Ich glaube, diese Zysten verfolgen mich bis an mein Lebensende
Einige wissen ja, dass ich mit unserer Fine, die ich im November habe erlösen lassen, sehr lange mit Eierstockzysten und daraus (wahrscheinlich) resultierender Schilddrüsenüberfunktion zu kämpfen hatte.
Nun ist mir in den letzten Wochen aufgefallen, dass unsere Una (ca. 4 Jahre) seeeehr viel brommselt und sogar gegenüber Schweinchen, die sie nicht so mag, aufmüpfig wird. Ansonsten verhält sie sich völlig normal.
Heute war großer Schweine-Tüv. Ihr Gewicht erscheint mir normal (die üblichen Schwankungen), ABER auf einer Seite habe ich, und da bin ich mir eigentlich relativ sicher, tatsächlich eine Zyste ertastet. Auf der anderen konnte ich nichts finden.
Was würdet ihr tun? Ich hasse, hasse, hasse Eierstockzysten, plane aber, im April, wenn es wärmer ist und die Tierklinik wegen Geldmangel der Leute am Monatsende relativ leer ist, einen Ultraschall durchführen zu lassen. Aber was dann?
Die Zyste(n) erscheint/erscheinen mir nur bedingt hormonell aktiv. Fines Zysten waren überhaupt nicht hormonell aktiv, so dass Hormonspritzen und Co. nicht sehr viel gebracht haben.
Leider operiert unsere Klinik nicht, so dass ich bei sowas immer eine Praxis in Berlin im Hinterkopf habe. Ich möchte natürlich ungerne diese lange Strecke auf mich nehmen, wenn die Zysten nichts machen.
Nun überlege ich, nach dem Ultraschall und wenn sich der Verdacht erhärtet, wieder mit Ovarium comp. zu arbeiten. Ich hatte das Gefühl, bei Fine hat das Zeug die Zysten zumindest bis zu einem gewissen Grad in Schach gehalten. Und ich erhoffe mir, dass Unas dadurch vielleicht wirklich kleiner werden.
Oh man, es kotzt mich schon wieder so an...