ schnell das Fell nachgewachsen.
    Als nun trotz Hormonspritzen weitere Zysten auftauchten, habe ich sie kastrieren lassen. Würde beim nächsten Mal nicht mehr so lange warten.


    Bei Yuki hatte ich dank ihres Uterustumors keine andere Wahl. Nach der OP, die komplett komplikationlos verlaufen ist, obwohl sie schon ein ziemliches Klappergestell war, geht es ihr besser als die Jahre davor. Sie ist wieder plüschig, deutlich aktiver und hat ordentlich zugelegt.


    Ja, die OP ist risikoreich, aber nicht unbedingt das Ende.

  • Fionas erste Spritze war eine Überdosis gewesen. Da wuchs in einer Woche das Fell wieder und sie sah aus wie ein normales Schweinchen.
    Die anderen zwei Spritzen waren nach Gewicht gerechnet. Ich hatte aber das Gefühl, dass ihr diese Überdosierungen besser taten..
    Für diese eine Spritze habe ich aber 50 Euro bezahlt....


    Es freut mich, dass es Wilma mit der Therapie gut geht und sie fitter wirkt.
    Deswegen muss man bei Zysten sehr aufpassen. Die können Kleinigkeiten anrichten, wo man nicht denkt, dass es daran liegen könnte.


    Hoffentlich könnt ihr weiter so behandeln und falls nichts, dass ihr euch schnell für eine Op entscheidet