• Ich würde das auch wie Elisha machen. Wenn das nicht die Welt kostet, ist es doch auf jeden Fall einen Versuch wert!
    Ich sage aus eigener Erfahrung: die Schulmedizin hat zwar immer erkannt dass ich allergisch bin (war auch nicht allzu schwer) & hat auch ein paar Sachen testen können, aber viel klarer konnte ich es über kinesiologisches Testen erfahren. Hier wird ja über ein Muskeltest quasi "Biofeedback" gegeben. Ich habe mit Kinesiologie (an mir selbst) sehr, sehr gute Erfahrungen gemacht.
    Mäusle: klar gibt es viele Alternativ- Scharlatane. Aber es gibt auch einen Haufen schlechter Heilpraktiker. Und schlechter Ärzte. In jedem(!) Feld sind solche und solche dabei. Nur weil eine Methode jung ist, ist sie noch nicht von vorneherein schlecht. Man muss genau hinschauen, sich informieren und es ggf. probieren.


    Alles gute den Schweinchen!


    Liebe Grüße
    Luchs

  • mir gehts auch weniger um gute oder schlechte Ärzte / Heilpraktiker, sondern um die Therapie an sich. Deren Ergebnisse eben tatsächlich nicht über den Placeboeffekt raus gehen. Bei manchen hilft es, bei vielen nicht. Und die Treffer werden natürlich als "Ergebnisse" hergenommen. WIe gesagt, entscheiden muss jeder selbst, hier wurde nach Erfahrungen gefragt, und ich rate guten Grundes ab, nicht nur aus Erfahrung sondern aus Wissen. ein guter Freund ist Heilpraktiker, hat sich lange damit beschäftigt, mit dem hab ich mich lange unterhalten und Fakten zusammen gesucht und nicht nur negativ sondern auch positive Berichte. Ist einfach alles nicht überzeugend genug.


    Kinesiologie ist teilweise gar nicht verkehrt. Wobei es auch hier für mich eine Grenze gibt. Manche Therapeuten gehen da zu sehr in esoterische Bereiche rein, womit ich absolut nicht mehr einverstanden bin.

  • Und woher soll man als Laie wissen, was "Schmu" ist, und was nicht? Es ist doch jeder Therapeut von der Wirkung seiner Therapie überzeugt und dementsprechend wird einem das auch vermittelt :roll:
    Wie soll man da denn objektiv handeln, wenn man keinen Einblick in die Materie hat?
    Wenn man verzweifelt ist, hält man sich an jedem Strohhalm fest, der einem gereicht wird...

  • Wie gesagt ich werde das jetzt so durch ziehen. Entweder klappt das mit der Therapie oder nicht.
    Niemand kann sagen ob es durch die Schulmedizin besser wird.
    Wir werden es ja sehen, ob es geklappt hat oder nicht. Ich werde nach der 4 Sitzung mich melden, ob es besser geworden ist oder nicht.


    Falls nicht wird sie mit Cortison behandelt. Ich gehe erst dem Cortison aus dem Weg,kann mir nicht vorstellen, das das so prickelnd ist, ständig Medis zu bekommen. Leber und Nierenschäden und was nicht alles kommt. In der Therapie muss sie wenigstens nichts schlucken.

  • Mäusle: "Deren Ergebnisse eben tatsächlich nicht über den Placeboeffekt raus gehen. Bei manchen hilft es, bei vielen nicht. Und die Treffer werden natürlich als "Ergebnisse" hergenommen."
    Woher weißt du das? Ich persönlich kenne hierzu keine verlässliche wiss. Studie.
    Der Placebo Effekt ist übrigens auch bei Schulmedizin ein nicht unerheblicher Faktor. Es gab mal eine Untersuchung (habe leider keinen Link) in der klar wurde: Leute mit weißen Kitteln "bewirken" schon durch den weißen Kittel was :wink: usw. usf.
    Ich kann dir dem Grunde nach folgen. Womit ich persönlich jedoch nicht einverstanden bin ist deine für DICH eindeutige Trennung zwischen angeblich offensichtlichem Schmu und "harten" bewiesenen Methoden zu verallgemeinern. So klar ist die Trennung nicht. Noch vor 30 Jahre wurde in Deutschland Akupunktur als "Schmu" verschrien, inzwischen wird es von den Krankenkassen bezahlt.


    Ich finde man sollte Gelegenheiten nutzen, wenn sie nicht schaden können. Und wenn E. nun die Gelegenheit hat für wenig Geld Bioresonanz bei ihrer Ärztin zu nutzen: why not?

  • Studien kann ich dir nicht nennen, in einem Artikel, den ich gelesen habe, wurde aber mal eine zitiert, ist schon ne Weile her, daher wie gesagt, ich müsste wieder nachforschen um die Quelle zu finden. Wie gesagt, für so wenig Zuverlässigkeit zahl ich einfach net. Klar - auch in der Homöopathie muss man probieren, aber beim größten Teil der Patienten gibts auch Erfolge, ob sie nun dran glauben oder nicht ;) was dann über den Placeboeffekt hinaus geht ;)
    Ich bin halt der Meinung, dass man durch sowas sehr oft unnötig Zeit verliert. Und vor allem bei Methoden, wo absolut keine Wirkung dahinter steckt. Bioresonanz gehört für mich eben dazu, weil das, was Hersteller und überzeugte Anwender erzählen, mit den Fakten nicht übereinstimmt. Ich hab auch meinen Hausarzt gewechselt, nachdem der Bioresonanz ins Programm genommen hat. Da fehlt bei mir schlagartig das Vertrauen, wenn jemand das dann als "ich weiß nicht mehr weiter" - Therapie benutzt


    Wie gesagt, einfach mal nach Bioresonanz googlen und die Seiten anschauen, die nicht von Hersteller oder überzeugten Anwendern stammen. das meiste ist sehr kritisch

  • Ich würde es an Elishias Stelle auch ausprobieren, zumal sie ja schon ein Tier wg. dieser Krankheit verloren hat.
    Finde aber, das man nicht alle Fälle über einen Kamm scheren darf -
    Man findet über Google den Link von mäusele wo die Bioresonanzgegner sprechen, aber man findet auch solche, bei denen es erfolgreich war. Zumal auch geschrieben wird das Tiere besser auf diese Therapie anschlagen als wir Menschen.


    Dort, wo sie jetzt in Behandlung ist, wird ja nicht mit Knochen gewürfelt und dann ein Voodoo getanzt, sondern es ist eine Ärztin die sowohl die Schulmedizin als auch alternative Therapien anbietet.


    Wenn unsereiner krank ist, rennen wir ja auch z. B. zu Fachärzten und versuchen alles um wieder gesund zu werden. Da sind ja teilweise auch abstruse Therapien o.ä. dabei, die dem einzelnen aber helfen bzw. geholfen haben.
    Ich denke das unsere Tiere das gleiche Recht haben - das alles versucht wird das sie wieder gesund werden.

  • laut Statistiken liegen bei Menschen die langfristigen Heilungserfolge durch Bioresonanz bei etwa 11,1% (befragt wurden jeweils Anwender) damit liegt die Biores. sogar noch unter Pendeln mit 11,2% Erfolg. Wenn man bedenkt, dass hömopathische Therapien zwischen 60-80% Erfolgsquote haben, ist das nicht viel. Und die Tatsache dass Bioresonanz den Geräten von der Sekte Scientology entspringt - sorry aber das sagt einfach schon alles über die "Therapie" aus. Es fällt einfach schon ins Reich der Esoterik. Und diese hat ja oft auch "Erfolge". Nur eben sehr fragliche. In solchen Fällen tut eben die Aufmerksamkeit und die Tatsache, dass man ja etwas "tut" viel zur "Heilung" dazu. Nur dass das eben nichts von dauer ist. Und schon gar nicht garantiert.


    Ich habe vorhin übrigens mit meiner Tierheilpraktikerin drüber gesprochen, die gemeint hat, sie wäre aus eben denselben Gründen nicht überzeugt (war wohl schon auf einem Seminar darüber) und man sich doch lieber auf handfeste Dinge verlässt und in dem vorliegenden Fall mit klassischer Homöopathie sicher auch weiter kommen würde.

  • Ich frage mich warum diese Therapie überhaupt Angeboten wird, wenn Sie so Scheiße sein soll. Alles ist nicht gut. Früher war die Homoöpathie Schrott, geschweige Akupunktur.
    Ich habe genügend Beiträge im Inet gelesen, wie gut die Therapie angeschlagen haben.
    Diese Tierärztin ist super. Sie macht nicht nur Bioresonanztherapie, sie arbeitet mit Bachblüten, und die normale Schulmedizin. Falls die Bioresonanztherapie nicht anschlagen sollte, geht meine Tierärztin einen anderen Weg ein.
    Danke an Luchs und Leckermini, die mich verstehen!!!!!
    Ich habe ein Tier schon verloren, und möchte nicht die anderen beiden nicht auch noch verlieren.

  • Liebe E. ich wünsche deinen Schweinchen alles Gute! Ich denke auch, dass die TA sich verantwortungsvoll verhält. Notfalls wird dann doch Schulmedizin gegeben, was will man mehr.


    Liebe Mäusle,
    ich kann deiner Argumentation durchaus folgen. Bloß "Es fällt einfach schon ins Reich der Esoterik. Und diese hat ja oft auch "Erfolge". Nur eben sehr fragliche." Weiß du, ich denke "wer heilt hat Recht" Es gibt keine fraglichen Erfolge.. .Erfolg ist Erfolg. Es gibt Leute die Hand auflegen und dadurch schon viele gesund gemacht haben. Mißversteh mich nicht: ich bin auch dafür nicht jeden Humbug auszuprobieren oder schmutziges Badewasser zu trinken und dafür 500EUR zu zahlen. Aber wenn eine TA etwas zusätzlich anbietet, im zahlbaren Bereich, und keine "Risiken" eingeht, dann ist es doch o.k. das auszuprobieren. Also quasi bei Gelegenheiten zuzugreifen.

  • Zitat von elishia

    Ich frage mich warum diese Therapie überhaupt Angeboten wird, wenn Sie so Sch**** sein soll. Alles ist nicht gut. Früher war die Homoöpathie Schrott, geschweige Akupunktur.
    Ich habe genügend Beiträge im Inet gelesen, wie gut die Therapie angeschlagen haben.
    Diese Tierärztin ist super. Sie macht nicht nur Bioresonanztherapie, sie arbeitet mit Bachblüten, und die normale Schulmedizin. Falls die Bioresonanztherapie nicht anschlagen sollte, geht meine Tierärztin einen anderen Weg ein.
    Danke an Luchs und Leckermini, die mich verstehen!!!!!
    Ich habe ein Tier schon verloren, und möchte nicht die anderen beiden nicht auch noch verlieren.


    warum wird gependelt? Warum sind Menschen abergläubisch, wenn das doch alles erwiesener Humbug ist? Warum wird denn sowas angeboten?!


    Und nein, ich bin nicht der Ansicht "Wer heilt hat recht". Denn wenn die tatsächlichen Heilungschancen nur sehr gering sind, und vielen Menschen dadurch falsche Hoffnung gemacht werden (wie es auch mir passiert ist) und man evtl dadurch versäumt, eine gute Therapie zu finden, weil man nicht weiter sucht - dann find ich das schon verwerflich. Vor allem wenn man noch teilweise unmengen an Geld zahlt. Gut, im vorliegenden Fall hält sichs in Grenzen.
    Ich geb nur das Geld lieber für Sachen aus, wo ich weiß, die helfen und regulieren im Körper. So mancher (incl. meine TÄ) hat schon den Kopf geschüttelt was meine Schweinchen alles bekommen, wenn sie krank sind. Seltsamerweise hat meine Selbstbehandlung nur immer 1000x besser geholfen, als sämtliches andere Zeugs, teilweise sogar viel besser als jedes Medikament. Nicht umsonst ist meine Flocke mit ihrer Arthrose (eigentliche eine degenerative Krankheit) inzwischen auf dem Weg der Besserung und hat von Monat zu Monat weniger Beschwerden. Seltsam!



    Ich hab im näheren Bekanntenkreis und auch im früheren Kundenkreis sehr sehr sehr viel mitbekommen, grad was Bioresonanz angeht, bei uns hier ist das voll der Boom, auf den total viele Leute fliegen. Wirkliche Erfolge waren in geschätzen 50% der Fälle nicht vorhanden, bei weiteren 30% eingebildet obwohl sich tatsächlich außer der Einstellung der betreffenden noch nichts gebessert hatte. Bei ein paar weiteren hat es "geholfen", gerade bei Allergien und Unverträglichkeiten. Wobei ich da mich auch noch frage, ob es an der Bioresonanztherapie oder der begleitenden Ernährungsumstellung lag. Denn allein mit letzterer hab auch ich selbst manches in den Griff bekommen.


    ich weiß von den enthusiastischen Berichten die überall durchs Internet geistern. Aber wie gesagt, solange Leute auch "geheilt" werden, wenn sie schmutziges Badewasser trinken (um mal in deinem Vergleich zu bleiben 8) ) ist das für mich keine Argumentation. Wie gesagt, es gibt außer Schulmedizin und Pseudo-Therapien noch anderes. Aber gut, ich werd jetzt mal einfach weiter still mitlesen :oops: hab mich hier in dem Thema schon mehr ausgelassen als ich eigentlich wollte :oops:


    Wie gesagt, ich kann wirklich verstehen, dass man sich an jeden Strohhalm klammern will. Ich habe eben nur Bedenken, dass man einfach durch solche scheinbaren Hilfen versäumt, tatsächlich die richtige Therapie zu finden. Und die findet man oftmals eben auch abseits der Schulmedizin, aber in recht erprobten und verlässlichen, treffsicheren Methoden.