Ich hab´s ja in meinem Vorstellungs-Thread schon angetickt...
Hab nur noch meine alte Lady Lucie und bei ihr ein Leihböckchen, den ich abgeben werde, wenn sie über den Regenbogen geht.
Ich KANN dann einfach nicht mehr...
Diese Schnuffels sind so wahnsinnig anfällig für Krankheiten.
Ich hatte ja gemeinsam mit meiner Mutter zu besten Zeiten 7 Ferkel, von denen ist keines friedlich an Altersschwäche gestorben...
Henry hat 2 Tage nach der Kastration eine schwere Entzündung bekommen und die nicht überwunden, sein Bruder Norman hat auf einmal begonnen, rapide abzunehmen und kein Tierarzt hat rausgefunden, was es war... Alberto hatte eine schwere Hepatitis, Henriette Leberkrebs, Wiltrud eine Herzkrankheit, Emily ossäre Choristie und zum Schluss massiv Blasensteine, Alberta Zysten und am Ende auch Krebs...
Es war jedesmal ein langer, trauriger und schmerzhafter Kampf und am Ende haben immer diese widerlichen Krankheiten gewonnen und nie das Ferkel... Irgendwann laugen einen diese Kämpfe seelisch einfach nur noch schrecklich aus, weil man jedesmal mit dem geliebten Tierchen mit-leidet, bangt, hofft...
Und, was auch ein Punkt ist - alle diese Krankheiten laufen auf Dauer unheimlich ins Geld. Was wir in den 7 Jahren zu Tierärzten und in Tierkliniken getragen haben - ich denk, da könnt ich mir inzwischen ein kleines Auto von kaufen.
Weder bei den Hunden meiner Eltern (9,5 und 9 Jahre) noch bei meinen Katzen (beide 5) sind bisher derart massive Krankheiten aufgetreten.
Meine Katzen waren zwar zu Beginn etwas tierarzt-intensiver, weil ich sie ja als kranke Babys vom Bauernhof gerettet hab, aber seitdem sind sie kerngesund und sehen den Tierarzt nur zum impfen.