Mein Meerschweinchenbock war am Montag zu seiner Kastration, die er an sich gut überstanden hat. Am selben Abend hat er sich einen Außenfaden aufgemacht, woraufhin ein wenig Wundflüssigkeit austrat. Die TÄ, die spontan nochmal nachschauen kam "damit ich die nacht schlafen kann", gab Entwarnung. Das kleine Loch war am nächsten Abend auch schon wieder zu.
Ich habe aber festgestellt, dass Brownie zwar frisst, aber defintiv weniger als sonst und auch seine Paprika, die er noch mehr liebt als Gurke, nichtmal zur Hälfte gefressen hat (was noralerweise innerhalb von 6 Stunden erledigt ist).
An Heu geht er zwar auch, aber nicht so oft und lange wie sonst.
Ich war heute nochmal bei der TÄ und sie meinte, die Wunde sieht gut aus und es gibt keine Schwellung. Er hat auch nur 10 g abgenommen, was bei einem Startgewicht von 650 g nicht soo schwerwiegend ist.
Ich hab ihn mir dann zuhause nochmal angeschaut und konnte so weißliche Rückstände unterhalb seines Genitals finden (auch nur bei näherem Hinsehen). Es war auch nicht dünnflüssig oder so. Angenehm gerochen hats nicht, aber auch nicht sehr streng. Könnten das einfach nur Urinrückstände sein, die sich angesammelt haben? Es kommt ja schließlich nich aus der Wunde...
Er ist auch nicht mehr so aktiv wie vorher und mahlt ab und an mit den Zähnen ohne etwas gefressen zu haben.
Ist das einfach eine normale Reaktion und vielleicht eine Nebenwirkung des Medikaments, was ja in die Wunde gegeben wird nach der OP oder könnte da mehr dahinterstecken?