Bei einem Sonnensegel musst du nur darauf achten, dass die Sonne wandert. Die Schilfmatten kann man auch aufrollen, wenn sie nicht gebraucht werden. Es ist sehr wichtig, dass immer ausreichend Schatten im Gehege ist, Meerschweinchen verenden sehr schnell durch Hitzschlag.
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Ja, danke...
Ich habe vor, es flexibel einzusetzen
Heute ist die Sonne eh mehr als fern... -
Könntet ihr nicht mal Bilder einstellen, wie eure Unterschlüpfe aussehen? Meine haben jetzt je 4x5m Freifläche, die möchte ich gerne hübsch gestalten. Im Moment sind nur Tunnel drin, finde das aber langweilig. Meine Schweine wahrscheinlich auch
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Ich hatte hier:
schon einmal den bei meinen Schweinis beliebtesten Unterschlupf gezeigt: Das Futterdach! Es passt die ganze Gruppe drunter, die Heuraufe steht drin und man kann wunderbar zusammen im Heu chillen. Es ist jetzt schon mein zweites Futterdach, das erste war nach einigen Jahren morsch, aber der Bau lohnt sich auf jeden Fall!
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Hallo!
Jetzt wo das Wetter wieder warm wird, gebe ich meine Meeris unter Tags in ein Außengehäge zum frisch Luft schnuppern. Wenn es über 23° hat für maximal 5-6 Stunden. Sie lieben es. Das Gehege ist groß und der Boden eben eine Wiese.
Heute habe ich fest gestellt dass man doch langsam die Kötelchen sieht, die meine Damen da hinterlassen. Wahrscheinlich würde es jemand anderer noch nicht als störend empfinden, aber ich bin ein Hygiene Freak und mache mir gleich Sorgen wegen wunden Füßchen oder Ähnlichem.Wie macht ihr das mit euren Meeris wenn sie in die Wiese dürfen? Bekommt man die Kötel da wieder weg oder macht das draußen nichts aus?
Danke für eure Antworten. -
Da ich meine auf der Wiese immer weitersetzte, kenne ich das Problem nicht. Ich denke, der Regen hin und wieder arbeitet da für mich. Das dauert zwar ein bißchen, er absammeln würde ich nicht.
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Das habe ich auch noch nie als Problem gesehen. Flexible Freigehege können ja umgestellt werden. Feste Gehege sind meist eh nicht lange grün da kann man die Bohnen wegfegen.
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Hallo,
ich habe mich nun dazu entschlossen, statt einer neuen Schutzhütte, einen "Anbau" an den bisherigen und nachisolierten Stall zu bauen...ein der Art der Hühnerställe mit "Brutkasten"
Welche Größe würdet ihr für EINE Schlafbox/Abteil rechnen?
Ich möchte den Bereich unterteilen und würde dann hochrechnen auf vier Schweinchen...die Unterteilung soll nur unten sein, so dass die warme Luft im Winter zirkulieren kann.
Im Hohlraumdach werde ich dann die üblichen Lüftungslöcher lassen.Ausserdem stellt sich die Frage der Fragen: Holz-Styropor-Holz ( oder Styrodur?) oder dickes Holz ( 20mm)?
Den groben Plan habe ich im Kopf, aber lieber vorher gut planen als hinterher unzufrieden sein.
Ich konnte hoffentlich einigermassen erklären, was ich plane...
Vielen Dank!
Lakritz
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Hallo
Zur Abteilgröße: Ich hab gerade eine Zusatzhütte gebaut, die passt für ein Meerschweinchen zum bequemen liegen und schlafen. Eine Zentimeterangabe hab ich nicht. Die Nutzfläche ist etwas länger, als Schuhgröße 39 und fast eineinhalb Füße breit (ich habe schmale Füße). Sind jetzt komische Angaben, aber ich nehme tatsächlich meinen Fuß als Maß für ein Schwein.
Zum Material... da bin ich selbst noch nicht ganz sicher. Ich hab nur Holz, ca 1,5cm. Ich konnte die Tiere aber noch nie über den Winter ganz draußen lassen, weil ich immer ein altes Ziepferle dabei hatte, das ich ungern draußen gelassen hätte. Bei Holz-Styropor-Holz besteht aber die größere Gefahr, dass die Luftfeuchtigkeit sehr hoch wird. Im Winter sehr schlecht. Wenn man dann mit sehr vielen Luftlöchern gegenwirkt, bringt das Styropor als Isolation auch nicht mehr viel....
Ich würde wohl nur Holz nehmen und notfalls im Winter entweder Strohballen (wenn du an welche kommst) rumstellen oder mit ner Decke arbeiten. Und natürlich mit Stroh auspolstern, versteht sich von selbst
Wichtig ist auch ein Windfang.Liebe Grüße
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Ich hatte anfangs nur dickes Holz.Ich habe dann allerdings Probleme mit Feuchtigkeit in der Hütte bekommen, sowie die Temperaturen unter 0°C gefallen sind. Ich musste nachisolieren. Darum würde ich direkt isoliert bauen.
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Danke für eure Meinungen...ich habe mich für Abteile in einer Grösse entschieden, so dass eine Schale in 20x30 Platz hat.
Ausser dem nehme ich Holz-Styro-Holz.
Da es ja ein Anbau ist, muss ich eh etwas umdenken.
Aktuell denke ich darüber nach, wie ich das innere Holz befestige.Naja..wird schon! Über morgen fange ich an zu bauen.. das Holz ist schon zugeschnitten.Heute ist ersteinmal ein neuer Bewohner eingezogen...ein Mann für die Mädels... wie aufregend!
@catze...die Fragen in deinem Thread ( Vorstellung) haben sich erledigt... ist aber nicht schlimm bisher geworden mit der VG
Gruss Lakritz -
Hallo,
ich bin neu hier . Ich lese hier schon eine ganze Weile mit und jetzt haben sich viiiele Fragen ergeben. :shock: Ich möchte mir eigentlich Meerschweinchen anschaffen und diese ganzjährig im Garten halten. Da die Literatur, die ich bisher gefunden habe nur begrenzt weiterhilft, bin ich hier gelandet.
Ich kann ja mal beschreiben wie ich mir das so vorgestellt habe und dann hoffe ich auf Hilfe…1. Ich wollte eigentlich eine Gruppe von vier Schweinchen haben (ein Bock und drei Weibchen). Vorzuggsweise aus dem Tierheim, da sie sich bestenfalls dort schon zusammengefunden haben.
2. Mein Außengehege sollte ungefähr 2,5m x 2m (ca. 50cm bis 1m hoch) werden plus eine Schutzhütte isoliert mit Holz/Styropor/Holz in ca. 1m x 50cm und 40cm hoch (Innenmaß). Ich hab gelesen, größer sollte sie für vier Schweinchen nicht sein, weil Sie im Winter sonst nicht warm wird. Das Außengehege wollte ich teilweise überdachen (Im Winter ggf. ganz). Reicht das? Ich lese hier immer wieder was von Gartenhäuschen und so… Den Platz hätten wir nicht mehr im Garten.
3. Wie macht ihr das im Winter, wenn ein Schweinchen krank wird und drinnen bleiben muss. Lasst ihr es alleine drinnen? Zu zweit wird es den anderen draußen ja zu kalt, oder???
4. Und was macht ihr im Urlaub. Bei uns ist es schwierig, dass täglich jemand herkommt. Aber Oma hat sich bereit erklärt die Schweinchen in Ihrem Garten zu beherbergen und zu pflegen. Da würde natürlich auch ein sicheres Gehege hinkommen. Allerdings müssten die Schweinchen in der Zeit mit etwas weniger Platzt auskommen.
5. So, und zu guter Letzt.. bis wann müssen die Schweinchen spätestens einziehen?Das wären glaube ich die ersten wichtigsten Fragen.
Ich freue mich auf die Antworten! -
Hallo!
Mit nur so einer kleinen Schutzhütte finde ich nicht gut, weil die Schweinchen dann ja in längeren Schlechtwetterperioden kaum raus gehen. Bei Regen und strengem Frost sitzen sie dann 23,5 Stunden am Tag alle miteinander in der Minikiste und treten sich gegenseitig auf die Füße.
Noch dazu müssen sie wenn eines krank oder auch nur alt wird oder eines stirbt sowieso alle für den ganzen Winter rein, es können eben echt nicht nur 2-3 draußen bleiben, und fremde Tiere dazu holen ist von Oktober bis Mai praktisch nicht möglich. Da müsstest Du ja welche finden, die ähnliche Außenhaltung gewöhnt sind. Daher: bei unbeheizter Haltung ohne großes Gartenhaus macht es sowieso sinn alle über Winter ins Haus zu holen.
Da braucht man ja nicht sooo viel Platz, 2x1 Meter reichen für ein Wintergehege in der Wohnung, das lässt sich immer machen, auch wenn man keine Riesenwohnung hat. Zur Not kann man sie sogar in einem trockenen Kellerraum halten, mit einer Tageslichtlampe aus dem Reptilienbereich ist das allemal gemütlicher als draußen bei Frost.
Sei auch Dir selber gegenüber ehrlich: macht es Dir bei strömendem Regen und Minus 15 Grad wirklich Spaß neben Misten und Füttern auch mal eine halbe Stunde draußen zu bleiben und die Tiere zu beobachten, dass sich alle normal verhalten? Nur von 3 Minuten kurz gucken sieht man halt nicht, ob ein Weibchen vielleicht Eierstockzysten hat und die ganze Gruppe drunter leidet.
Wegen Gehege bei der Oma: So ein richtig vernünftiges und abgesichertes Sommergehege kostet in jedem Fall einige hundert Euro und man muss auch viele Stunden Arbeit investieren, bis Gitter gegen Untergraben eingegraben sind, die Rahmenkonstruktion fest im Erdboden verankert ist, damit das auch von einem kräftigen Fuchs oder einem Sommergewittersturm nicht angehoben werden kann, und alleine Kanthölzer, Volierendraht und Material für die Schutzhütte kostet eben Geld. Wenn man jetzt 500 Euro und 10 Stunden Arbeit im eigenen Garten investiert, ok - aber bei der Oma für ein paar Wochen im Jahr? Da würde ich eher eine Tierpension suchen oder jemanden, der sie so lange bei sich in einem Klappgehege unterbringt in der Wohnung.
Spätester Einzugstermin ist August oder Anfang September.
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Hallo Elli,
schön, dass du eine Gruppe Meerschweinchen aus dem Tierschutz aufnehmen willst. Die Gruppenzusammensetzung ist für dein Vorhaben ideal.
Die Gehegegröße finde ich in Ordnung, weniger sollte es allerdings auf keinen Fall werden.
Aus welcher Gegend kommst du? Deutschland ist klimatisch sehr unterschiedlich, darum finde ich pauschale Aussagen zur ganzjährigen Außenhaltung immer schwierig.Ich habe auch eine relativ kleine Schutzhütte, weil ich die gleichen Infos hatte, wie du. Ich würde heute allerdings größer bauen. Ich denke wichtig ist, dass ein geschützter, gut isolierter Schlafbereich vorhanden ist, der die Wärme gut hält. In besonders kalten Nächten habe ich mit Snuggle Safes gute Erfahrungen gemacht. In einer kalten Gegend wäre mir das wohl zu stressig, da würde ich die Hütte beheizen.
Darüber hinaus würde ich jedoch auch einen größeren Bereich für Grüfu, Heu o. ä. einrichten. Bei mir wurde das Außengehege auch im Winter immer gut genutzt. Hier ist das Klima allerdings mild und es gibt selten richtig Frost. Außerdem ist mein Gehege im Herbst/Winter komplett überdacht und von 3 Seiten windgeschützt. Die ungeschützte Seite liegt im Windschatten des Hauses.Ich musste meine Gruppe in diesem Winter reinholen, weil ein Tier erkrankt war. Ich habe ein Bodengehege gebaut und sie sind erst seit ein paar Wochen wieder draußen. Vorher hatte ich viele Jahr Glück, aber du solltest immer einen Plan B in der Tasche haben. :wink:
Im Sommerurlaub würde ich die Tiere zu deiner Oma bringen, allerdings nicht draußen. Wie Susanne schon schrieb, ein Außengehege ist nicht mal so eben gesichert. Ein Klappgehege ist jedoch schnell gebaut. Im Winter wäre es ein Problem. Du kannst die Tiere nicht für ein paar Wochen in Innenhaltung geben und danach wieder raussetzen. Leider ist es auch nicht damit getan, einfach Futter ins Gehege zu schmeißen und zu misten. Tiere in Außenhaltung müssen immer sehr genau beobachtet werden. Es könnte auch einmal ein Schwein krank werden, wenn ihr nicht da seid.
Spätester Zeitpunkt zum Umziehen ist Ende August/Anfang September, je nach Wetter.
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Kleiner solltest du nicht planen.
Das mit der Schutzhütte ist so eine Sache. Ich denke, wenn du nicht in der kältesten Region Deutschlands wohnst und eventuell nicht nur das Dach abdeckst, sondern auch Seiten vor Wind schützt, ist es kein Problem. Ich hatte meine 4 jetzt noch keinen Winter komplett draußen, weil mindestens einer so geziept hat, dass sie in den Kaltstall gezogen sind. Ich würde sie allerdings auch draußen lassen, wenn ich das Gehege abdecke und etwas gegen Wind schütze. Und meine Hütte ist glaub ich kleiner, als deine geplante.
Ich wohne in Mainfranken. Also nicht gerade die kälteste Region, soweit ich weiß.
Bei Holz-Styropor-Holz musst du darauf achten, dass es nicht zu zu hoher Luftfeuchtigkeit kommt. Also ordentlich Belüftung einplanen.Wenn ein Schwein rein muss, muss bei einer Kleingruppe jeder mit rein. Notfalls eben nur auf 2m² für 4. Wenn mehr Platz ist, dann immer mehr anbieten. Ein Notfallplan muss aber vorhanden sein, zum Beispiel ein Klappgehege (lässt sich gut verstauen) bereithalten.
Ich habe das Glück, dass ich im Urlaub meine Tiere nie versetzen musste.
Sie in den Garten deiner Oma zu bringen ist prinzipiell nicht schlecht, da könnte aber das Problem sein, dass das Gehege, wenn es nicht wirklich sicher ist, jeden Tag kontrolliert werden muss. (Ist der Zaun noch im Boden verankert - zb mit Heringen?, schließt das Dach? Sind Buddelspuren? So etwas eben)
Wie wäre es damit, deiner Oma das Klappgehege irgendwo in die Wohnung zu stellen?Einziehen sollten die Schweine bis September.
Liebe Grüße