Arme Nase. Er wird immer schwächer, will sich von mir aber auch nicht päppeln lassen. Trotzdem denke ich, war es eine gute Entscheidung, gestern nicht mit ihm in die Klinik zu fahren für die ganzen Untersuchungen.
Habe ihn vorhin wieder in seinen Kuschelsack (der auf einem warmen Snuggle Safe liegt) gesetzt, aber mittlerweile ist er wieder in sein Häuschen gelaufen, in dem er scheinbar auch die ganze Nacht verbracht hat. Vielleicht nähe ich ihm später einen kuschligen Überzug für den Snuggle Safe? Wenn ich das Häuschen mit Heu auskleide, fressen die anderen es weg
Wie es endet, weiß ich noch nicht. Er scheint keine Schmerzen zu haben, hat vorhin auch etwas Fenchelkraut gefuttert, Blähungen und Durchfall hat er nach wie vor nicht.
Ich habe schon damit gerechnet, dass er möglicherweise letzte Nacht den Weg antritt, aber so war es nun doch nicht. Am liebsten würde ich ihn daheim gehen lassen, wenn ich wüsste, dass es nicht mehr lange dauert, um realistisch zu sein.
Ich weiß gar nicht, wie es ohne ihn werden soll. Ich habe so eine starke Bindung zu ihm und manchmal schien er wie auf mich fixiert, stand mit den Vorderpfoten auf einem Stein und hat darauf gewartet, von mir irgendwas zu bekommen. Oh, mir kommen schon wieder die Tränen. Wie oft habe ich ihn schon gepäppelt, mich um ihn gekümmert, eine schwere Erkrankung haben wir gemeinsam überstanden, als ich dachte, er würde gehen (da war er etwa 2 Jahre alt), aber irgendwann funktioniert sowas scheinbar nicht mehr.