Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

Usnea Barbata

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

  • ich möchte meinen Schweinchen gerne dieses Mittel zur Stärkung der Abwehrkräfte geben. Es soll eigentlich ins Trinkwasser, aber meine Wutzen trinken ja so gut wir nichts.
    Hat vielleicht Jemand eine Idee, wie ich es übers Futter verabreichen könnte und wie es dosiert werden sollte? Ich habe hier die Urtinktur und dachte evtl, es mit Haferflocken oder einem anderen Kraftfutter zu mischen, was sie gerne fressen. Kann man das leicht angefeuchtet füttern, damit man die Urtinktur gut untermischen kann?
    Bin grad etwas ratlos, ob das so funktionieren kann...

  • Ich habe da einen Kritikpunkt, einmal logisch betrachtet fällt auf das https://blog.piratenpartei-nrw…senschaft-PP-Version3.pdfkann.


    Aber ich will nicht schon wieder der Spielverderber sein und spiele mit.
    Gehen wir einfach davon aus das Homöopathie genauso funktioniert wie es sein Erfinder Hahnemann es ausgedacht hat. Und schon habe ich zwei Kritikpunkte.
    Der erste Punkt, dein Mittel ist momentan viel zu schwach dynamisiert um gut wirken zu können. Du müsstest es also noch etwas dynamisieren, je mehr du es dynamisierst desto besser.
    Der zweite Punkt, wenn du das Mittel einem gesunden Tier gibst, löst du nur die Symptome der Krankheit aus. Das gleiche ist Hahnemann passiert als es als Gesunder Chinarinde zu sich nahm. Du kannst das Mittel also nur einem Kranken Tier geben.

  • Soweit ich weiß, ist Barbata Usnea ist aber nicht als Mittel gegen eine Krankheit gedacht, sondern soll die Abwehrkräfte stärken und deswegen kann man es vorbeugend geben.


    Ich würde mal versuchen, einen Tropfen auf etwas Gurke oder Tomate zu träufeln und dann verfüttern.

  • Filous Züchterin, eine Tierärztin, gibt es im Winter zur Immunstärkung und hat keinerlei Probleme mit Infekten bei ihren Schweinchen in Außen-und Kaltstallhaltung. Sie verabreicht es aber übers Trinkwasser und das wird bei mir halt nicht funktionieren.
    Die Aussage, dass Homöopathie nicht wirken kann, lasse ich mal unkommentiert, weil ich am eigenen Leib ganz was anderes erfahren habe
    Ich werde es dann mal mit den Erbsenflocken probieren, ein Tropfen zweimal die Woche müsste ja bereits ausreichen

  • Zitat von pigs&pugs

    Filous Züchterin, eine Tierärztin, gibt es im Winter zur Immunstärkung und hat keinerlei Probleme mit Infekten bei ihren Schweinchen in Außen-und Kaltstallhaltung. Sie verabreicht es aber übers Trinkwasser und das wird bei mir halt nicht funktionieren.


    Ich gebe es meinen Tieren nicht und habe keinerlei Probleme mit Infekten bei meinen Schweinchen in Außenhaltung.


    Zitat

    Die Aussage, dass Homöopathie nicht wirken kann, lasse ich mal unkommentiert, weil ich am eigenen Leib ganz was anderes erfahren habe


    Schade das du es gänzlich unkommentiert lässt.
    Aber nicht jede http://blog.psiram.com/2009/08…ist-nicht-genug/#more-271ist objektiv.



    edit:
    Dann stelle ich die Frage mal anders herum:
    Wie ist das "stärken der Abwehrkräfte" in die klassische Homöopathie integrierbar?

  • ich hab ehrlich gesagt keine Lust, mich auf ein Grundsatzdiskussion in Bezug auf alternative Heilmethoden einzulassen. Wer nicht dran glaubt, soll es halt lassen.
    Ich hab hier zumindest eine Wutz mit einem schlechten Immunsystem sitzen (chronische Erkältung, die nicht auf Antibiose anspricht) und möchte das halt etwas auf Vordermann bringen und hatte eine Frage, wie ich dieses spezielle Mittel ins Schwein rein bekommen, wenn es nicht trinkt.
    Ob die Urtinktur auf Dauer zu stark dosiert ist, muss ich noch abklären, hab auf die Schnelle nichts Anderes bekommen. Im Allgemeinen gibt man wohl die Tinktur, die stärker verdünnt ist.
    Und das ist übrigens ganz was Anderes als eine Potenz (die viel wirksamer ist, obwohl sie ja üüüüüberhaupt nicht wirken kann, so extrem verdünnt wie der Wirkstoff ist... :wink:)

  • Admiral es nervt langsam dass du bei Homöopathie Themen ständig grundsatzdiskussionen anfängst. Wir kennen deine Meinung zur Genüge nur akzeptiere bitte auch die anderer Leute...


    ich hab mit dem Mittel keine Erfahrung, aber ich würde dir auch bei Homöopathie empfehlen, erfahrene THP oder TÄ etc zu kontaktieren, oder zumindest Züchter. Öffentliche tipps und Eigenanwendung wird mir persönlich da viel zu oft gemacht :?


    dir würd ich für die Abwehr eher Propolis empfehlen, um ehrlich zu sein. Und das nicht übers Trinkwasser sondern direkt ins Mäulchen.

  • @ Mäusle: Meinst mich bzgl Propolis? Hatte ich auch in Erwägung gezogen, mir selber hat es vor etlichen Jahren auch schon mal gut geholfen, als ich mich von einem Infekt in den nächsten schleppte.
    Zumindest das kranke Schweinchen wird aber vorerst noch die Bartflechte bekommen, solange das Röcheln anhält.
    Wobei in mir auch so langsam die Befürchtung wächst, dass evtl eine Herzerkrankung hinter den Atemgeräuschen stecken könnte. Dass zwei hochwirksame Antibiotika nicht dauerhaft anschlagen, ist schon merkwürdig, finde ich.
    Werde die Dame also wohl noch ein weiteres Mal zum Ta bringen, um das hoffentlich auszuschließen

  • Mäusle
    Lese bitte noch einmal nach, nur mein erster Satz in diesem Fred ist gegen H. gerichtet. NUR DER ERSTE.
    Ab dann bin ich bei all meinen Antworten in diesem Fred davon ausgegangen das H. funktioniert. Kannst oder willst du das nicht sehen oder willst du nur gegen mich wettern?
    Im übrigen, ich gehe immer noch davon aus das H. funktioniert, muss ich dir recht geben:

    Zitat

    Öffentliche tipps und Eigenanwendung wird mir persönlich da viel zu oft gemacht


    Du hast recht, das Meeri ist ein Individuum und muss ganzheitlich untersucht werden. Da hilft es nicht irgendein "Mainstream"Produkt zu nehmen. Es muss ein Mittel gefunden werden das individuell zu dem Tier passt.


    Zitat

    Im Allgemeinen gibt man wohl die Tinktur, die stärker verdünnt ist.
    Und das ist übrigens ganz was Anderes als eine Potenz (die viel wirksamer ist, obwohl sie ja üüüüüberhaupt nicht wirken kann, so extrem verdünnt wie der Wirkstoff ist...


    Das wissen wir doch, deswegen sagte ich doch, alles was dagegen spricht in den Wind geschlagen, du müsstest es dynamisieren, es wirksamer machen.

  • USNEA barbata (Bartflechte) hat eine gute Wirkung auf pathogene Keime und kann somit als natürliches Antibiotikum angesehen werden.Denn Bartflechten enthalten die Usninsäure, welche als natürliches AB gegen Infektionen, Darmerkrankungen, Bakterien und Pilze wirkt. Des Weiteren wird es eingesetzt als vorbeugenden Schutz gegen den Befall von Trichomonaden und Kokzidien.
    In der Taubenzucht wird dieses Mittel vorbeugend eingesetzt gegen Pilz- und Milbenbefall im Gefieder.
    Ich gehöre auch zu den Personen, die auf Homöopathie zurückgreift, wenn die Schulmedizin versagt und bin damit auch schon sehr oft gut gefahren und zwar bei mir selber und bei meinen Schweinchen. Habe erst letztens einer Freundin das homöopathische Mittel "Pulsatilla D30" für ihr Schweinchen empfohlen, welches an hormonell aktiven Zysten litt. Zwar ist der Wachstum der Zysten durch das Mittel Ovarium comp. gehemmt worden, aber kleiner wurden die Dinger dadurch nicht. Meine Freundin hat das mit ihrer TÄ durchgesprochen, das Schweinchen bekommt seit einigen Wochen Pulsatilla D30 und die Zysten sind kaum noch tastbar.
    Was mich allerdings davon abhalten würde, USNEA barbata als Immunstärkendes Mittel zu geben ist die Tatsache, dass dieses Mittel ein natürliches AB ist und ich meinen Schweinchen kein AB verabreichen würde, wenn es nicht unbedingt von Nöten ist.
    Ich gebe meinen Schweinchen in solchen Fällen Engystol der Firma heel zur Stärkung des Immunsystems und bei Erkältungskrankheiten jeglicher Art.

  • Zitat von pigs&pugs

    @ Mäusle: Meinst mich bzgl Propolis? Hatte ich auch in Erwägung gezogen, mir selber hat es vor etlichen Jahren auch schon mal gut geholfen, als ich mich von einem Infekt in den nächsten schleppte.
    Zumindest das kranke Schweinchen wird aber vorerst noch die Bartflechte bekommen, solange das Röcheln anhält.
    Wobei in mir auch so langsam die Befürchtung wächst, dass evtl eine Herzerkrankung hinter den Atemgeräuschen stecken könnte. Dass zwei hochwirksame Antibiotika nicht dauerhaft anschlagen, ist schon merkwürdig, finde ich.
    Werde die Dame also wohl noch ein weiteres Mal zum Ta bringen, um das hoffentlich auszuschließen


    Propolis wirkt fast wie ein "natürliches" Antibiotikum. Es hilft gegen Bakterien, stärkt das Immunsystem... daher würd ich dir das definitiv empfehlen. kannst mir für nähere infos gern mal pn schreiben, muss jetzt leider weg...

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