• Stimmt! "libelle" da hast Du Recht, ich habe mich wohl hinreißen lassen.
    Mir ist schon klar, das ich Tiere hier nur aufnehmen und evtl. gesundpflegen kann. Die Abgabe kann ich nicht managen, sollen die Tiere doch auch nur gg. Schutzvertrag vermittelt werden.
    Mit Sicherheit ist hier die Grünfutterbar besser ausgestattet und wenn es wärmer ist, habe ich ein Freilaufgehege im Garten. Man überlegt eben wie man ein paar Wutzen den Übergang in ein schönes Zuhause verbessern kann. In den Tierheimen ist doch soviel Platz gar nicht da.
    Eines meiner Tiere stammte aus dem örtlichen TH, die Haltung dort in einer Voliere mit Stroh als Bodenbelag(Fliesen drunter), Fütterung nur Heu und Wasser (von Grünfutter keine Spur) fand ich nicht so toll...
    Gabi

  • Ich weiß nicht, wann du dein Schweinchen von dort aufgenommen hast, doch wurde der Kleintierbereich letztes Jahr unter Beratung von Fachleuten verbessert und umgebaut. ;)


    Natürlich, sollte den Tieren ein besseres Leben geboten werden, doch solche Aktionen, bei denen es ganz doof gesagt "Gratis-Tiere" gibt, locken immer Menschen an, die denen vom Hotel gleichen.

  • Huhu,
    das mit dem Umbau ist natürlich schön, vor allem mit der Beratung von Leuten mit wirklicher Ahnung. Ich habe den Bock letztes Frühjahr übernommen (unkastriert) und mit meinem Pinkernell vergesellschaftet. Leider ist Balduin nicht mehr, ohne irgendwelche Vorwarnung ist er von uns gegangen. Ich sitze wirklich stundenlang vor unserem Eigenbau.
    Vermehrung ist für mich kein Thema, ich halte eine Bockgruppe. Ich würde auch nur Jungs aufnehmen (damit es nicht zu duftbedingtem Unfrieden in meiner Gruppe kommt). Für Aufnahmetiere würde hier ruckzuck ein Bodengehege/Klappgehege stehen. Mit der Behandlung von Parasiten und Pilzerkrankungen kenne ich mich aus, Medies sind vorhanden. Eine gute Tierärztin haben wir auch! Aber da kann man bestimmt auch zur Tierarztsprechstunde im TH gehen, die werden bestimmt helfen...
    Jeder von uns ist dazu da, die (Wutzen)welt ein klein wenig besser zu machen,
    Gabi

  • Ich wollte sicherlich niemanden beschuldigen, dass er Schlechtes im Sinn hat. Allerdings bin ich kein Freund von Tieren die ohne irgendwelche Absicherungen abgegeben werden.


    Über die rechtliche Lage von beschlagnahmten Tieren bin ich mir momentan nicht ganz im Klaren. Anscheinend wird da nach Belieben gehandhabt.


    Gegen 16:00h fahre ich ins TH, ich hoffe dann weiß ich mehr...


    Hier mal ein Erfahrungsbericht über die normale Vorgehensweise:

    Ich kenne es so: Amts-Vet macht Kontrolle, ist nicht zufrieden, setzt Frist, kommt wieder. Wenn die Zustände immernoch nicht tragbar sind, wird gehandelt. Ein Tierschutzverein koordiniert alles, nimmt andere Vereine bzw. Helfer mit ins Boot wenn die Kapazitäten nicht reichen bzw. eine spezielle Unterbringung von Exoten erforderlich ist. Man trifft sich an Tag X und fährt gemeinsam mit dem Vet und ggf Polizei dort hin (oder Treffen dort) und sammelt die Tiere systematisch ein. Bis zu dem Zeitpunkt geschieht alles im Hintergrund, ohne Medien, öffentliche Hilfe-Aufrufe o.ä.. Erst wenn die Tiere dort raus und untergebracht + erstversorgt sind, wird die Öffentlichkeit informiert.
    Interessenten wenden sich zunächst an den Tierschutzverein bei dem alle Fäden zusammenlaufen, dieser kann dann ggf. auf andere Ansprechpartner verweisen.

  • Zitat von Simone69

    Und gibts denn schon etwas neues.........ich kann an fast nichts anderes mehr denken. Hoffentlich können die Tiere gerettet werden. LG


    uff, ja mir gehts auch so. Ich hoffe immer wieder was neues zu lesen..

  • :( Oh nö......so ein Mist.......die armen Tiere! :evil:
    Behörden sind sehr langsam und wie ,,schnell" gehandelt wird, zeigt ja sehr eindrucksvoll das eine Video..........wie lange die Amtstierärtzin kämpfen mußte............Monate........bis überhaupt gehandelt wurde und nun ist alles für die Katz.......ich kann das nicht begreifen.


    Alle Notstaionen, Tierheime, Tierschutzorganisationen sollten im Sinne der Tiere zusammen arbeiten, haben doch eigentlich alle das selbe Ziel.
    LG Simone
    PS: Ich habe gerade den Beitrag gesehen und in 2 Wochen müssen sie alle Tiere abgeben und dürfen dann keine mehr halten. *freu*
    Schade das die Tiere noch 2 Wochen leiden müssen, aber wenigstens haben sie dann eine bessere Zukunft in Aussicht.
    Dann wird ja doch noch alles gut.

  • Im besten fall wär das so gewesen. Es sah leider die ganze Ziet eher nach einer Kurzschlußreaktion der Halter aus und davor wurd doch so gewarnt...das die Halter die zeit nutzen um die Tiere auf unschöne Art loszuwerden.

  • Zitat von Serefina73

    Das Urteil ist noch nicht Rechtskräftig , da Berufung eingereicht wurde und diese wird jetzt/heute Überprüft..Das ist auch der Grund warum vor heute nix passieren sollte/konnte..


    Und noch einmal:
    "Die Veterinärin erwirkte gegen das Ehepaar ein Tierhaltungs- und Tierbetreuungsverbot, das seit dem 1. April gilt. Das Verwaltungsgericht Göttingen bestätigte den Beschluss in der vergangenen Woche."



    Zitat von Shanera

    Tja, so wie es aussieht ist das Tierhalteverbot Geschichte.


    http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/harz/tiere2359.html


    Vielleicht solltest Du Deinen eigenen Link mal lesen. Da steht ausdrücklich, dass das Haltungsverbot noch gilt und die Leute nur einen weiteren Aufschub bekommen haben, die vorhandenen Tiere zu verkaufen!


    Zitat

    Und genügend Geld um neue anzuschaffen haben sie jetzt auch.


    Dürfen sie aber nicht, weil sie ein Haltungsverbot haben.


    Was ist denn das hier jetzt für eine blöde Stimmungsmache?


    Die Behörden sind da weiter dran und wenn sie innerhalb der nächsten zwei Wochen die restlichen Tiere nicht loswerden, dann wird geräumt.


    Zitat aus obigem Link:
    "Bis der Landkreis jetzt selbst die Tiere abholen lässt und in Tierheimen im ganzen Land verteilt, können die Besitzer zumindest noch versuchen, ihre Auflagen zu erfüllen. "


    Lest doch selber endlich mal die Artikel, die Ihr hier verlinkt
    :roll:



    Noch immer kopfschüttelnd:
    Heike - die froh ist, dass da Leute mit Hirn, die armen Viecher rausgeholt haben.

  • Salatkiller beleidigend musst du wirklich nicht werden!


    Auch wenn das Haltungsverbot bestehen bleibt finde ich es nicht verantwortlich die Tiere noch da zulassen und die Frist zu verlängern.
    Das darf man ja wohl noch äußern.


    Die können doch nicht ernsthaft annehmen das die die 600 Schweinchen verkauft haben in der Zeit und das da alles mit rechten Dingen zu geht.


    "Hilfe" ist definitiv was anderes.