• Da bei meiner Wilma in Sachen Krankheiten leider kein Ende in Sicht ist, eröffne ich hier nun einen eigenen Thread.
    Ich hatte zwar schon in mehreren kleineren Threads ihre Krankheiten geschildert, aber hier noch mal in Kurzform:


    Alter: 4 Jahre
    - hat seit ca. 1 1/2 Jahren abgenommen (früher hatte sie mal 900 g +), inzwischen liegt ihr Gewicht bei ca. 770 g +/-
    - im September diesen Jahres wurde deshalb eine Blutuntersuchung gemacht, dabei kam heraus, dass ihr T4-Wert mit 1,2 gerade an der Grenze zur SDÜ liegt > sie zeigt auch deutliche Symptome (hat manchmal Phasen, in denen sie ständig die anderen Schweinchen besteigt)


    - damals waren wohl auch die Nierenwerte nicht optimal, es wurde Harngrieß diagnostiziert, kurzzeitig meinte meine TÄ sogar, dass sie einen Harnstein hat, diesen hat sie auf dem nächsten, besseren Röntgenbild aber nicht gesehen


    - von der ursprünglich angenommenen Diagnose eines Harnsteins wechselte meine TÄ zu Eierstockzysten
    > ihre Zitzen sind sehr dick, verkrustet und verändern sich im Laufe der Zeit
    > bisher kein Haarausfall an den Flanken


    Bisher wurde sie allerdings sowohl wg. der SDÜ noch der Eierstockzysten nicht behandelt.
    Ich hatte meine TÄ schon öfters darauf angesprochen, weil ich wegen ihrem Gewicht zeitweise richtig besorgt war und es auch immer noch bin, aber sie erklärte mir, dass diese Mittel, die gespritzt werden, extrem heftige Nebenwirkungen haben und man dies erst machen sollte, wenn es nicht mehr anders geht.
    D.h., so lange Wilma ihr Gewicht einigermaßen hält und auch ihr Allgemeinzustand in Ordnung ist, würde sie noch nicht spritzen. Anfang nächsten Jahres soll dann nochmal ein neues Blutbild gemacht werden, um zu schauen , wie sich vor allem der T4-Wert verändert hat.


    Ich bin ja schon in den letzten Monaten relativ unzufrieden darüber gewesen, dass noch gar nichts von beidem behandelt wurde, weil ich mir denke, dass es ja nur bergab gehen kann, wenn man nichts unternimmt.


    In der letzten Zeit ist Wilma aber nicht so richtig fit.
    Sie ruht sehr viel, zurzeit hat sie eine beginnende Erkältung (weshalb ich am SA zum TA gehe).
    Sie sieht einfach alles andere als gesund aus. Sie ist so dünn, frisst relativ wenig (das aber schon sehr lange, Zähne wurden auch schon kontrolliert). Man könnte sie für ein sehr altes Schweinchen halten, rein vom Äußeren , obwohl sie gerade mal 4 Jahre alt ist.


    Vorhin ist mir jetzt auch noch aufgefallen, dass ihr eines Hinterbeinchen so gut wie komplett kahl ist. :shock:
    Kann das von den Eierstockzysten kommen? Ich hab zwar schon von Haarausfall an den Flanken gehört, aber an den Beinen???


    Ich hab einfach das Gefühl, dass sie irgendwann stirbt, wenn nicht endlich etwas gemacht wird.


    Mit was werden eure SDÜ-, bzw. Eierstockzystenschweinchen denn behandelt? Gibt es evtl. auch etwas hömoopathisches?


    Könnt ihr mir sonst noch irgendwelche Ratschläge geben?

  • Hallo Josefine!


    Ach Mensch, dass liest sich nicht gut. Wilma, mein Mädchen, was machst Du denn? :?


    Nellis Zysten wurden mal mit Spinnengift behandelt. Dann sollten die Zysten mal punktiert werden und dabei sind sie geplatzt. Aber soweit alles bestens und keine weiteren Vorkommnisse.


    Mit SDÜ kenn ich mich gar nicht aus. Aber hier gibts bestimmt Profis. :wink:


    Krümi schickt auf jeden Fall die besten Genesungswünsche an Wilma! :D

  • Wilma sollte so schnell wie möglich behandelt werden.


    Suche dir einen neuen Tierarzt mit dem du alles durchgehen kannst und der auch Zysten diagnostizieren kann oder was auch immer.


    Es muss ein vernünftiger Ultraschall her, damit man kontrollieren kann ob sie Zysten hat und wie es nun mit den Nieren und den angeblichen Harnsteinen aussieht.


    Die Schilddrüse oder Zysten tun schon die ganze Zeit ihr bestes.
    Das Immunsystem ist bereits geschwächt dadurch(beginnende Erkältung,niedergeschlagen die ganze Zeit, ruht viel usw).


    Bei Luna fehlt an den Vorderbeinen zum Beispiel das Fell, es kann durchaus sein, dass es auch die hinteren betrifft.


    Wenn sie danach immernoch antriebslos ist und wenig frisst, sollten die Zähne bzw der komplette Kopf unter Narkose geröntgt werden.
    So sieht man ob wirklich alles in Ordnung ist mit den Zähnen und dem Kiefer

  • Erst mal ganz blöd gefragt: Paul hat doch auch eine SDÜ, was bekommt er denn jetzt?
    Die beschriebenen Symptome von Wilma können alle durch eine SDÜ kommen, auch eine Erkältung kann durch eine SDÜ kommen weil das Immunsystem nicht so stark ist.
    Ansonsten würde ich Chrissie zustimmen und gucken, ob du einen TA findest der auch fit ist, zukünftig Blut nehmen kann und etwas tut.
    Und bis dahin würde ich, wenn Wilma mein Schwein wäre, die SDÜ-Tabletten von Paul mitnutzen und schon mal eine Behandlung beginnen. Aber das ist jetzt kein offizielles medizinisches Statement sondern nur das, was ich tun würde :wink:

  • Hallo!


    Meine Lucy hatte auch ein paar Jahre lang (ca. 2,5 Jahre lang) Eierstockzysten. Sie wurde ziemlich dünn (obwohl sie gefuttert hat wie ein Scheunendrescher) und hat gesoffen wie ein Pferd, weshalb wir zuerst dachten, sie hätte Diabetis :D
    Als der Doc dann die Zysten entdeckt hat, hat sie immer in gewissen Abständen Spritzen bekommen.


    Mit SDÜ kenne ich mich allerdings auch nicht aus :/


    Gute Besserung an die kleine Maus und liebe Grüße :)

  • Erstmal vielen Dank für eure schnellen zahlreichen Antworten.


    Tja, das mit dem (neuen) Tierarzt ist leider alles andere als einfach.
    Ich halte jetzt seit 13 Jahren Meerschweinchen und war schon bei einigen Tierärzten/Tierkliniken hier in der Gegend.
    Deshalb war ich so froh, als ich meine jetzige TÄ gefunden habe. Eigentlich bin ich mit ihr auch super zufrieden, sie nimmt sich wirklich viel Zeit und allzu schlecht scheint sie sich auch nicht auszukennen.
    Aber es stimmt schon, sie ist natürlich kein Meerschweinchen"spezialist" und scheint, was SDÜs beim Meerschweinchen betrifft, nicht sonderlich bewandert zu sein.


    Ich glaube, es ist verdammt schwierig, einen TA zu finden, der sich super mit Kleintieren (Meerschweinchen) auskennt. Leider.. :(


    Sofort würde ich zu einem anderen TA gehen, der sich mit sowas auskennt, wenn es hier doch nur einen geben würde....


    Ich habe mich auch schon mit vielen anderen Meerschweinchenbesitzern und auch einer -züchterin über gute TÄ unterhalten, aber auch sie haben mit den meisten TÄ hier nur schlechte Erfahrungen gemacht.


    Daher wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als bei ihr zu bleiben...


    Zitat von Pardona

    Was will die TA denn wegen der SDÜ spritzen :?:
    Da gibts Carbimazol o.Ä., das wird täglich oral eingegeben und Schluß.


    Oh, sorry, da hatte ich etwas vertauscht. Sie hatte nichts vom Spritzen bei einer SDÜ gesagt.


    Zitat von Sabusab

    Erst mal ganz blöd gefragt: Paul hat doch auch eine SDÜ, was bekommt er denn jetzt?
    Die beschriebenen Symptome von Wilma können alle durch eine SDÜ kommen, auch eine Erkältung kann durch eine SDÜ kommen weil das Immunsystem nicht so stark ist.
    Ansonsten würde ich Chrissie zustimmen und gucken, ob du einen TA findest der auch fit ist, zukünftig Blut nehmen kann und etwas tut.
    Und bis dahin würde ich, wenn Wilma mein Schwein wäre, die SDÜ-Tabletten von Paul mitnutzen und schon mal eine Behandlung beginnen. Aber das ist jetzt kein offizielles medizinisches Statement sondern nur das, was ich tun würde :wink:


    Richtig, bei Paul wurde damals gleichzeitig mit Diabetes auch ein erhöhter T4-Wert festgestellt. Allerdings kann der T4-Wert auch vom Diabetes beeinflusst worden sein, wenn ich das richtig sehe?
    Seinen Diabetes haben wir zum Glück im Griff, nur durch Karotten- und Apfelverzicht :) .
    Deshalb wurde bei Paul auch nicht behandelt, damals war auch der Diabetes vorranging, da er ja schon fast eine Ketoaszidose hatte.


    Zitat von Meerli-Fan777

    Hallo!
    Als der Doc dann die Zysten entdeckt hat, hat sie immer in gewissen Abständen Spritzen bekommen.
    Gute Besserung an die kleine Maus und liebe Grüße :)


    Früher hatte ich mal ein Schweinchen mit Eierstockzysten, sie hat auch Spritzen bekommen. Allerdings hat man bei ihr die Eierstockzysten auch deutlich gesehen, ich dachte bisher immer, dass bei Eierstockzysten der Bauch leichte "Auswölbungen" hat. Das hat Wilma gar nicht. Aber das kann natürlich auch daran liegen, dass sie so dünn ist.


    Zitat von Meerli-Fan777

    Gute Besserung an die kleine Maus und liebe Grüße :)

    Danke :)


    Zitat von Steffi1977


    Nellis Zysten wurden mal mit Spinnengift behandelt. Dann sollten die Zysten mal punktiert werden und dabei sind sie geplatzt. Aber soweit alles bestens und keine weiteren Vorkommnisse.


    Spinnengift? Das hört sich ja interessant an. Und nach dem Punktieren waren die Zysten dann komplett weg und sind nicht wiedergekommen?



    Zitat von Steffi1977

    Krümi schickt auf jeden Fall die besten Genesungswünsche an Wilma! :D


    Danke :)


    Im Januar steht dann wieder das große Prozedere Blutentnahme an. Ich denke, dann werde ich ihre Zähne nochmal kontrollieren lassen, und dann sollen die ihr während der Narkose Blut abnehmen. Weil eine Blutentnahme bei Bewusstsein möchte ich ihr wirklich ungern zumuten.. Ich hab jetzt schon 2-3 Mal mitgeholfen beim Blutabnehmen, das hat immer mindestens 30 Minuten gedauert und war für die Tiere eine totale Qual.


    Am Samstag werde ich auf jeden Fall nochmal mit ihr reden, dass es jetzt so nicht mehr weiter gehen kann.


    Könntet ihr mir nochmal genau auflisten, welche Medikamente bei Eierstockzysten und SDÜ gegeben werden?
    Dann werde ich ihr mal genau die Mittel nennen, ich glaube nämlich, dass das ihr Problem ist, dass sie nicht genau weiß, welches Medikament man nimmt.

  • Zitat von Topinamburschweinchen91

    Richtig, bei Paul wurde damals gleichzeitig mit Diabetes auch ein erhöhter T4-Wert festgestellt. Allerdings kann der T4-Wert auch vom Diabetes beeinflusst worden sein, wenn ich das richtig sehe?
    Seinen Diabetes haben wir zum Glück im Griff, nur durch Karotten- und Apfelverzicht :) .
    Deshalb wurde bei Paul auch nicht behandelt, damals war auch der Diabetes vorranging, da er ja schon fast eine Ketoaszidose hatte.


    :roll: Soweit ich weiß, hat man bei einem Diabetes eher das Problem, dass der T4 normal wäre und bei Menschen die Symptome einer Unterfunktion bestehen.
    Im Gegensatz dazu sorgt eine SDÜ aber dafür, dass der Körper mit dem Insulin Probleme hat, so dass eine SDÜ behandelt werden sollte da viele Schweine erst durch eine SDÜ auch einen Diabetes bekommen.

  • Falls du etwas schriftliches mitnehmen willst, habe ich hier einen kleinen Text zum Zusammenhang: http://www.diabetes-index.de/d…nterfunktion-und-diabetes. Es ist zwar auf den Menschen bezogen, bei Meerschweinchen ist es aber nicht anders.
    Auch Frau Ewringmann hat in ihrem Buch geschrieben, dass bei Meerschweinchen mit Diabetes immer auch der T4 bestimmt werden sollte, da gerade bei einer Hyperthyreose der Blutzuckerspiegel hoch getrieben wird (Insulin wird nicht richtig verarbeitet und es gibt eine Insulinresistenz). Falls du das deiner TÄ vorlegen möchtest kann ich dir die Seite einscannen weil sie bei der GoogleBook-Vorschau nicht vorhanden ist.
    Es ist schon mal gut, dass er im Moment kein Insulin bekommt denn falls die Schilddrüse behandelt wird, kann es sein dass festgestellt wird, dass der Diabetes nur sekundär, also durch die SDÜ ausgelöst wurde und durch eine eingestellte SDÜ-Behandlung wesentlich besser wird oder komplett verschwindet. Dann hätte man bei Insulinspritzen mit der Dosierung aufpassen müssen.

  • Naja, aber wenn sie soweit gut sein soll, frage ich mich warum sie kein Ultraschall macht wegen der Nierenwerte und dem "Harngrieß". Wenn man auf dem Röntgenbild nichts erkennen kann, wäre das der nächste Schritt gewesen, egal was für ein Tier vor ihr steht. Und dann kann ma gleich schauen, ob sie Zysten hat. Das wäre alles ein Abwasch sozusagen


    Mit der SDÜ kenne sich nicht viele Tierärzte aus.


    Wurde sie denn behandelt, wo man sah, dass die Nierenwerte nicht gut sind?


    Die sollten auch nochmal überprüft werden, wenn ihr den T4 bestimmen lasst

  • @ Sabusab: Danke für den Text. Ja, den T4-Wert werde bei Paul werde ich auf alle Fälle nochmal überprüfen lassen.
    Ich habe irgendwo mal gelesen, dass der SDÜ-Wert auch durch Diabetes ansteigen kann und dann wieder sinkt, wenn der Diabetes eingestellt ist.


    @ Chrissie:
    Sie hat zuerst 2 Röntgenbilder vom ganzen Schwein gemacht, wo sie ein ganz kleinen Schatten gesehen in der Nähe vom Hinter und deshalb einen Harnstein vermutet hatte. Daher hat sie dann nochmal 2 Röntgenbilder nur von diesem Bereich gemacht, und auf diesen war nichts Auffälliges zu sehen.
    Ja, ich würde auch gerne mal einen Ultraschall machen lassen, ich wollte schon mal wg. Paul ein Herzultraschall machen lassen, aber damals zog sie andere Untersuchungen vor. Ich glaube, sie meinte auch, dass sie kein spezielles Ultraschallgerät hat... ?


    Nein, wg. den Nierenwerten wurde nichts gemacht, meine TÄ hatte das damals auch nur ganz kurz erwähnt, dass sie etwas zu niedrig waren.


    Wie schon gesagt, werde ich im Januar die Zähne unter Narkose kontrollieren lassen und Blut abnehmen lassen ( am besten großes Blutbild mit T4).


    So, jetzt nochmal zum morgigen TA-Termin:
    Ich werde ihr dann die Möglichkeiten auflisten, mit welchen Medikamenten man behandeln kann.


    Sehe ich das so richtig?


    SDÜ > Felimazole od. Carbimazol (welches würdet ihr vorziehen/wird besser vertragen?)
    Oder soll ich es erstmal wie Chrissie mit etwas homöopathischem wie Jodum probieren?


    Eierstockzysten > Ovarium compositum


    Hab ich etwas vergessen?
    Ich hoffe nur wirklich sehr, dass sie dann gleich mit der Behandlung beginnt und nicht erst noch auf die Blutwerte warten möchte.

  • Ich bin mir nicht mehr sicher ob du Jodum probieren solltest.
    Das muss ja der THP entscheiden. Er geht auf die Symptome ein und orientiert sich an dem Verhalten und wählt das Mittel aus.


    Ich weiß auch nicht, ob es Luna jetzt nicht so gut geht, weil sie Jodum bekommt. Damals wusste ich das sie irgendwann wieder Krebs bekommen kann, da der Knubbel damals bösartig war.
    Unter dem Arm ist bei ihr eindeutig nicht der Lymphknoten. Der Knubbel lässt sich etwas verschieben und ist ungefähr so dick und groß wie ein zerkauter Kaugummi.
    Am Bauch der ist auch ein klein wenig größer geworden.
    An den Flanken ist sie ja weiterhin kahl wie ein Babypopo. Das werde auch die Zysten sein.


    Wenn du es homöopathisch oder pflanzlich probieren möchtest kann ich nur vom hören/lesen Thyreogutt flüssig empfehlen. Bei einem Chinchilla hilft es gut. Man muss nur den Alkohol rausdampfen. In den Tabletten sind wieder Zusatzstoffe drin, die nicht so gut sind.


    Ansonsten hatte eine Tä für Fiona auch Carbimazol empfohlen.
    Ich denke Luna werde ich später auch so behandeln. Sie soll da nochmal untersucht werden.


    Wegen den Zysten wäre evtl eine Hormonspritze gut und dann Ovarium.
    Sabusab kann da mehr was zu schreiben.


    Ich denke, wenn du ihr alles kurz und knapp zusammen fasst und ihr klar machst, dass jetzt wirklich behandlungsbedarf besteht, dann muss sie Wilma behandeln.


    Vielleicht gibt es bei dir in einer Tierklinik oder so eine Praxis, wo auch ein Kardiologe dabei ist. Die können dann ein Ultraschall machen.

  • Hier der Bericht vom Tierarztbesuch:


    Wilmas Erkältung ist zum Glück weg.


    Vorhin habe ich sogar noch entdeckt, dass sie auch am Bauch Fell verliert.
    Bei dem kahlen Beinchen meint sie, dass es eher ein Pilz sein könnte.


    Nachdem ich ihr berichtete habe, dass jetzt der Punkt erreicht ist, an dem endlich
    etwas gemacht werden muss, hat sie das gleich eingesehen.
    Wilma wird jetzt Felimazole bekommen.
    Sie hat zwar einige Katzen und Hunde, die Felimazole bekommen, aber bisher noch
    keine Meerschweinchen. Daher hat sie wg. der Dosierung sehr lange im Internet und Büchern nachgeschaut. Schliesslich hat sie dann in der Tierklinik Gießen angerufen und dort nachgefragt. Die konnten ihr auch weiterhelfen. Wilma soll 1/4 Tablette am Tag bekommen ( von den niedriger potenzierten Tabletteen), also die kleinstmögliche Dosis.


    Mit der Behandlung beginnen wir aber erst in 2 Wochen, da ich nächstes Wochenende fuer 1 Woche wegfahre. Und da das Mittel ja nicht so ohne ist, möchte ich auf jeden Fall jeden Tag kontrollieren, wie es ihr geht und ob sie es verträgt.


    Wenn ich aus dem Urlaub zurück bin, wird dann auch nochmal Blut abgenommen und dann mit der Behandlung begonnen. Das wird auch echt Zeit!

  • Schön, dass sie jetzt die Tabletten bekommt.
    Die Anfangsdosierung ist auch in Ordnung (man sagt etwa 1mg / kg), was mich nur wundert ist, dass deine TÄ Hunde mit einer Schilddrüsenunterfunktion behandelt. Die gibt es bei Hunden eigentlich überhaupt nicht, außer sie ist fütterungsbedingt und da braucht man keine Tabletten sondern nur eine Ernährungsumstellung - aber Hund ist ja ein anderes Thema.
    Allerdings weiß ich nicht ob es Wilma so viel bringt wenn du die Tabletten erst in 2 Wochen anfängst. In der Regel wirst du bereits in den nächsten Tagen sehen wie es ihr damit geht und bei einem Gewicht von 770g würde ich nicht noch 2 Wochen damit warten.
    Hier bei mir haben alle Schweins es immer gut vertragen und wenn deine Urlaubsbetreuung meint dass es ihr nicht gut geht, kann sie ja in der Woche mit der Dosierung zur Not runter gehen, bzw. kurz mit der TÄ deshalb telefonieren (wobei sie da wohl keine große Hilfe sein wird, wenn sie keine Erfahrung damit beim Meerschweinchen hat).