Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

Höomopathisches Mittel gesucht!

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

  • Zitat von Simone74

    AdmiralT: wie wahr! Ist mir nicht entgangen! ;-)
    Aber kannst du dabei nicht etwas weniger sarkastisch sein? Ich bin oft bei euch da in der Gegend und alle, die ich dort kenne, sind so nett. Was ist unter deinem Umhang nur passiert? Ich weiß, dass ihr bei euch aufgrund eurer Historie oft ganz anders denkt und glaubt (bzw. an nichts glaubt als an die Wissenschaft), aber kannst du das nicht weniger angriffslustig verdeutlichen? Denn so erreichst du auch nichts: Druck erzeugt nur Gegendruck :roll: Niemand kann beweisen, dass die Homöopathie hilft, und es kann auch niemand beweisen, dass sie nicht hilft. Auch du nicht... Und so schon gar nicht...


    Ich bin auch ein netter, es gibt nur Themen da werde ich zum Hulk. Was passiert ist? Ich musste miterleben wie zwei Menschen gehen mussten weil sie den Esoterischen Weg einschlugen. Eine ist elendig daran zugrunde gegangen. Ich habe keine Lust noch mehr Menschen wegen pseudoversprechen zu verlieren. Und mit solchen Kleinigkeiten wird die Tür richtung Abgrund geöffnet. Ich versuche quasie nur die Tür zu schließen.
    Ich glaube nicht, und Wissenschaft hat nichts mit Glaube zu tun. Wissenschaft ist ein Modell zur systhematischen Erforschung und Entdeckung wie die Welt wirklich ist, das hat nichts mit Glauben zu tun.


    Zitat

    Niemand kann beweisen, dass die Homöopathie hilft, und es kann auch niemand beweisen, dass sie nicht


    Man kann es nicht klassisch beweisen wie die nicht funktionsfähigkeit des perpeduum mobile. Aber es kommt der Punkt da hat man so viele Indizien und mit einem bischen logischen Verstand, da kommt man an dem Punkt wo man ruhigen Gewissens sagen kann "Nach allem was wir heute Wissen müssen wir mit 99,9%iger Sicherheit davon ausgehen das Homöopathie, Bachblüten und Co (also Esoterik) nicht haltbar und bewiesen ist, es also ab zu lehnen ist."
    http://www.youtube.com/watch?v…re=BFa&list=ULwaZX0xFQRFshttp://blog.psiram.com/2009/08/warum-wi
    http://www.sueddeutsche.de/wissen/umstr
    http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta
    http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/web/ZDF

  • Danke Pardona!


    Letztendlich setze auch ich Homöopathie nicht ohne zuätzliche vet.med. Medikamente ein. Ich denke, sie können unterstützen, bin mir aber auch nicht sicher, ob sie als alleinige "Medikamente" helfen/ausreichen. Ich glaube eher nicht.
    Ich würde jetzt nicht so weit gehen zu behaupten, dass Homöopathie Tierquälerei ist, aber ich bin schon auch der Meinung, dass die Arztdiagnose erst mal wichtiger ist als die einer THP. Wenn die Medizin nicht weiter kommt, ist man sehr geneigt, nach alternativen Wegen zu suchen. Und das ist ok, aber an erster Stelle sollte immer erst der Arzt stehen.


    Melanie: bitte entschuldige das Zuspam(m?)en deines Thread mit der Homöopathie-Diskussion. Ich hör jetzt auch auf ;-)


    Zu Hepar sulfuris kann ich nichts sagen. Hab es auch daheim, hab mich aber nie getraut es zu geben aus Angst, nur weiter Eiter damit herauf zu beschwören...


    AdmiralT: aufgrund deiner Verluste, die mir wirklich sehr leid tun!, kann ich verstehen, dass du so gegen Medizin-Alternativen bist. Und ich teile grundsätzlich deine Ansichten, aber nicht mit ganz so viel Nachdruck wie du ;-) Ich wünsche dir aber viel Glück (ernst gemeint!), dass du da, wo die Medizin wirklich noch weiter helfen kann und Alternativen als Unterstützung aber nicht als Alleinwunder eingesetzt werden können, die Türen wieder schließen kannst!

  • diskutiert über sinn/unsinn bitte wo anders. prinzipiell finde ich es an dieser stelle nämlich sehr unangebracht.


    nebenbei bemerkt behandeln zum glück inzwischen viele schulmediziner homöopathisch, weil sie erfolge bemerken... ich persönlich glaube nur an sachen die wirklich helfen und dazu gehören für mich eindeutig auch bis zu nem gewissen punkt globuli. nicht als alleiniges, oft ist anderweitig unterstützung nötig und sie sind für mich keine allheil-lösung wie es oft dargestellt wird. aber es verteufeln halte ich gelinde gesagt für anmaßend, nur weil man nicht an den erfolg "glaubt" oder gar jemand durch esoterik (was homöopathie nicht ist, bitte sowas trennen!) evtl gestorben ist. das ist traurig aber rechtfertigt nicht alle alternativen zur schulmedizin zu verteufeln.
    jedem das seine!! wer es nicht verwenden will akzeptiere ich. aber solche beiträge wie deine hier im thema, admiral, empfinde ich fast als frech. mach ein eigenes thema dazu und gut ists.

  • Oh je,eben war ich echt erstaunt,als ich gesehen habe,wie viele hier geantwortet haben!Ich wollte damit keine Diskussion auslösen,ob Höomopathische Mittel helfen oder nicht!


    Erstmal Danke an Alle,die mir hilfreiche Tipps/Mittel gegeben haben!Also behandle ich am besten im Notfall mit Traumeel und Hepar Sulfuris?



    @Admiral T: Und unser Tierarzt trägt absolut keine Schuld,dass das Auge eitert! :roll:


    So,beim Tierarzt waren wir mit Chanel wegen dem eiternem Auge noch nicht,dazu stehe ich aber auch.Aber: Wir haben 2x mal mit ihm telefoniert und ihm ganz genau unsere Behandlung geschildert und er meinte,genauso würde er es auch machen.Daraufhin wurde es ja auch besser.Nur eitert es seit gestern wieder.Werde auch deswegen jetzt zum Tierarzt gehen.Habe auch mit Chanels Alter Besitzerin und mehreren Leuten gesprochen,die das Selbe Problem haben und sie gaben mir auch alle Recht(mit der Behandlung etc.).


    Zitat von AdmiralT

    Ich wollte jetzt eigentlich vorschlagen zu einem vet.med. zu gehen oder in eine Apotheke, wo man sich ein ordentliches Mittel holt, das angewendet werden kann, wenn ab und zu mal das Auge eitern sollte.
    Aber wo ich mir meinen Vorschlag so durchlese, merke ich wie dumm das doch ist, zu einem ausgebildeten TA zu gehen. Es ist ja sooo viel besser eine selbsternannte THP auf zu suchen, die dem Tier Alkohol-Wasser-Tropfen oder kleine Zuckerkügelchen geben möchte.
    Nein jetzt weiß ich, noch viel besser! Eine Tierkommunikatorin! Da musst du deinem Tier nicht mal den Stress des Transportes aussetzten. Nimm ein Foto mit und via Telepathie heilt die dann dein Tier, ist das nicht super? Stressfreier geht es nicht.
    :roll:


    Emm,warum kann ich auf meine Frage nicht einfach eine normale,sachliche Antwort kriegen?An meinem Tier möchte ich ganz sicher nicht rumexperimentieren! :roll:



    Wegen dem Spam: Ja,kein Problem,war nur nicht so geplant.Wäre vielleicht besser,wenn Nadine das Thema löscht,Antwort auf meine Frage habe ich jetzt ja :oops: :)


    Das Mittel werde ich auf jedenfall mal kaufen,Traumeel habe ich ebenfalls zu Hause(ebenso Betaisodona).

  • Hallo,


    Zitat von AdmiralT


    Aber wahrscheinlich ist der TA schuld das das Auge eitert, böse Schulmedizin!


    Wieso sollte der TA Schuld haben?


    Zitat von AdmiralT

    Ich musste miterleben wie zwei Menschen gehen mussten weil sie den Esoterischen Weg einschlugen. Eine ist elendig daran zugrunde gegangen.


    An der Chemotherapie gehen manche Patienten auch elendig zu Grunde. Sollte deshalb niemand mehr eine Chemo machen lassen? Nur als Denkanstoß.


    Zitat von AdmiralT

    Homöopathie, Bachblüten und Co (also Esoterik)


    Diese Sachen gehören nicht zur Esoterik, sondern zu den Alternativmedizin.


    Sicher gibt es (ebenso wie unter Ärzten und anderen Berufsgruppen) Heilpraktiker / Tierheilpraktiker, die ihren Patienten nicht helfen. Trotzdem ist es in meinen Augen einen Versuch wert, gerade wenn man mit der Schulmedizin nicht weiter kommt.
    Jeder kann hier seine Meinung vertreten, sollte jedoch auch die Meinungen der anderen respektieren.



    Liebe Grüße
    Nadine

  • Zuerst, homoöp. Mittel werden nicht vorbeugend gegeben. Bei dauerhaften Symptome werden C-Potenzen gegeben.
    Ich, persönlich empfehle etwas, aber es ist wichtig, das mit dem TA abzusprechen. Für mich kommt homöop. Behandlung nur begleitend in Frage und sie hat auch Grenzen!
    Wäre mein Befund heute negativ gewesen, hätte ich bestimmt nicht auf Globulis ect. gesetzt.
    Ein bißchen kann man die HP mit einer Desensibilisierung vergleichen, durch die Mikrodosis wird das IS angeregt.
    Zu Chancel, beobachte sie gut, achte auf abwechslungsreiches Futter, gute Darmgesundheit, dass das Immunsystem gut funktioniert. Die empfohlenen Medi kommt bei, Symptomen in Frage, aber :wink: in Absprache mit dem TA nach einer Anamnese.
    LG
    Dani

  • Zitat

    An der Chemotherapie gehen manche Patienten auch elendig zu Grunde. Sollte deshalb niemand mehr eine Chemo machen lassen?


    Killerphrase
    Der Unterschied ist, das ich mit einer Chemo leben retten kann, und zwar um einiges mehr als wenn ich nichts mache. Das haben Statistiken gezeigt, oder ein anderes Wort... Auszählungen. (Fiktive Zahlen) Wenn ich 100 Krebskranke habe und diese nicht behandle überleben das meinetwegen 5. Wenn ich aber 100 Krebskranke mit Chemo behandle und es überleben 80 dann ist das ein klares Zeichen für Chemo und kein Grund dagegen. Ja es sterben immer noch 20, aber auch 75 weniger als zuvor. (Man hat dank der Chemo überlebt) Und jetzt kommts, egal welches esoterische, entschuldigung, pseudomedizinische Heilversprechen ich anwende, es überleben maximal 6 Leute.(man hat trotz der Heilversprechen überlebt) Eigentlich muss ich hier nicht weiterschreiben, die Schlussfolgerung ist eindeutig.
    Jetzt kommt noch ein Punkt, Bei den pseudomedizinische Heilversprechen bleibts wie ist, (im großen und ganzen), die Chemo wurde und wird über die Jahre besser, neue erkenntnisse neue Techniken.

    Zitat von http://blog.psiram.com/2012/08/kontraproduktive-chemotherapie?/

    ...Es wird erklärt, dass gesunde Zellen unter Einwirkung der Chemotherapie das Protein WNT16B erzeugen können, das wiederum zum Krebswachstum beiträgt und damit die Resistenz gegen die Chemotherapie stärkt. Das heißt nicht, dass die Therapie nicht wirkt, aber es erklärt, warum sie nicht immer wirkt, nicht so gut wirkt, und warum der Tumor nicht komplett ausgelöscht wird.


    Das Schöne an dieser Studie ist: man kennt nun die Identität zumindest eines der Schurken, der für dieses Problem verantwortlich ist und kann daran arbeiten, ihn auszuschalten, um die Chemotherapie zu verbessern. Ein an der Studie beteiligter Forscher äußerte zum Beispiel die Idee, einen WNT16B-Antikörper gemeinsam mit der Chemotherapie zu verabreichen.


    Also: Lassen Sie sich nicht beunruhigen. Durch dieses Ergebnis wird die Chemotherapie nicht plötzlich schlechter. Aber sie könnte in absehbarer Zukunft besser werden.


    Kurz um, es gibt keinen Grund etwas wirkungsloses mal zu versuchen.

  • tja. nur kannst du und auch kein anderer bisher belegen, dass es wirkungslos ist. Im Gegenteil ;) wie gesagt, auch unter Schulmedizinern geht der Trend immer mehr dazu, Homöopathie begleitend mit einzubauen. Warum machen das so viele, wenns doch wirkungslos ist? Jaja der Glaube kann Berge versetzen, aber dann würde das trotz allem nicht in DEM Maße gut helfen! vor allem nicht bei Problemen, die mit Glauben und Psyche nichts mehr zu tun haben, sondern rein körperlich sind!


    wie gesagt Admiral, ich respektiere dass du darauf nicht mehr vertraust, und du hast sicher deine Gründe dazu (wobei ich es sehr heikel finde, alle Alternativen Behandlungen unter Esoterik einzusortieren, nur weil man nichts davon hält ;) ist etwas unsachlich finde ich! ) Aber wenn hier jemand um Rat fragt, dann gehe ich doch wie gesagt davon aus, dass tierärztlich abgeklärt wurde (was ja der Fall war) und jetzt einfach noch weitere Hilfe gesucht wird, weil der Ta vl. nicht weiter kommt. und da helfen Beiträge wie deiner absolut nicht weiter, wenn jemand eine sachliche Antwort möchte und dann solche ironischen Aussagen von dir los gelassen werden...

  • Zitat von Mäusle

    tja. nur kannst du und auch kein anderer bisher belegen, dass es wirkungslos ist. Im Gegenteil ;)


    Die Gegenteile möchte ich sehen.
    Klar kann man es belegen.
    Ein Grundprinzip heißt je verdünnter je Wirksamer. Man kann belegen das ab einer gewissen verdünnung nichts mehr von dem enthalten ist was ich http://www.psiram.com/ge/images/f/f3/HVR.jpg wollte. Es ist also nichts da was wirken kann. Das Grundprinzip kann also nicht funktionieren, erste Säule der Homöopathie bricht weg.
    Zweites Grundprinzip sagt ähnliches wird mit ähnlichem bekämpft.


    Somit bricht auch die zweite Säule der Homöopathie weg und mehr gibt es nicht. Ein Scherbenhaufen ist alles was bleibt.


    Zitat

    wie gesagt, auch unter Schulmedizinern geht der Trend immer mehr dazu, Homöopathie begleitend mit einzubauen. Warum machen das so viele, wenns doch wirkungslos ist?

    Weil auch die Ärzte im Kapitalismus leben und Geld verdienen müssen? Ich biete doch das an was der Kunde will um sein Geld zu bekommen. Es gibt noch mehr Gründe.


    Zitat

    der Glaube kann Berge versetzen, aber dann würde das trotz allem nicht in DEM Maße gut helfen!

    Wie hat mal ein Comedian, in diesem Zusammenhang, sinngemäß einen Witz gemacht: >Mach eine Messerspitze Strychnin in deinen Morgenkaffee und glaube ganz fest daran das nichts passiert...<


    Wie scheinbare Heilungserfolge zu stande kommen, wurde auch schon http://blog.psiram.com/2009/08…ist-nicht-genug/#more-271. (Ein grobes Beispiel gibt es sogar hier im Forum)

  • Ohne jetzt lange mitzudiskutieren....es gibt keine einzige Studie, in der die Wirksamkeit von Homöo ordentlich nachgewiesen werden konnte. Würden denn nicht Homöo-Befürworter sofort veröffentlichen, wenn sie Daten hätten, die über den Placebo-Effekt hinausgehen? Warum gibt es diese Veröffentlichungen also nicht? .... weil die Daten eben keine Wirksamkeit nachweisen können. Und dass man keine Studien mit Homöo machen kann, weil Homöo ganzheitlich wirkt, ist eine Ausrede oder diejenigen haben keine Ahnung davon, wie man neine wissenschaftliche Studie aufbaut...
    Trotzdem: Jedem das Seine, aber bei harten Erkrankungen lieber Phyto oder Schulmed zu Rate ziehen (wenns nach mir geht ;-) )
    Lys