Meerschweinchen Futter / Ernährung

Gemüse erschafft Tumore

Themen zur Meerschweinchen Ernährung bzw. Nahrung

  • Ich habe vor einigen Tagen angefangen Bedenken zu kriegen. Kommt es eigentlich häufig vor, dass Schweinchen einen Tumor kriegen?


    In der Zeitung war vor einigen Tagen ein Artikel, dass Test ergaben, dass 80% von Obst und Gemüse giftige Stoffe enthalten, die bei den Test an Tieren ( :evil:) Tumore hervorgerufen haben. Man sollte daher lieber immer Bio kaufen. Jetzt ist aber das Problem so mal Bio kann ich ja mal kaufen aber so Dicke um für 11 Schweinchen insgesammt 1,1 kg Biogemüse pro Tag zu kaufen, hab ichs jetzt auch nicht. Deshalb die Frage ob es oft vorkommt, das die nen Tumor kriegen. Wenn nicht, hägt es bestimmt nicht mit dem Gemüse zusammen. Aber habe jetzt Angst nur weil ich kein Bio immer kaufen kann, dass die mir krank werden :(

  • Also, ich arbeite beruflich mit vielen verschiedenen Tieren zusammen und da gibt es auch unmengen an Gemüse und auch Obst. Tumore kommen bei den Tieren sehr, sehr selten vor.
    Ich denke mal, bei den Schweinchen ist es nicht anders.


    Für meine 11 könnte ich auch nicht Bio kaufen! War gestern in nem Bioladen. Da hat ne Gurke im Angebot schon noch 2 Euro gekostet!!! :shock:


    Ich denke, wenn man es gut abwäscht, dann ist auch das normale ok!

  • Hallo Pferdefan,


    ich seh das folgendermassen: Solange wir (also meine Familie) uns eher nicht oder nur selten Biogemüse leisten können, kann ich das für die Meeris entsprechend auch nicht oder nur sehr selten. Eine gesunde Ergänzung ist bei uns, zusätzlich möglichst viel Kräuter/Gras aus dem eigenen Garten, der naturnah gepflegt wird, zu verfüttern.


    Ich denke, unsere rein mit Frischfutter und Heu gefütterten, mit ordentlich viel Platz gehaltenen Schweinchen haben insgesamt ein so schönes Leben verglichen mit den armen Kleintier-Käfig-Trockenfutter-Tierchen, dass man da kein schlechtes Gewissen haben muss. Außerdem: Was würde aus den Schweinchen, die man aus Angst vor Nicht-Biofütterung nicht halten würde? Es gibt soviele Notschweinchen, die uns brauchen und von uns nicht aufgenommen würden - da wäre das Elend sicher schlimmer als "nur" normales Gemüse zu verfüttern.


    Hilft Dir meine Denkweise ein bißchen?


    Liebe Grüße,


    Sputnik

  • ich sehs genauso. Abgesehen davon, dass Bio ja auch nicht Bio sein muss. Einigermaßen "sicher" kannst nur sein, wenn du im eigenen Garten alles anpflanzt.


    Man darf sich nicht über alles verrückt machen. Ich wasche Gemüse gründlich, vermeide auch oft das "bekannte" übermäßig gespritzte soweit es geht. Aber ansonsten glaub ich es gibt schlimmeres ;)

  • Zitat von 15pferdefan

    ... dass 80% von Obst und Gemüse giftige Stoffe enthalten,


    Welche Stoffe sind denn gemeint? Giftige Stoffe die von chem. Miteln herrühren oder giftige Stoffe durch Giftpflanzen?


    Da fällt mir das doch wieder ein - Thema gelöscht -

  • Zitat von 15pferdefan

    In der Zeitung war vor einigen Tagen ein Artikel, dass Test ergaben, dass 80% von Obst und Gemüse giftige Stoffe enthalten, die bei den Test an Tieren (:evil:) Tumore hervorgerufen haben. Man sollte daher lieber immer Bio kaufen.


    Also es klingt echt nach Panikmache. Es ist ja nicht so, dass diese Obst und Gemmüse Tumore an Tieren verursacht haben, sondern diese "giftigen Stoffe" (was denn genau?), und zwar in den Versuchen in natürlich sehr deutlich höheren Mengen. Aber eigentlich gibt es heute Richtlinien, wonach es nachgewiesen werden muss, dass die Gifte und Chemikalien für Menschen, Vögel, Fische und Biene unschädlich sind, damit sie in Landwirtschaft verwendet werden dürfen. Falls der Zeitungsartikel tatsächlich seriös sein sollte, könnte man diese Chemikalien anfechten. Aber ich glaube, der ist eher eine pauschalisierende Werbung für Biogemüse. Der Krebsforscher Bruce Ames meinte mal, wer ein ganzes Jahr lang gespritzte Lebensmittel isst, nimmt damit weniger Giftstoffe auf, als in einer einzigen Tasse Kaffee enthalten sind. Natürlich sind Giftstoffe nicht gleich Giftstoffe. Aber dennoch bestimmt die Menge, was Gift ist. Stelle dir nur vor, was man alles nachweisen könnte mit den Stoffen in einer Tasse Kaffee...

  • Da möchte ich einen Gedanken anhängen.
    Ich hatte schon einige male Berichte in (wissenschaftlichen) Zeitsschriften, da ging es darum welche Stoffe in Lebensmitteln sind und was diese im Menschen verursachen. (Mal im Fastfood, mal Obst mal Gemüse, mal natürlicher Ursprung mal industrieller usw.) habe sie immer weggelassen beim lesen. Denn ich wollte mir mein essen micht schlecht reden/schreiben lassen. Beschrieben werden immer nur die extremfälle und jeder denkt dann das ist Alltag.
    Edit: Wenns danach ginge könnten wir nichts mehr essen und wären alle schon zehnmal Tot