Danke für deine aufmunternden Worte.
Das Problem ist halt echt, dass man einfach nicht weiß was die Zukunft bringt Es ist möglich man entscheidet sich gegen die OP und 2 Monate später geht es dem Schweinchen wirklich schlecht und man bereut das bitterlich. Oder man entscheidet sich für die OP und es stirbt daran und man denkt sich, dass es besser gewesen wäre die OP bleiben zu lassen. Also wie man sich auch entscheidet kann es falsch oder richtig sein, man weiß es einfach nicht vorher.
Aber es beruhigt mich schon mal, dass nicht nur ich total durchdrehe wenn sowas ist.
Ich würde die OP auf jeden Fall so legen, dass ich danach 2-3 Tage frei habe und Tag und Nacht nach den Schweinchen schauen kann und evtl. eben päppeln usw.
Die Tierärztin meinte, dass es gut wäre den Käfig mit Handtüchern auszulegen und quasi 3 Bereiche anzubieten: nur Handtuch, Handtuch mit Wärmflasche drunter und Handtuch+Rotlichtlampe. Dann können die Schweinchen sich aussuchen was ihnen gut tut. Während der OP arbeiten sie wohl auch mit Wärmflasche weil das der Hauptgrund ist füe einen Zusammenbruch des Kreislaufs. Und sie geben vorher eine Infusion um den Kreislauf zu stabilisieren, das beruhigt mich auch ein bisschen. Grad bei den Eierstockzysten ist es ein ziemliches Volumen was dann nachher fehlt.