Hallo Ihr lieben Fach-Schweinchenhalter,
ich als Neuling habe mal wieder eine Frage. Wir haben ein 10jähriges Zwergkaninchen. Sie ist nun leider alleine, weil wir unseren erst 3jährigen Zwerg-Widder schweren Herzens einschläfern lassen mußten (hgrd. Zahnfehlstellungen der Backenzähne mit Kieferknochenwucherungen)
Wir haben ja nun seit kurzen (3,5 Wochen) zwei kleine Meerwutz-Böckchen. Sie haben sich-dank eurer Tipps- prächtig entwickelt. allerdings haben sie ständig einen Penisvorfall, weil die Haare sich immer in die Vorhaut mit einziehen. Ich habe das Fell nun geschnitten (im Genitalbereich). Habt ihr da noch Tipps für mich? Dem Tierarzt wurden sie natürlich schon vorgestellt.
Nun aber zur eigentlichen Frage. Unser gesamter Garten ist frei von Giftpflanzen und Kaninchen- und meerschweinchensicher eingezäunt. Die Tiere bekommen ihren täglichen Auslauf und leben eigentlich nur Nachts im Stall. Dieser Stall ist sehr groß und wetterfest und geht über 3 Etagen. Bisher hatte ich dem Kaninchen die beiden oberen Geschosse zugeteilt und den Wutzen die untere (zumal sie eh noch eher scheu waren). Draussen beim Freilauf kristalisiert sich nun allerdings raus, daß sowohl die beinen Wutze, als auch das alte Kanichen den Kontakt zu einander suchen. Sie grasen immer nur noch in einer 3er Gruppe und liegen beisammen. Das Kaninchen beleckt die beiden- es beißt sie nicht. Im Stall trau ich mich aber noch nicht die Trennbretter wieder abzuschaffen. Allerdings: es ist eine halbe Stunde ein Pfeiffkonzert hier u das Kaninchen frißt erst wieder wenn die Schweine wieder zu ihr kommen. Ich weiß, daß es keine artverwandten Tiere sind, aber wie sind Eure Erfahrungen? Soll ich es probieren? Das Kanichen bekommt auch überwiegend nur Gemüse und Gras und Heu, und das Pressfutter beträgt 1 Eßl pro Tag, da sie schon so alt ist und sonst ihr Gewicht nicht so gut hält. Bisher habe ich sie dann im Garten neben den Schweinen gefüttert, sodaß diese nichts ans TF rankonnten. Soll ichs probieren oder besser nicht?