Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

Wohl doch keine Hefen aber trotzdem veränderter Kot

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

  • Hallo,


    am Mittwoch wurden bei einer Kotprobe wieder vermehrte Hefen bei unseren Schweinchen gefunden. Die Kotprobe war von 3 Schweinchen, die Matschkot hatten (über 3 Tage gesammelt).
    Da meine TÄ nur das teure Nystatin von Albrecht hatte, habe ich mit ihr abgesprochen, dass ich mir das Mykundex Nystatin hole. Das wird vermutlich am Montag hier eintreffen.


    Ich wollte hier gerne nochmal um zusätzliche Tipps fragen. Auf Obst wird natürlich verzichtet. Petersilie und Basilikum stehen ständig auf dem Speiseplan. Was ist bezüglich der Ernährung noch zu beachten?


    Ich würde gerne zusätzlich noch homoöp. behandeln. Ich habe im Forum etwas von Propolis und Aloe Vera gelesen. Kann jemand etwas dazu sagen?


    Ich würde gerne noch am Montag eine Kotprobe in der Tierklinik abgeben, einfach um sicher zu gehen, dass die Hefeanzahl deutlich zu hoch ist und dass nichts übersehen wurde. Wie sieht eine sinnvolle Kotprobe aus, von allen Schweinchen gemischt, von mehreren einzeln oder nur von denen, die etwas Matschkot haben?
    Ich bin gerade schon am Sammeln und der Kot sieht relativ normal aus. :? Es ist gerade auch schwierig nach deutlichen Symptomen für Darmparasiten zu suchen, da 2 Schweinchen eine Blasenentzündung haben (bekommen AB) und Crispy wegen ihrer Rachenentzündung immer noch nicht ganz fit ist.


    Ich konnte aber bei 2 Schweinchen deutliches Bauchgrummeln feststellen (richtig laut :shock: ) und eines war leicht aufgegast. Schwer das alles einer Ursache zuzuordnen, es gab in letzter Zeit oft neues Futter, was ich aber hoffentlich langsam genug angefüttert habe.
    Manche Schweinchen zeigen keinerlei Symptome (Kot 1A, kein Bauchgrummeln), rumlaufen und futtern tun sie alle, niemand ist großartig aufgeplustert. :?



    Danke und liebe Grüße
    Carina

  • Hallo,


    sind die drei Schweine mit der Blasenentzündung und der Rachenentzündung auch die jenigen, die den weichen Kot haben?
    Hefen treten meistens ja auf, wenn der Körper sowieso geschwächt ist, dann würde es also passen, dass es eine blöde Begleiterscheinung ist.
    Die Kotprobe würde ich nur von den Schweinen abgeben, die zu weichen Kot haben.


    Was ich dir empfehlen würde, wäre "Dysticum-Pulver", hat nicht jeder Tierarzt aber man kann es auch online bestellen.
    Das Pulver ist gut gegen Durchfall und absorbiert Giftstoffe aus dem Darm und ein Hauptproblem bei der Bekämpfung von Hefen ist, dass häufig das durch die behandelten Hefen Giftstoffe im Darm frei gesetzt werden die auf die Leber schlagen können und auch Blähungen auslösen.

  • zu Propolis und Aloe kann ich dir was sagen ;) in Sachen Immunstärkung und Regulation im Körper sowie bei pilzen kann man kein bessers Duo finden ;) ich hab das hier und auch im Forum schon vielen Schweinchen gegeben und meiner Erfahrung nach hilft es oft schneller und besser als manches andere, den Körper wieder in Schwung zu bringen (abgesehen davon sollte man allerdings eine herkömmliche Behandlung beim TA als Start unbedingt machen! )


    du kannst mich gerne mal anschreiben wenn du Fragen hast / Infos brauchst!

  • Wenn Meeris kein Honig dürfen wieso dann Propolis? Immerhin ein Bienenprodukt!


    Und wieso um alles in der Welt "zusätzlich noch homoöp. behandeln" ?
    Mach doch dann wenigstens das eine oder das andere, dann weiß man wenigstens was geholfen hat, und nicht so ein sinnloser mischmasch.


    Und noch was, wenn "wieder vermehrt Hefen" da sind wie hast du sie früher behandelt?

  • Honig enthält viel zu viel Zucker, deshalb sollten Meeris davon nichts bekommen. Propolis ist da etwas unpropblematischer.


    Bei pflanzlichen Mitteln unterstützen sich oft verschiedene Mittel in ihrer Wirkung, was zu einer besseren Gesamtwirkung verhilft. Daher kann es schon Sinn machen, mehrere Dinge zu verwenden.
    In diesem Fall würde ich nochmal eine Sammelprobe von Kot (aller Tiere, da hat man größere Chancen, etwas zu findwen) abzugeben. Hefen sind oft eher Begleiterscheinungen von anderen Problemen (zB Kokzidien, Giardien, nach AB Gabe etc.).
    Wenn Tiere allerdings eh schon viele Medis bekommen, würde ich sie nicht unnötig mit noch mehr füllen. schon alleine wegen des Stresses bei der Gabe.


    Was Homöo angeht: Ich habe gehört, dass schon Dinge wie Pfefferminze in der Zahnpasta oder bestimmte Lebensmittel die "Wirkung" beeinträchtigen kann. Kann man dann überhaupt noch etwas geben, wenn Tiere schon pflanzliche oder schulmedizinische Medikamente bekommen bzw. Kräuter futtern, in denen die verschiedensten ätherischen Öle enthalten sind? Klärt micht auf ;-)


    Alles Gute
    Lys

  • Danke für die Antworten. :)


    Zitat von Sabusab

    sind die drei Schweine mit der Blasenentzündung und der Rachenentzündung auch die jenigen, die den weichen Kot haben?


    Jein, Crispy (Rachenentzündung) hatte öfters mal Matschkot, bekam aber auch jeden Tag AB. Sweeney (Blasenentzündung) hatte jetzt Matschkot, heute sieht es schon wieder gut aus. Und Knoppers (Blasenentzündung) hat jetzt etwas Matschkot seit dem sie das AB bekommt.
    Peanut hat aber keine andere Krankheit aber Matschkot.


    Zitat von Sabusab

    Die Kotprobe würde ich nur von den Schweinen abgeben, die zu weichen Kot haben.


    Sollte man das einzeln untersuchen lassen oder als eine Probe abgeben?



    Zitat von Sabusab

    Was ich dir empfehlen würde, wäre "Dysticum-Pulver"


    Danke für den Hinweis. :) Das Pulver habe ich hier, dann werde ich das zusätzlich noch geben.
    Flüssig ist der Kot momentan bei keinem, eher sehr weich.



    Zitat von AdmiralT

    Und wieso um alles in der Welt "zusätzlich noch homoöp. behandeln" ?


    Bei der Homöopathie scheiden sich ja die Geister. Ich habe bisher gute Erfahrungen damit gemacht. Und schaden kann es ja nicht.
    Ich bestehe nicht unbedingt auf eine zusätzliche homöop. Behandlung ( das Gebiet ist für mich selbst noch neu), daher wollte ich hier nach Erfahrungen fragen. Hefen sind ja recht hartnäckig, da denke ich, kann sowas sich nur positiv auswirken.



    Zitat von AdmiralT

    Und noch was, wenn "wieder vermehrt Hefen" da sind wie hast du sie früher behandelt?


    Im April hatten wir schon mal Hefen und haben diese mit Mykundex 14 Tage behandelt. Laut meiner TÄ waren in der Kotprobe nach diesen 14 Tagen keine Hefen mehr zu sehen, sodass die Behandlung als erfolgreich beendet wurde. Obst haben wir sehr lange Zeit auch danach nicht mehr gefüttert. Ich befürchte, dass sie bei Crispy wegen der Rachenentzündung und ständigen TA-Besuchen wieder ausgebrochen sind. :?



    Danke, Mäusle. :) Vielleicht bekommst du die Tage eine PN von mir. Ich werde wohl noch die 2. Kotprobe abwarten und das mit der TÄ besprechen.


    edit:
    Lysanthe: Crispy nimmt alles freiwillig aus der Spritze, daher denke ich, wären so ein paar Globulis aufgelöst in Wasser kein großes Ding. :wink:
    AB hatte Crispy 6 Wochen am Stück bekommen, vielleicht kommen daher wieder diese Hefen.
    Anfangs wurde auch 1 Kokziedienei in ihrem Kot gefunden. Die TÄ meinte aber, solange da nichts ausbricht, muss man nicht behandeln.
    Ich hoffe, in der TK sucht man auch nach Giardien.

  • Ich denke, wenn du in der TierHo nachfragst bzw sagst, was du da untersucht haben möchtest, werden die das auch machen.


    Evtl solltest du von jedem Schweinchen einzeln die Kotproben machen.
    Daran siehst du dann, wie gut es bei jedem einzelnen geholfen hat und wer evtl stärker betroffen ist.


    Ich drücke dir fest die Daumen, dass alles genau untersucht wird

  • Zitat von Lysanthe

    Honig enthält viel zu viel Zucker, deshalb sollten Meeris davon nichts bekommen. Propolis ist da etwas unpropblematischer.


    Hab nochmal ein bischen dazu gegooglet. Die Inhaltsstoffe und deren konzentration scheinen ganz schön enorm zu schwanken.


    Zitat

    Bei pflanzlichen Mitteln unterstützen sich oft verschiedene Mittel in ihrer Wirkung, was zu einer besseren Gesamtwirkung verhilft. Daher kann es schon Sinn machen, mehrere Dinge zu verwenden.


    Von den verschieden Mitteln in deiner Pflanze kann der Körper nur ein gewissen Teil gebrauchen und vewerten, der Rest geht so zusagen ungesehen Richtung Ausgang. Im schlimsten Fall sind soger schädliche Stoffe dabei, wenn man Giftpflanzen zu sich nimmt.


    Zitat von Papaya


    Bei der Homöopathie scheiden sich ja die Geister. Ich habe bisher gute Erfahrungen damit gemacht. Und schaden kann es ja nicht.
    Ich bestehe nicht unbedingt auf eine zusätzliche homöop. Behandlung...


    Doch es kann schaden. Wenn man Niedrigpotenzen nimmt, von Mitteln bei denen giftige Pflanzen oder Substanzen genutzt werden. Dann kann es eine langsame aber stetige Vergiftung geben. Oder wenn man eben Potenzen nimmt wo kein Wirkstoff mehr enthalten ist und damit eine Krankheit behandelt die Krankheit dadurch aber nich effektiv bekämpft wird. So leidet das Tier nur unnütz. Da kann man nur hoffen das der Placebo eintritt und "hilft".

  • Zitat von AdmiralT


    Von den verschieden Mitteln in deiner Pflanze kann der Körper nur ein gewissen Teil gebrauchen und vewerten, der Rest geht so zusagen ungesehen Richtung Ausgang. Im schlimsten Fall sind soger schädliche Stoffe dabei, wenn man Giftpflanzen zu sich nimmt.


    Hallo AdmiralT, von welcher "meiner Pflanzen" redest du denn gerade? Wenn ich von pflanzlichen Medikamenten bzw. Phytotherapie spreche, ist mir durchaus klar, dass es sich damit nicht um einen Stoff in Reinform und spezieller Dosis handelt. Bei Naturprodukten sind Mengenschwankungen in den Inhaltsstoffen normal. Deshalb sollte man da auch nicht rumexperimentieren, wenn man sich nicht auskennt, schon gar nicht mit Pflanzen mit bedenklichen Inhaltsstoffen. Man weiß inzwischen auch, dass gerade dieser Mix an Inhaltsstoffen für den Körper manchmal effektiver in der Wirkung und weniger schädlich sein kann (nicht muss!), als ein pures Reinprodukt (siehe Nebenwirkungen bei Medikamenten, die sind auch nicht ohne). In beiden Fällen muss die Anwendung vorsichtig erfolgen. Aber es gibt auch Mittel, die in kleinen Mengen nicht gleich Katastrophen bewirken. Von Biopropolis und Aloe habe ich noch nichts negatives gehört (wenn man nicht gerade auf Bienengift allergisch ist). Auch Weißdorn bei Herzproblemen scheint z.B. relativ problemlos zu sein. Aber ich würde es trotzdem nicht ohne Grund geben.


    Zum Schaden von Homöo: meine rein persönliche Ansicht: nur, wenn es in geringer Verdünnung angewendet wird, kann es eine Wirkung geben, denn dann ist da noch Wirkstoff drin. Ob die jetzt positiv oder negativ ist, hängt vom Mittel ab. Nur weils nicht schadet, würde ich auch nichts geben, weder homöo, noch pflanzlich. Es sollte alles einen Sinn haben und mit den anderen Medis in Einklang stehen.


    Alles Gute
    Lys

  • Zitat

    Wenn ich von pflanzlichen Medikamenten bzw. Phytotherapie spreche, ist mir durchaus klar, dass es sich damit nicht um einen Stoff in Reinform und spezieller Dosis handelt. Bei Naturprodukten sind Mengenschwankungen in den Inhaltsstoffen normal.

    Das ist ja das Problem. Die Inhalte schwanken recht enorm je nach Herkunft, Nährstoffangebot, andere Umwelteinflüsse. Das ist der Vorteil eines Medikamentes. Der benötigte Wirkstoff wird aus der Pflanze gewonnen oder sythetisiert und in jeder kleinen runden Pille ist die gleiche Menge und der gleiche Inhalt enthalten.


    Zitat

    Deshalb sollte man da auch nicht rumexperimentieren, wenn man sich nicht auskennt, schon gar nicht mit Pflanzen mit bedenklichen Inhaltsstoffen.

    das unterschreibe ich.


    Zitat

    Man weiß inzwischen auch, dass gerade dieser Mix an Inhaltsstoffen für den Körper manchmal effektiver in der Wirkung und weniger schädlich sein kann (nicht muss!), als ein pures Reinprodukt (siehe Nebenwirkungen bei Medikamenten, die sind auch nicht ohne).

    Dafür hätte ich gerne ein paar Quellen.
    Ich finde es gut das du schreibst "nicht muss"
    Ja mit den Nebenwirkungen bei Medikamenten hast du recht.
    Jetzt komm ich noch mal auf das obere zurück, bei Pflanzen mit bedenklichen Inhaltsstoffen, können ebenfalls massive Nebenwirkungen auftreten, auch wegen der schweren Dosierbarkeit der schwankenden Wirkstoffe. Da sehe ich standartisierte Medikamente vorne.


    Am ende ist im Einzelfall zu entscheiden. Es kommt halt immer darauf an welche Beschwerden vorliegen. Je nach dem ist die Pille vom Arzt oder das Kraut aus dem Garten zu bevorzugen.


    Zitat

    Von Biopropolis und Aloe habe ich noch nichts negatives gehört (wenn man nicht gerade auf Bienengift allergisch ist).


    Da habe ich recht schnell zur Aloe http://www.psiram.com/ge/index.php/Aloe_Vera http://www.test.de/Aloe-Vera-Die-wahre-Aloe-1107149-2107149/ gefunden.


    Zitat

    Zum Schaden von Homöo: meine rein persönliche Ansicht: nur, wenn es in geringer Verdünnung angewendet wird, kann es eine Wirkung geben, denn dann ist da noch Wirkstoff drin.


    Ich gehe jetzt mal von Hahnemann aus, denn mittlerweile gibt es so viele Richtungen der Homöopathie das ich nicht weiß ob es auf alle zutrifft.
    Aber Hahnemann sagt sinngemäß je stärker die Urtinktur in einem Lösungsmittel verdünnt wird, desto stärker wirkt sie, das Prinzip der Potenzierung. Und da hast du den casus cnaxus schon Richtig erkannt. Man braucht Wirkstoffmoleküle um eine Wirkung (die über den Placebo hinausgehen) zu erzielen. Wie soll also Homöopathie wirken wenn keine Wirkung drinn ist. (Da hilft auch kein rituelles verschütteln)
    Bis zur Potenz D6 oder C3 kann man davon ausgehen das man noch Moleküle seines Wirkstoffes hat. Bei D1 sind wir noch im mg Bereich Richtung D6 wird es immer mehr eine Glücksfrage. Verschüttelung hin oder her, bis zu D3 kann man in meinen Augen noch von einem Medikament reden, hat aber mit Hahnemanns grundgedanken, und die machen meiner Meinung die Homopathie nun mal aus, der Potenzierung, nichts am Hut.
    Wozu brauch ich dann Homopathie?
    Mal http://www.tagesanzeiger.ch/sc…te-Methode/story/16361064 http://www.youtube.com/watch?v=mOkWxw8L0go

  • Ich verstehe gar nicht warum man hier so einen Aufstand macht!?


    Papaya hatte doch nur gefragt, ob es auch Mittel in der Homöopathie gibt und ob man es allgemein zusätzlich mit anwenden kann.
    Sie will da doch gar nicht experimentieren oder dergleichen.


    Wenn man gegen Homöopathie ist, sollte man seinen Text so kurz und freundlich wie möglich darüber verfassen.


    Ich behandel meine Tiere auch damit, bin aber auch bei einer Tierärztin die sich damit auskennt.
    Es ist mir egal, was andere darüber denken.
    Jeder behandelt seine Tiere mit dem, was er für richtig hält

  • Hallo Chrissy,


    wir sind über die Frage, ob man zusätzlich mit Homöo oder etwas anderem behandeln sollte, darauf gekommen. Um diesen Thread nicht zu einer Grundsatzdiskussion ausarten zu lassen, habe ich ihn ja in den PN-Bereich verlegt.
    Dennoch würde mich interessieren, ob mir jemand aus Homöo-Sicht meine Frage beantworten kann, denn das würde auch Papayas Frage beantworten:


    "Was Homöo angeht: Ich habe gehört, dass schon Dinge wie Pfefferminze in der Zahnpasta oder bestimmte Lebensmittel die "Wirkung" beeinträchtigen kann. Kann man dann überhaupt noch etwas geben, wenn Tiere schon pflanzliche oder schulmedizinische Medikamente bekommen bzw. Kräuter futtern, in denen die verschiedensten ätherischen Öle enthalten sind? Klärt micht auf."


    Viele Leute denken sich, dass Homöo nicht schaden kann, was bei niedriger Verdünnung eben nicht so ist. Daher ist es gut, wenn darauf hingewiesen wird. Ich finde es daher gut, dass Papaya diese Fragen mal wieder aufgeworfen hat. Aber keine Sorge, jeder darf hier seine Meinung haben, auch wenn sie unterschiedlich sind ;-)
    Lys

  • Dein Vorschlag, es in den PN- Bereich zu verschieben ist auch super.


    Naja es ist schwer zu beantworten.
    Man kann ja wenn nur von dem Ergebnis ausgehen.
    Fiona bekommt Ab, Schmerzmittel und Vitamin B und bekommt auch normal alles an Frischfutter was sie frisst und an Kräutern
    Das weiß alles die andere Tierärztin und unterstützt sie noch mit der Homöopathie.
    Das kann man in ihrem Thread alles nachlesen..


    Ich finde es nicht verkehrt, soweit sich das wirklich alles ergänzt, keine Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen auftreten und es nicht zu viel wird. und wegen der Ernährung müsste man da mal fragen.


    Es ist ja eigentlich wie bei uns Menschen. Man soll keine Milchprodukte zu sich nehmen, wenn man Antibiotukum einnimmt.
    Ansonsten steht auch in den Packungsbeilagen, bei den "normalen" Medikamenten auch was zur Ernährung.
    In der Homöopathie kann es auch vorkommen, dass Medikamente gegenseitig ihre Wirkung aufheben oder auch zusammen gemischt werden können, da eine bessere Wirkung erzielt werden kann.


    Ich kann es nur so schreiben, wie meine Erfahrungen sind und wie es beim Tierarzt abgelaufen ist.

  • Ich versuche mal die aufgekommenden Fragen aus meiner Sicht zu beantworten.


    Zu eventuell enthaltenem Zucker in Propolis und ob das Meerschweinchen nun gegeben werden kann/sollte, kann ich nichts sagen. Daher meine Frage hier in diesem Forum, ob jemand sowas kennt und angewandt hat. Ich würde sowas natürlich auch mit meiner TÄ absprechen.
    Ich laufe ja nicht sofort zur Apotheke und kaufe sämtliche Sachen und verabreiche sie den Schweinchen.
    Wie Chrissi geschrieben hat, ich frage hier nicht, um wild selbst herumzuexperimentieren, sondern suche nach Erfahrungen und Tipps. :wink:


    Das homöop. Mittel in falsch verabreichter Form, Dosierung oder Ähnliches Wirkungen anderer Medis aufheben können oder gar negative Einflüsse haben können, ist für mich klar und bezweifle ich auf keinen Fall.
    Empfehlungen von möglichen Mitteln anderer User würde ich mir notieren und mit meiner TÄ besprechen. Sie bietet auch die Homöop. an und ich denke, sie verabreicht mir alles in korrekter Dosis und erklärt mir die richtige Anwendung. Daher das "schaden kann es nicht"; wenn alles mit der TÄ abgesprochen ist. :wink:


    Aber danke für die vielen Links, sowohl die pro als auch contra. Ich werde mich da mal einlesen.


    Je nachdem was die Kotprobe morgen ergibt, ist eine homöop. mehr oder weniger sinnvoll. Der Kot sieht soweit ganz gut aus. Ich warte nur noch, dass Crispy endlich mal Köttel macht. Sie hatte gestern Matschköttel und abgenommen.
    Ich denke aber, wenn die Schweine alle massiv viele Hefen hätten, sehe der Kot ganz anders aus und die Gewichte würden sicherlich schwanken.