Allgemeines

Jeder erzählt wie er mit der Haltung angefangen hat

Allgemeine Themen rund um Meerschweinchen, die in keine andere Kategorie passen.

  • Ich durfte bei meinen Eltern nie Haustiere haben. Als ich dann zu meinem Freund gezogen bin, habe ich irgendwann angefangen, mich intensiver mit seinen Wellensittichen zu beschäftigen. Als er daraufhin mal meinte, ich würde das ja echt lieb machen, sagte ich "Ich brauche etwas, worum ich mich kümmern kann." Da sagte mein Freund so daher (nicht wirklich ernst gemeint): "Wir können Dir ja ein paar Meerschweinchen holen."


    Irgendwie ließ mich der Gedanke nicht mehr los. Ich informierte mich im Internet, kaufte mir einen Ratgeber (der zwar ganz gut war, aber dennoch genug falsche Informationen enthielt) und fing an zu rechnen, ob ich mir zwei Wutzen leisten könnte. Dann bearbeitete ich meinen Freund, der seinen Spruch von damals schon wieder vergessen hatte. Schließlich war er einverstanden und ich begann mit dem Zubehörkauf (ein toller 1,40er :roll: ).


    Wenige Tage später fuhren wir ins Tierheim. Dort zeigten sie uns zwei ältere Peruanermädchen, von denen eine einen kaputten Fuß hatte. Ich wollte jedoch lieber Glatthaare haben und nicht direkt als erstes ein Krankenschwein bekommen - nicht falsch verstehen, mir fehlte damals schlichtweg die Erfahrung dafür. Die Tierheimmitarbeiter meinten, dass sie in ein paar Tagen noch ein paar Mädels bekämen. Ich dachte nicht, dass da etwas für mich dabei sein könnte, dennoch fuhren wir zwei Tage später noch einmal ins Tierheim. Im Büro war gerade eine Frau mit einem Jungen, die ihre Meerschweinchen abgaben. Wirklich viel konnten sie nicht über sie sagen, drei Mädels, etwa zwei bis vier Jahre alt, ohne Namen. Eigentlich wollten wir ja nur zwei Mädchen haben. Ich schaute in den Karton, blickte zu meinem Freund und sagte "Auf eins mehr oder weniger kommt es doch nun auch nicht an." Der Tierheimleiter machte direkt den Übergabevertrag fertig und wir fuhren mit meinen ersten eigenen Haustieren nach Hause.


    Ein halbes Jahr mussten die drei im 1,40er verbringen. Dennoch setzte ich mich von Anfang an mit artgerechter Ernährung auseinander und strich das Trockenfutter schnell vom Speiseplan. Irgendwann begann ich dann damit, meinen Freund mit einem EB zu belatschern. Er ließ sich breitschlagen und wir planten direkt zusätzlichen Platz für einen Kastraten ein. Morgen vor einem Jahr holten wir dann unseren Paul ab.


    Inzwischen halte ich seit über anderthalb Jahren Meerschweinchen und sie sind mein größtes Hobby.

  • hm. coole Idee. - *unsre erste Haltung war gar nicht sooo schlecht*
    Es war keine Einzelhaltung...
    Meine Eltern wollten kleine Tiere für mich und meine Schwester. Und wir wollten natürlich auch...
    Also in eine kleine ZH. 2 Weibchen geholt. Und einen 120cm Käfig, Zubehör.
    Natürlich als Kuschel und Spieltiere "missbraucht".
    Wiese haben sie im Sommer fast jeden Tag bekommen und ansonsten halt Gurken-/Karottenschalen, Apfelbutzen...
    Irgendwann dann das eine Häuschen durch ein breites Brett, das durch die Gitterstäbe geschoben wurde, ersetzt.
    Achja zwischendurch ist das eine Meeri ziemlich bald gestorben -> neues aus ZH.
    Irgendwann dann ein 4qm Außengehege - Mom ist auf dem Bauernhof aufgewachsen und will dementsprechend mgl. viel Platz für die Tiere. Im laufe der Zeit dann die erstren Tiere verstorben, immer wieder neue gekauft, Gehege verbessert. Die jetztige 4er Bande kommt zur hälfte von privaten, zur anderen aus der Schule übernommen.

  • Bei mir wars eher anders herum als die meisten bisherigen Geschichten:


    ich selber wollte nie Meerschweinchen,ich hatte ja meine Nins in dem riesigen Gartengehege.


    Mein Sohn aber wollte ein "Tier für drin" :roll:
    So zogen erstmal zwei Hamster nacheinander in unser Wohnzimmer ein.Beide sind fast 3 jahre alt geworden und mein Sohn und ich heulten wie Schloßhunde als ihre Zeit gekommen war :cry:


    Es mußte ein Tier her was länger lebt!
    Da ich hochgradig allergisch bin,kamen die Nins nicht in Frage,die mußten draußen bleiben :(


    So zogen Mickey (schwarz-Rot-Weißes Gh) und Sammy (schwarze Rosette) aus der Zoohandlung in das Kinderzimmer meines inzwischen 10jährigen Sohnes ein.
    Ein immerhin 1,40x0,5m großer Gitterkäfig mit Etage war ihr Zuhause und TroFu,Heu ,etwas Gemüse und täglich Wiese ihre Verpflegung.Auslauf bekamen sie reichlich im Zimmer,gekuschelt wurden sie natürlich auch immer mal wieder.


    Leider starb Sammy kurz vor seinem ersten Geburtstag an Herzproblemen und Micky war etwa zwei Wochen allein. Mit Sunny zog (wieder aus der Zoohandlung) wieder ein zweites Böckchen ein.Sunny war ein (für mich damals farbloses :oops: ) Creme-weißes Gh mit pink-eyes.


    Mickey und Sammy waren ein Dream-Team gewesen,mit Sunny zog das Drama ein :(
    Die beiden verstanden sich überhaupt nicht! Ständige Beißereien,geschlitzte Ohren und ausgeschlagene Zähne waren nun an der Tagesordnung.
    Mickey kränkelte ständig,Sunny war topfit.Wir ließen beide kastrieren ( :roll: ) und über die Jahre wurden sie etwas ruhiger,sie hatten sich wohl miteinander arrangiert.
    Leider alterte Mickey früh (Streß,Krankheiten?) und starb mit nur 4,5 Jahren im heißen Sommer 09 an Kreislaufversagen,noch bevor wir zum Ta fahren konnten.


    Sunny trauerte unerwartet stark,also mußte schnell ein neuer Partner her
    Wir dachten an ein Mädel da Sunny ja kastriert war.
    Unsere Tä züchtet ,also sprachen wir bei ihr vor um uns ein Mädel auszusuchen das nicht ganz so jung und nicht zu stressig für den 3,5jährigen ist......
    daraus wurde der 5 Wochen alte Chucky (sheltie),zwar wieder ein Bock,aber ein liebes,ruhiges Baby.Sunny mochte ihn sofort und die zwei waren ein echtes Dream-Team.Mit seelenruhe erzog Sunny den kleinen liebevoll.


    Inzwischen war ich den Fellknäulen völlig verfallen,meldete mich im Forum an,stellte die Ernährung um und baute den ersten Eb.


    Leider stellte sich nach nur einem Jahr raus,das Sunny einen riesigen Tumor an der Milz hatte :( Wir ließen ihn operieren,doch nach 2 Tagen folgte er Sammy und Mickey auf die Regenbogenwiese :cry:


    Chucky wurde kastriert und nach 6 langen Wochen zogen die ersten Mädels hier ein.Tiffany (Sheltie) und Chasey (Sheltie).
    3 Rote Augenpaare schauten nun 2 Jahre aus einem Eb an,der inzwischen in meinem Wohnzimmer stand( Auslauf gibt es 24 Stunden am Tag :wink: )
    Im Januar 12 zog dann Baby Phoebe ein (Sheltie-Mix),endlich mal wieder schwarze Augen :D


    Ich kann mir ein Leben ohne die Fellknäule inzwischen nicht mehr vorstellen!



    Uff,das ist lang geworden :oops:

  • Hach, das ist auch ein toller Thread.
    Bei mir fing die Schweinchenhaltung vor... Urzeiten an. :lol:
    Wie jedes Kind wollte ich immer Haustiere. Am liebsten einen Hund. Damals ging das nicht so einfach, meine Eltern konnten sich kaum das Fleisch leisten das bei uns Menschen auf den Tisch kam und ein fleischfressendes Haustier kam nicht in Frage.
    Der Vater eines Freundes arbeitete im örtlichen Zoo und wir halfen dort oft aus die Kleintierställe zu entmisten. Meerschweinchen gefielen mir am Besten, die waren so lieb und lustig. Ich wollte unbedingt welche haben!
    Nachdem ich meine Eltern überzeugt hatte, dass sie die Tiere nicht extra kosten würden durfte ich mir zwei holen. Aussuchen durfte ich die zwei nicht selbst, mir wurden zwei junge Böckchen gegeben.
    Meine Schweinchenhaltung damals war nicht optimal und sehr spartanisch. Ich hatte Holzkisten gesammelt und mein Vater half mir daraus einen Stall zu zimmern. Von einem Bäcker aus der Nachbarschaft bekam ich ab und zu Bretter (damals heizte man die Backöfen noch zum Großteil mit Holz und wer etwas los werden wollte stellte das einfach vor die Hintertür der Backstube) die er nicht brauchen konnte. Damit baute ich Stege und Brücken und verbesserte meinen "Eigenbau" immer wieder. Heu bekam ich von Verwandten umsonst, als Unterlage des Käfigs kamen alte Zeitungen rein, manchmal wenn ich hatte auch Stroh. Sobald es ging sammelte ich fleißig Grünzeug, ging Äste schneiden. Wenn es draußen wieder kahler wurde bekamen die Tiere ausschließlich Heu und "Küchenabfälle" (Schalen, die äußeren Blätter von Salaten, Kohl) oder was man sonst noch entbehren konnte.
    Als Jugendlicher gab ich die Haltung auf. Danach kamen erst wieder Meerschweinchen in mein Haus als ich Kinder hatte. Dadurch, dass sich meine Töchter ihre Schweinchen so arg umhegten und sich sehr viel über die Tiere informierten lernte ich langsam mehr über die optimale Haltung. Wobei gewisse sich gewisse "Wahrheiten" im Laufe der Zeit immer wieder als falsch raus stellten.
    Meerschweinchen blieben, neben der Aquaristik, meine Leidenschaft und deshalb begleiten sie mich schon seit vielen Jahren und versüßen mein Dasein.
    :D

  • Bei mir gings mit den schweinchen los, als ich 7 war: ich wollte auch uuunbedingt ein eigenes tier haben, da mein bruder schließlich einen hasen hatte.


    so kams das meine mutter mit mir eine kollegin besuchte, die hatte schweinchen, und zwar mehr als gewollt, da aus einem unfall zwei würfe gefallen waren (ihr mann dachte sich beim saubermachen: setz ich das böckchen einfach mal KURZ zu den weibern, so schnell sind die ja nicht)


    naja und als sie mir ein kleines schwarz weißes auf den arm setzten, dieser mich dann am arm abschleckte, wollte ich ihn unbedingt haben. Er war im gegensatz zu seinen schwestern richtig klein und niedlich, musste allerdings allein in einem käfig sitzen, da sie meinten das er weder zu den weibchen noch zu seinem papa konnte.


    so, an meinem 7. geburtstag dann gabs eine überaschung für mich, ich werde mich wohl immer an diesen einen moment erinnern, als ich im wohnzimmer den käfig unsres hasen stehen sah, mit einem haus drinne, und als ich dieses haus hochnahm, saß er da drin... :D
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    da der bestellte käfig noch nicht da war, hauste mein Speedy in einem großen karton und als haus hatte er eine miniatür-plastik Kuscheltier-transportbox, wo er sich so mit ach und krach drin umdrehen konnte.


    einige monate später war ich mit meiner mutter und meinem bruder tierfutter holen, und da wars schon bei mir und meinem bruder geschehen: da saß ein kleines schweinchen, es sah aus wie als hätte es eine löwenmähne, das mussten wir natürlich haben, da wars dann auch zweitrangig das es ein böckchen war...http://www.fotos-hochladen.net


    nunja die ersten annährungsversuche verliefen in etwa so:
    der käfig wurde abgetrent mit einem backofenblech, das so rillen hatte, so war sicht und schnupper kontakt, aber der dicke speedy konnte dem kleinem frederick nichts anhaben..
    soo, jetzt war der freddi aber so gut und wollte uuunbedingt zum speedy und quetschte sich also durch die gitterstäbe, was nicht gut war, der kleine mann hatte zwar eine zeit lang anscheinend noch einen babyschutz, aber dann biss speedy im den rücken bis aufs fleisch auf...
    am anfang durften sie auch unter aufsicht zusammen laufen:
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    naja manchmal war es dann besser mit dem beißen, manchmal schlimmer.hier mal ein bild wo es schon etwas abgeheilt ist:
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    mit 4 wurde speedy dann kastriert, da wir dachten das er dann damit aufhören würde, aber nunja, irgendwann mit dem alter legte sich das dann auch.


    als freddi dann 7 war, und ganz und gar blind, war er absolut abhängig von speedy, er dackelte ihm nach und nahm man speedy auch nur für 2 sekunden raus, fing er erbärmlich an zu schreien.


    tja und letztes jahr im januar verließ freddi uns dann, er wurde nach einer qualvollen nacht am 26.1. um 2:10 uhr erlöst und schlief unter schmerzensquiken ein...ich wünschte ich hätte ihn damals noch zu einem nottierarzt gebracht, aber ich wusste ehrlich nicht das es sowas gibt...nunja zumindest nicht für schweinchen...


    sooo, meine mutter ließ mir dann die wahl: speedy alleine lassen, oder 2 kaninchen dazuholen, oder 1 weibchen...
    tja und was macht so jemand wie ich? ich hab die kaninchen gewählt, da ich mir dachte: gut, unterhalten können die sich nicht, aber er muss ja nur spüren das er nicht alleine ist...


    daraufhin zogen luna und knuffel ein, es stellte sich dann aber heraus, das der nun auch fast völlig erblindete speedy die beiden auf den tod nicht leiden konnte und so kam es zu blutigen auseinandersetzungen.
    ich schaffte es dann meine mutter zu übereden noch ein weibchen zu holen, aus einer NS, das schon älter war, damits passt zwischen denen.
    Daraufhin zog Cleo ein, aber schon nach wenigen tagen bei TA stellte sich heraus, das die gute einen pilz oder so an den füßchen hatte, speedy dann höchstwahrscheinlich jetzt auch. genau eine woche nach ihrer ankunft fing sie an zu zittern und schlapp zu werden. leider war es ein sonntag, als war nix mit TA...
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    zum glück konnte ich meine mutter dazu bringen, nochmal eines zu holen, da sie selbst gesehen hatte, wie speedy aufgeblüht war, als Cleo kam.
    also zog Ivy ein, eine schwarze peruaner dame, die eine ausgediente rentnerdame vom züchter war.
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    sie verstand sich eben so gut wie cleo mit meinem alten herren, ur zeigte sie ihm auch schon mal wos lang ging.


    im juni dann kam ich von einer shoppingtour mit meiner freundinn, und fand speedy ganz schlapp vor im stall.


    ich dachte er hätte einen hitzeschlag, wie vor einem jahr schon einmal, also feuchtete ich seine füßchen an und brachte ihn in den schatten.
    Meine mutter kam dann auch zum glück heim und wir fuhren zum TA.
    dort stellte sich heraus das er nur noch 35 grad körpertemperatur hatte, und nach einer infusion und einer spritze lag er dann daheim bei mir in der box in ein handtuch gehüllt. leider hatte ers auch nicht geschafft und ich dachte echt daran zerbreche ich...
    ich hatte mir schon oft vorgestellt wie es mal wäre wenn einer von meinen böckchen dahingeht, und früher hab ich sie dann immer auf meine brust gesetzt geweint und gesagt: ihr geht nie, ok? ihr bleibt hier für immer, ich schaff das sonst nicht ohne euch!
    und nun waren beide tot, die ganzen letzten 7,8 jahre waren auf einmal geschichte...


    und dann im oktober zog stu ein, der kleine war gerade mal 3,4 monate und ivy nahm ihn auf als wäre es ihr eigener sohn, total goldig die beiden...
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    ivy verstarb dann im november, an untertemperatur, anscheinend hatten es ihre organe nicht mehr geschafft, ihr vorbesitzer meinte schon, das sie nicht allzu alt werden würde durch ihre vielen trächtigkeiten, aber ich hätte nicht gedacht das sie nur 2,3 monate bei mir ist... :cry:


    tja und im november zog dann Fay ein,
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    die gute ist bis heute uunglaublich scheu, also das gegenteil von stu, der kommt nämlich immer laut quikend an die scheibe gespurtet und guckt einen dann mänchenmachend und gierig an, immer auf der suche nach was leckrem...
    hier mal die beiden:
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    und nun leben die beiden bei mir im zimmer in einem 140x60cm EB, im sommer kommen sie dann in einen selbstgebauten außenstall, bisher sind dafür die ausgehandelten maße 160x60cm und das 2x da es so ein 2 stöckiger werden soll, wo unten steinplatten liegen, allerdings steht ihnen das untere nur tagsüber zur verfügung, wegen mader& co.


    tja und so hat sich meine haltung verändert: vom 45x60cm käfig zum 120x60 zu 140x60... um jede einzelnen cm musste ich bei meinen eltern kämpfen, die verstanden nämlich nicht, warum jetzt plötzlich, nach 7 jahren der bisherige platz nicht ausreichend sein sollte...
    genauso musste ich mir beerkungen anhören wie: das kommt wahrscheinlich davon, dass die jetzt kein trockenfutter mehr kriegen! oder: schatz? man kann doch im internet spezielle seiten sperren, sperr unsrer tochter doch bitte mal dieses schweine forum, danach hat sie immer so verrückte ideen! :roll:


    jedenfalls bin ich dem forum ziemlich dankbar, ich denke es lag aber auch größtenteils einfach an dem "gruppenzwang" da man sich schon schämt wenn jeder hier so traummaße für die schweine hat und man selber seinen süßen nichtmal die mindestmaße geben kann, bei mir wars zumindest so, hab dann alles so schnells ging geändert, weil ich zum teil eben auch "angst" vor der frage: "wie hältst du den deine schweine? wie viel platz haben die denn?" hatte, die brauch ich aber jetz nicht mehr zu haben und das gefällt den schweinchen jetzt auch so :wink:

  • Bei mir fing alles an, als 2005 mein Pferd und mein Hund über die RBB gegangen sind. Meine Existenz als Einzelgänger war gefärdet. :lol:
    Ich wollte unbedingt wieder ein Tier. Für ein Pferd hatte ich nicht die Kraft und ein HUnd wollte meine Familie nicht mehr. Zu der Zeit war ich schon 16 und hatte mir vorher genau überlegt, was für ein Tier. Haltung, Fütterung etc..
    Also entschied ich mich für Schwinchen. Die Reaktion meiner Großeltern war so: " Meerschweinchen? Was haben die denn für einen Sinn? Sitzen nur rum und quiken."
    Egal. Ich durchforstete also die Zeitungsinserate und stoß auf eine Anzeige. 2 Böckchen sollten wegen Allergie ins TH. Ich rief dort an und nahm sie zu mir. 2 Brüder, ca. 1,5 Jahre alt, Himi Rosettchen. Einfach ein Traum. Max und Moritz. Moritz lebt heute noch bei mir.
    Mit ihnen übernahm ich einen 120er Käfig ohne Haus aber mit Körnerfutter.


    Als erstes gab es einen neuen Käfig, zwar auch einen 120er, aber dieser diente nur als Streuwanne. Denn meine Jungs hatten die ehem. Küche als Zimmer. Ca. 12qm für sich.
    Ich belas mich weiter. Als nächstes gab es Häuschen. Aus dem Fenster wurde eine 2te Tür. Frischfutter und Wiese gab es immer. Aber eimal die Woche gab es noch TroFu.
    Ich entscheid mich, die Beiden kastrieren zu lassen. Bei Max bildete sich ein Kastraabzess und der damalige TA war der Meinung, es sei nicht so wild. Ich päppelte fast 2 Wochen. Danach musste ich den Kampf aufgeben.
    Die Kastrafrist war vorüber und ich entscheid mich, dass nun ein Mädel zu Moritz zieht. Ich fuhr ins TH und da saß Naomi. Ganz alleine. Eine ca. 3 Jahre alte GH Dame.
    Dei beiden verstanden sich einfach prächtig. Onbwohl die nette Dame im TH meinte, Naoi sei sehr dominant. Davon aber keine Spur. Moritz war der Chef.
    Im Alter von ca. 6 Jahren bekam die Süße Ballenabzesse, die nicht mehr abheilen wollten. Auch hier nach eine Ewigkeit päppeln lies ich sie erlösen.


    Moritz war wieder alleine. Mitlererweile schon ca. 5 Jahre. Also wieder ins TH. Dort saßen Dira und Dalai. Zwei Rex-Teddy-Damen. Aber erst 1 Jahr alt. Also entsheid ich mich dazu beide zu mir zu nehmen.
    In der Konstellation leben sie jetzt noch bei mir.


    Letztes jahr zogen dann aus einer Kleinanzeige 2 Böckchen und ein Kaninchen ein. Alle wurden Kastriert. Goldi habe ich in liebevolle Hände vermittelt. René bekam eine neutte Dame aus dem TH dazu. Dunja Zog im Januar diesen Jahres ein. Außerdem zog auch Amelie, eine Kaninchendame aus dem TH bei mir ein.


    Derweil gibt es einen EB. Moritz hat mit seinen Damen ca. 1,8qm. René und Dunja bewohnen ca. 1,4qm. Die Kaninchen Elias und Amelie leben in freier Wohnungshaltung. Es gibt nur noch FriFu, Wiese und Heu.


    Bilder folgen noch, muss erst von Max und Naomi welche raussuchen.

  • Hi,
    also ich hab die ersten zwei Schweinchen schon vor zwei Jahren von einem Bekannten bekommen. Beide waren damals ein Jahr alt und am Anfang ziemlich schüchtern. Zum Glück haben sie sich ziemlich schnell an ihre neue Umgebung gewöhnt. Am Anfang hatte ich leider wenig Zeit wegen meinem Studium, aber seitdem ich mein Fernstudium Wirtschaftsinformatik angefangen habe, kann ich den beiden nun öfters zuschauen.
    Grüße

  • Meine erste Meeriehaltung war vor rund 28 Jahren.
    Er hieß Mopsy und ich hatte ihn von einem Klassenkameraden.
    Meine Schwester hatte dann auch ein Meerie von ihrer Freundin bekommen.
    Die beiden lebten allerdings nicht zusammen :oops: da sie sich angeblich nicht
    vertragen haben. Kann mich aber nicht mehr daran erinnern.
    Sie lebten in Außenhaltung im Schuppen, später kam dann für jeden noch ein
    Kaninchen dazu, damit sie nicht alleine sind. :shock:
    Zu fressen gab es Heu, Haferflocken, Möhren, Äpfel, Kohlrabiblätter, Futterrüben, Kohlrüben
    und im Sommer Gras und Löwenzahn.
    Danach hatte ich dann eine rund 20jährige Meeriepause bis 2009, als
    Finchen und Tinchen bei mir einzogen. :D


    Mopsy im Sommer'85


    Micky im Sommer'85

  • Also da mach ich auch mit:


    Ist ja noch nicht lange her hehe:)
    Murmel und Müsli(beide Weiblicch) zogen in die OBERSTE etage des EB's trauten sich nicht's nur Nachts haben sie gefressen.
    Dann kam Crunchy der Kastrat er frisst und brommselt was das zeug hält: Gute Truppe gute VG alles problemlos Murmel huschte zu ihm ins Huschen und ejtzt hocken sie zu dritt in einem Haus !

  • Nun...dann will ich auch mal :D
    Mein erstes Meerschweinchen hatte ich, glaube ich, mit 8 zum Geburtstag bekommen. Meine kleine Taps, ein schwarzes-weißes Glatthaarmeerschweinchen aus dem Zooladen. Da meine Mutter fand, dass sie so alleine war, kam einige Wochen später ein zweites Meerschweinchen aus dem gleichen Zooladen dazu: Purzel, ein braun-weißes Glatthaarmeerschweinchen. Da die beiden sich nicht immer so gut verstanden, haben meine Eltern schnell ein zweiten Käfig geholt und beide zusammengestellt, damit sie mehr Platz hatten und sich aus dem Weg gehen konnten. Wir hatten Glück...unsere Zooladen-Schweine waren wirklich beides Weibchen und auch nicht schwanger :wink:
    Die beiden hatten auch relativ viel Platz, im Winter die beiden Käfige und im Sommer waren sie draußen im selbstgebauten Stall mit Auslauf. Leider waren die beiden nicht immer so fit. Taps musste wegen einer Entzündung ein Auge entfernt werden und Purzel wegen eines ständig wachsenden Tumors zwei mal am Hinterbein operiert werden. Ich glaube die beiden lebten nur etwa drei Jahre bei uns. Naja...ich muss zugeben...irgendwann hatte ich als Kind nicht mehr ganz so viel Interesse und meine Mutter hat die beiden an eine Notstation gegeben, weil sie keine Lust mehr hatte, sich um sie alleine zu kümmern. Ich schäme mich deshalb immer noch sehr, aber ich bin froh, dass meine Mutter so gut reagiert hatte und die beiden so hoffentlich noch ein schönes Leben hatten.


    Seit einigen Jahren dann wollte ich gerne wieder Haustiere haben. Wir hatten zwar Hund und Katze, aber irgendwie reichte mir das nicht. Eine Freundin von mir hatte Ratten und eigentlich wollte ich auch gerne welche haben. Aber als ich mich näher informiert habe, habe ich gemerkt, dass mir dafür einfach der Platz fehlte. Also war meine "zweite" Wahl Meerschweinchen, weil ich finde sie sehen aus wie dicke Ratten ohne Schwanz. Und ich konnte sie draußen halten, wir haben einen großen Garten, da hätten sie genug Platz. Ich habe mich wieder informiert und bin in meiner Nähe auf eine Notstation gestoßen. Dort habe ich mich gleich in meinen Teddy Pan und meine kleine Suki verliebt. Da ich die Gruppe irgendwie unvollständig fand, ist kurz danach noch meine schwarze Enja aus einer anderen Notstation dazugekommen.
    Und ich habe bis jetzt auch noch keinen Tag bereut, dass es Meerschweinchen und keine Ratten geworden sind^^. Die drei sind einfach so süß und es macht mich richtig glücklich, wenn ich sehe, wie sie sich über Auslauf oder Futter freuen oder mich quiekend begrüßen :D:D

  • Bei Mir hat es so angefangen. Ich wollte damals unbedingt ein Meerschweinle, dann waren wir also bei einem Züchter und haben Elli und Bella bekommen.
    Dann ist eine Bekannte von uns erkrankt und wir haben Trixi aufgenommen (Ist gar nicht so lange her) und vor einem Monat ist unsere Bella bei einer OP verstorben und dann haben wir Em und Jazz geholt, damit unsere Weible nicht so traurig sind.
    LG
    Issy

  • Wie ich aufs Schwein kam :-)


    Bin schon immer ein großer Tierfan gewesen eigentlich seit ich denken kann. Meine Oma hatte immer alle Katzen von Dorf die keiner mehr wollte, irgenwann zu best Zeiten waren es 13 stück *g* natürlich alle Freigänger. Da hat es mit mir angefangen, hab mich immer mit um die Katzen gekümmert. Leider sind wir irgndwann vom Dorf in die Stadt gezogen :? da fing es dann bei mir an mit "Nagern" war damals so 9 Jahre alt. Erst hatte ich eine Ratte ( die ich wie ich mittlerweile weiß nicht besonders artgerecht gehalten habe - aber ich glaub so Jugendsünden hat jeder :cry: ) Dann Rennmäuse ziemlich lange. Als die starben wollte ich erst mal keine Tiere mehr... und hatte dann auch bis ich 20 war wirklich keins mehr. Dann fing es wieder an mit einer Freundin die ihren Hamster nicht mehr wollte - schwubs hatte ich wieder ein Nager :-) Yoshi hatte auch wirklich ein Biblisches Hamsteralter von 5 Jahren erreicht. Danach kamen dann wieder Ratten, diesmal Artgerecht und mit rießen EB zuhause, sind beide leider an Tumoren gestorben. Zwischenzeitlich waren wir auch wieder in eine Dörflichere gegend gezogen ( ich nun mit meinem Mann, nicht mehr mit meinen Eltern *g*)
    Ich war so traurig als Yoshi und die Ratten gestorben war das ich wieder erst mal kein Tier wollte.
    Aaaaber dann kam Nala meine kleine Burma Katze, die sich auch bei einer Freundin nicht mehr wohlfühlte weil sie auf das Baby meiner Freundin eifersüchtig war.
    Die hatte ich nun ziemlich lange, bis sie letztes Jahr im Januar eingeschläfert werden musste, da sie eine Viruserkranung hatte die nicht mehr Heilbar war.
    Erst mal wieder keine Viecher. Da einfach zu Traurig.


    Aber dieses Jahr wars dann mal wieder soweit, Ich will wieder Viechzeugs :P . Katze - geht nicht mehr da wir im vierten Stock wohnen... Ratten - sterben allerwahrscheinlichkeit wieder an Tumoren - vieeel zu traurig. Hamster -leben nur so kurz, auch wieder traurig.
    Also wurden es nach vielen hin und her Überlegungen 2 kecke Meeris aus einer Notstation und ich bin so froh mit den beiden das ich mich echt frage wieso ich nicht schon viel früher aufs Schwein gekommen bin :)


    Lg


    Morgi