Hallo, liebes Forum...
Sind Zahn-und Fressprobleme bei Meeris nicht oft ein Hinweis auf tieferliegende Erkrankungen?
Nachdem wir zwei 7 Jahre alte Meeris geschenkt bekommen hatten, hat ein Tier drei Monate später schlecht gefressen und getrunken. Beim TA wurden unter Narkose die Zähne bearbeitet. Als wir ihn wieder mitbekamen, hörten wir , daß er auch schon einen Blasenkatarrh hatte und ein Antibiotikum bekommen hatte. Jetzt dachten wir , daß das Tier wieder besser fressen würde, aber wir mußten ihn päppeln. Nach 2 Wochen, als er immer weniger fressen wollte und sogar ganz abwehrte und auch nichts mehr trinken, meinte der TA, daß es ein Nierenversagen
werden könnte....
Jahre später brachte ich ein Meeri zum TA, da hatten die Backenzähne auch eine Brücke gebaut. Zahnbehandlung in Narkose....dabehalten zur Kontrolle...leider am 2. Tag ein Problem : ein Röntgenbild zeigte Nieren-oder Blasensteine, inzwischen auch einen Darmverschluß....
Ein weiteres Meeri nahm immer weniger Frischfutter und hat dann auch Gewicht verloren. Als es dann Blut im Urin hatte , wurde ein Röntgenbild gemacht : ein rauher Blasenstein ...
Meine Frage : Wenn solche Röntgenbilder etwas früher gemacht würden, könnte man vielleicht schon früher und besser helfen ?
eine nachdenkliche meerisalat